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Kommunikation und Diskussionen: Wie sie funktionieren können

*******der Mann
24.885 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wertschätzung
Zitat von *******der:
Wertschätzend bezieht sich auf die Person, nicht zwingend auf deren Meinung. Personen anzugreifen ist ein NoGo, deren Meinung aber zu hinterfragen oder nicht zu teilen ist völlig OK, auch wenn das dem Gegenüber nicht gefällt.

Ich zitiere mich gern nochmal. Wertschätzend bezieht sich auf die Person, und nicht auf ihre Meinung (WIRKLICH NICHT! NEIN! NONONO!)

Es ist ganz simpel: Wenn ich die Absicht habe, dass jemand mich ernst nimmt, geht das nur über diesen Weg. Höflichkeit? Reicht als Bäckerei-Verkäuferin, aber nicht für eine gute Diskussion, wo ich mich bemühe, zu verstehen.

Nur schon der Anschein, ich könnte vom Gegenüber denken, er könne mir das Wasser nicht reichen, lässt die Augenhöhe zerstören, und damit eine konstruktive Diskussion.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
@*******der
Ist es denn realistisch, dass man im Leben jede Person wertschätzt?
Und, falls ja: dass dies ohne Abstufungen geschieht?
Ernst gemeinte Fragen, die Antwort darf für mich auch gerne "undiplomatisch, aber ehrlich" sein.
*********unter Mann
354 Beiträge
So ein Anschein ist in reinen Text-Diskussionen ganz schnell und auch entgegen einer guten Absicht passiert. Man kann weder die Stimme hören noch die Mimik sehen. Nimmst grad mich als Beispiel. Ich komme als herzloses Arschloch rüber, aber die Realität könnte nicht weiter entfernt sein.

Wenn der Anschein des Herabsehens reicht um eine konstruktive Diskussion zu zerstören können wirs auch gleich lassen. Das mit der Augenhöhe passt hier nicht gut finde ich. Es gibt immer jemanden, der mehr weiß als man selbst und der schaut dann zwangsläufig auf einen herab. Das heißt aber nicht, dass er das im negativen Sinne macht.

Warum nehmen wir nicht einfach zur Kenntnis, dass keiner ohne Fehler ist und hier und da mal über die Stränge schlägt, weil er einen schlechten Tag oder einfach nur etwas unabsichtlich falsch interpretiert hat. Man verzeiht wie auch einen selbst verziehen wird und gut.

Scheint zu funktionieren, wir reden ja noch alle miteinander. Selbst @*******ant verliert gute Worte über mich, wo sich unsere Sympathien füreinander doch deutlich in Grenzen halten.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Kleine Kurskorrektur, *lol*.
@*********unter
Ich wollte dir vor einiger Zeit schon geschrieben haben, dass ich zumindest deine Beiträge gar nicht mehr sooo ... finde wie früher. *tuete*
*****na3 Frau
3.312 Beiträge
Zitat von *******ant:
Kleine Kurskorrektur, *lol*.
@*********unter
Ich wollte dir vor einiger Zeit schon geschrieben haben, dass ich zumindest deine Beiträge gar nicht mehr sooo ... finde wie früher. *tuete*

Manche Beiträge muss/kann man zweimal lesen. Oder die selbe Person in verschiedenen Themen beobachten, bis man die Person verstehen kann. Das nur Faktische bleibt ja oft leer. Für Faktisches lese ich lieber im Wikipedia als in den Gruppen. Mich interessiert wie die Menschen gestrickt sind.
@*****eye Hunter
Mir geht es ähnlich wie @*******ant. Ich erinnere mich noch, dass die ersten Beiträge die ich von dir las mich irritierten. Dann erst verstand ich sie (denke ich zumindest).
Ich finde es spannend wenn mich Beiträge irritieren. Bin ja nicht (nur) zum Labern hier, sondern auch zum Nachdenken *zwinker*
********deUp Mann
2.577 Beiträge
Genau das finde ich nicht wertschätzend, auch wenn es vermeintlich gut gemeint.

Es geht um Beiträge (Mehrzahl!) eines users/in.
Die öffentlich zu beurteilen ist für mich nicht wertschätzend.
Wenn ich dann noch meine zu Loben und gleichzeitig schon wieder einschrenke ist das Verarsche für mich. Als Höhepunkt noch *lol*

Ich bilde mir ein sehr humorig zu sein. Aber sowas verstehe ich überhaupt nicht.
*******der Mann
24.885 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Die Inseln spielen wieder wunderbar gegeneinander *lach*

Ich für mich habe kein Recht, jemand anderen von oben herab zu betrachten, weil ich in einem spezifischen Gebiet mehr weiss als sie / er. Jeder Mensch hat seinen eigenen Lebenslauf und einen täglichen Kampf, von dem Aussenstehende nichts, aber wirklich gar nichts mitkriegen. Einen Menschen, den man nicht kennt, zu bewerten, kann man tun - wird aber ihm nie gerecht.

Wohl kann ich Verhalten oder Meinungen isoliert von der Person bewerten - und das tue ich auch und das ist auch guter Stoff für eine Diskussion. Aber ich bin immer bestrebt, die Augenhöhe nie zu verlassen und einer anderen Person wertschätzend zu begegnen - so, wie ich es umgekehrt auch erwarte.
*****lim Frau
4.363 Beiträge
@*******der Das ist gut und richtig. Aber wie viele Menschen können denn unterscheiden zwischen Meinung oder Verhalten und Person? Sowohl auf der Seite der bewertenden Person als auch auf der Seite der bewerteten Meinung.

Das ist ja eines der Kernprobleme in der Kommunikation:
Person A sagt, dass Meinung X oder Verhalten Y in ihrer Welt nicht gut funktioniert, weil Begründung D.
Person B, die Meinung X hat, fühlt sich als Person angegriffen.

Oder Person A mag Person B nicht, weil sie Meinung X vertritt. Kein Unterschied zwischen Meinung/Verhalten und Person.
*******der Mann
24.885 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@*****lim Da hast Du zu elfundneunzig Prozent recht. Es fällt vielen Menschen schwer, diese Trennung zu machen, darum haben auch einfache Kennzeichnungen von Personengruppen in der Politik und Gesellschaft so viel Erfolg. Im persönlichen Austausch wird innert Sekundenbruchteilen entschieden, ob das Gegenüber eine Gefahr ist oder nicht (-> Angriff oder Flucht) und danach, ob es sympathisch ist. Auch das ist oberflächlich. Im Schriftlichen ist es halt eine Unmenge an Interpretationen. Das zu vermeiden ist - wie ich im EP geschrieben habe - eine Herausforderung und braucht Übung.

Abrahan Lincoln hat es mal so formuliert: „Ich mag diesen Menschen nicht. Ich muss ihn besser kennenlernen“.

Da ist für mich ganz viel Wahrheit drin.

Was das sich angegriffen fühlen betrifft: Mein Eindruck täuscht mich vielleicht, aber ich stelle für mich fest, dass wir in einem Zeitalter angekommen sind, wo es nicht mehr en Vogue ist, sich auch mal anderslautende Meinungen anzuhören und sich damit zu befassen. Entsprechend ist auch die Argumentationsdecke sehr dünn, wenn man jemanden, der seine Meinung oder Werte nicht teilt, rasch als Idioten (ich nehme jetzt bewusst keinen Ausdruck aus der Politik) abstempeln kann. Thema erledigt.

Meine Vermutung ist, dass soziale Medien diesen Trend begünstigt haben, neben der allgemeinen Wohlstandssituation, die das überhaupt erst möglich macht. Wir müssen gar nicht mehr um unsere Positionen kämpfen, sondern können lautstark unsere Befindlichkeiten in die Welt verblasen - etwas, was lange Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts nur Kopfschütteln ausgelöst hätte. Ob gut oder nicht: Die Gesellschaft hat sich diesbezüglich aus meiner Sicht verändert.
*****lim Frau
4.363 Beiträge
Ja, da stimme ich dir zu. Andere Meinungen zu akzeptieren ist heute seltener geworden, ist auch mein Eindruck. Dafür passiert es häufiger, dass andere Meinungen als Angriffe gesehen werden.

Woran es liegt, kann und möchte ich nicht beurteilen. Aber insgesamt fällt mir ein verändertes Sozialverhalten auf. Corona, bzw die Maßnahmen dagegen haben es nicht besser gemacht.
*********unter Mann
354 Beiträge
@*******ant
Danke fürs Kompliment, das freut mich :). Dann kann ich ja auch wieder auf Deine Beiträge reagieren, wenn sich die Gelegenheit bietet.


@*****na3
Ja, meine Beiträge sind oft etwas vollgestopft mit Informationen, dann werden die ziemlich kryptisch. Ich finde es aber toll, dass Du da nicht sofort den Daumen gesenkt und einen Strich drunter gemacht hast.


@********deUp
Also ich finde die Beiträge von Irrelefant und Rosanna ziemlich positiv und sie enthalten für mich zusätzlich nützliche Informationen. Selbst wenn sie gesagt hätte meine Beiträge sind generell nix und auch warum, wäre es immernoch ein gutes Feedback. Ich bin dann auch für sowas dankbar, selbst wenn ich es in dem Moment in dem ich es lese scheisse finde. Den Wink mit dem Zaunpfahl von Irrelefant ist auch nicht unberechtigt, da muss ich definitiv nochmal ran.


@*******der
Deine Sichtweise ist echt interessant. Mir kommt es so vor als ist genau der Gegenteil der Fall. Jeder teilt seine Sichtweise mit und keiner behauptet die anderen hätten unrecht. Sieht für mich nach Tolleranz aus, findest Du nicht?

Ist es nicht auch eine Insel ohne Brücke auf dem Standpunkt stehenzubleiben, dass Deine Sichtweise mit den Inseln allgemeingültig richtig ist? Valide Gründe für Abweichungen gab es ja schon von mehreren Diskussionsteilnehmern.


Zu dem "kein Recht haben ander von oben herab zu betrachten" muss ich folgendes loswerden:

Natürlich hat jeder seine eigene Lebensgeschichte und schlimme Zeiten die ihn geprägt haben, aber ist das nicht genau der Grund warum man nicht auf jeden endlos Rücksicht nehmen kann, sondern dass jeder ein gewisses Maß an Rücksichtslosigkeit hinnehmen muss? Rücksicht auf alle Eventualitäten zu nehmen ist in meinen Augen Selbstgeißelung und lähmt einfach nur.

Diese Diskussion hier hättest Du nach der Logik gar nicht eröffnen dürfen, weil Du Dich nicht im Recht siehst andere von oben herab zu betrachten, sprich jemanden zu belehren:

Zitat aus Deinem EP:
"Mir ist es ein Anliegen, Euch zu zeigen, warum das so ist - und wie man es umgehen kann."



Ein anderes Zitat von Dir:
"Die Inseln spielen wieder wunderbar gegeneinander *lach*"

Hat was herablassendes dieser Satz, findest Du nicht? Andere herabzulassen führt auch dazu, dass man sie von oben herab betrachtet.


Verständnisfrage:
Wenn wir einfach mal davon ausgehen, dass alle Aussagen Deines EP stimmen, für wieviele Diskussionsteilnehmer (und stillen Mitleser) müssen eigentlich alle 3 Grundvoraussetzungen gegeben sein, damit Du überhaupt einen Beitrag posten kannst?
*******der Mann
24.885 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@*********unter Ich danke Dir für Deinen Beitrag *g*

Du hast Recht, man könnte meinen EP tatsächlich als "von oben herab" lesen, weil ich etwas schreibe, das ich als allgemeingültig betrachte. Es sind meine Erfahrungen und die vieler anderer auch - aber es ist am Ende wirklich einfach meine Meinung und Überzeugung. Ich erwarte von niemandem, auch von Dir nicht, dass Du sie teilst - im Gegenteil, ich werde mich immer dafür einsetzen, dass Du eine 180° andere Sicht vertreten kannst. Das ist meine Brücke, die ich zu allen Menschen offen halte. Pluralität der Meinungen ist das, was uns als Gesellschaft am Ende stark macht.

Zur Verständnisfrage: Die verstehe ich nicht *lach*: Ich finde es einfach für MICH einen sinnvollen Check. Oft habe ich schon einen Beitrag fertig verfasst gehabt, auch längere, und mir vor dem "Beitrag speichern" diese Fragen gestellt - und eine davon verneint. Dann habe ich es gelassen und bin wahrscheinlich gut gefahren. Es hätte meistens einfach nicht die Wirkung gehabt, die mir vorschwebte.
*********unter Mann
354 Beiträge
Wenn Du auf einen Beitrag eines Anderen antwortest, müssen die 3 Grundsätze nur ihm gegenüber erfüllt sein, oder auch für alle anderen die mitlesen?

Wenn Du einen allgemeinen Betrag schreibst kannst Du die 3 Grundsätze nie für alle die ihn jemals lesen passend machen. Für wieviele muss er dann aus Deiner Sicht "gut" sein, damit Du Deinen Beitrag postest?
*******der Mann
24.885 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@*********unter Nein. Es ist meine subjektive Einschätzung meines Beitrags. Wenn ich das für MICH nicht positiv beantworten kann, lasse ich es. Wenn schon, bin ich mir bewusst, dass es andere anders sehen mögen.
*********unter Mann
354 Beiträge
Hm, unerwartete Antwort.
Wenn ich Beiträge schreibe haben die meistens den Sinn für andere nützlich (...) zu sein.


Mich selbst bräuchte ich nicht fragen, das macht keinen Sinn:

• Beitrag relevant? Klar. Ich will was sagen, also ist er für mich relevant.
• Ist er wertschätzend? Manchmal. Es muss aber auch nicht immer sein. Passt also auch.
• Verändert er was? Alles verändert irgendwas und wenn es nur etwas Winziges ist. Abschicken.
*******der Mann
24.885 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Siehst Du, und da sind wir offenbar unterschiedlich *g*
*********unter Mann
354 Beiträge
Also alles weiter wie gehabt? Was hat sich verändert?
*******der Mann
24.885 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@*********unter Vielleicht hast Du etwas mitgenommen und für Dich als sinnvoll beurteilt, vielleicht nicht. Darauf habe ich keinen Einfluss, aber es war ein Anliegen, möglichst vielen hier die Möglichkeit dazu zu geben. Ich denke, das habe ich erreicht.
******ron Mann
4.608 Beiträge
Zitat von *******der:
Was das sich angegriffen fühlen betrifft: Mein Eindruck täuscht mich vielleicht, aber ich stelle für mich fest, dass wir in einem Zeitalter angekommen sind, wo es nicht mehr en Vogue ist, sich auch mal anderslautende Meinungen anzuhören und sich damit zu befassen. Entsprechend ist auch die Argumentationsdecke sehr dünn, wenn man jemanden, der seine Meinung oder Werte nicht teilt, rasch als Idioten (ich nehme jetzt bewusst keinen Ausdruck aus der Politik) abstempeln kann. Thema erledigt.

Meine Vermutung ist, dass soziale Medien diesen Trend begünstigt haben, neben der allgemeinen Wohlstandssituation, die das überhaupt erst möglich macht. Wir müssen gar nicht mehr um unsere Positionen kämpfen, sondern können lautstark unsere Befindlichkeiten in die Welt verblasen - etwas, was lange Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts nur Kopfschütteln ausgelöst hätte. Ob gut oder nicht: Die Gesellschaft hat sich diesbezüglich aus meiner Sicht verändert.

Auch ich habe diesen Eindruck @*******der
Aber deine Vermutung allein reicht nicht aus.
Ich glaube gerade durch die neuen Medien und die Geschwindigkeit in der Informationen gesendet werden tragen ebenfalls ihren Teil bei.
In unserer Zeit in der Kommunikation über neue Medien lediglich schriftlich statt findet, ohne Nonverbale Kommunikation gibt es viel Interpretationsspielraum.
Nonverbale Kommunikation ist dabei so wichtig, denn erst durch sie erkennen wir an was und wen die Botschaft gerichtet wird: an die Person oder an das Thema. Zu dem Thema: Interpretation habt ihr aber alle gute Beiträge geleistet.
Ich glaube aber auch dass Tempo ebenfalls eine Rolle spielt. Wenn ich mich und meine Zeit hier rückblickend betrachte, erkenne ich eine Entwicklung an mir: ich lasse mir Zeit mit meinen Antworten und halte mich so ein bisschen an die Regeln vom Eingangstext.
Ist es schon gesagt worden? Ist es wichtig? Bezieht es sich aufs Thema?
Schnelle Antworten sind oft unüberlegt und gerade bei sensiblen Themen, die "in die Tiefe" gehen und somit unangebracht, weil ich oft eher auf persönliche Trigger reagierte/reagiere.

Und da ich gerade bei Triggern bin.
Unsere Psyche will heilen. Jeder trägt seinen Verletzungen, Probleme oder psychische Probleme mit sich.
Es gibt schon seit längerem die Diskussion darüber in wie weit diese Erkrankungen und Probleme von einer Generation auf die nächste übertragen wurde. Daher glaube ich jeder hat diese Triggerpunkte und durch die vielen Infos im Netzt von Livecoaches, Psychologen und Psychatern haben viele Menschen auch ein Gespür was sie triggert um versuchen nun die guten Ratschläge aus und üben sich in Vermeidung des Triggern. Oder im durchsetzten seiner Bedürfnisse: richtig verstanden zu werden. Mein Eindruck: für viele ist das schon fast zwanghaft: richtig verstanden zu werden. Das fatale bei den Triggern: es wird von vielen vergessen, dass jeder für seine Trigger selbst verantwortlich ist.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von ********deUp:
Genau das finde ich nicht wertschätzend, auch wenn es vermeintlich gut gemeint.

Es geht um Beiträge (Mehrzahl!) eines users/in.
Die öffentlich zu beurteilen ist für mich nicht wertschätzend.
Wenn ich dann noch meine zu Loben und gleichzeitig schon wieder einschrenke ist das Verarsche für mich. Als Höhepunkt noch *lol*

Ich bilde mir ein sehr humorig zu sein. Aber sowas verstehe ich überhaupt
nicht.
"Ich bilde mir ein, sehr humorig zu sein"
Trifft für mich gleich mehrere Punkte,
ganz sachlich.

• Ich meine es ja nicht ernst (?)
• Es sollte ja niemand ernst nehmen (?)
• und wenn doch, dann hat die Person eben ein Problem
• in jedem Fall bin ich fein raus- da ja das Prinzip des reinen Empfängerproblems ja gerade en vogue ist/mir in die Karten spielt.

Ich finde das, diese Haltung (Hit& Run) eben einfach nur schmutzig.
*nixweiss*

Edit
Das Alles konnte ich natürlich nur deswegen niederschreiben, weil ich diesbezüglich vollstes Vertrauen in unsere GL habe.




🍀
********deUp Mann
2.577 Beiträge
Du musst darauf nicht antworten. Oder besser noch, solltest nicht.
Ich habe es bewusst vermieden, weder zu zitieren noch zu erwähnen.
Das was Du dann schreibst, verstehe ich ohnehin nicht und ich denke das ist auch Absicht.

Mein Post war auch nicht zur Verteidigung von BullseyeHunter gedacht.
Es war einfach nur meine Meinung, exemplarisch zum Thema wertschätzender Umgang im Forum, wenn ich sowas lese.
*****sin Mann
8.882 Beiträge
Ich verstehe nicht, wie es spannend sein kann, wenn Beiträge irritierend sind.

Ich verstehe auch nicht wirklich die Art wie Menschen empfinden. Was sie "Ausstrahlung" oder "Wirkung" nennen. Ich weiß halt, wie schnell sich solche Meinungen ändern.

Ich weiß nur, dass das dann eher was mit mir macht.

Ich verstehe dahingehend auch nicht, wieso es wichtiger ist, wie ich auf andere wirke, aber dabei vergessen wird, wie andere auf mich wirken.

Sorry, dass ich mich jetzt so auf diese Weise auslasse, aber tatsächlich haben die letzten Beiträge und manches vorher diese Wirkung auf mich gehabt... Besser, ihr lasst meine Fragen nur offen und einfach nur so stehen...
*********ella Frau
174 Beiträge
Bei jedem Beitrag, den ihr schreibt, überlegt Euch immer Folgendes:
Ist er notwendig bzw. relevant?
Ist er wertschätzend?
Verändert er etwas?

Oft gilt ja leider der Leitspruch:
"Es wurde zwar schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem."

Meine Selbsthilfe, wenn es mir in den Fingern juckt, aber ich weiß, dass es nichts bringt:
Ich schreibe meine Antwort einfach in eine Notizen App oder in ein Text Programm, je nachdem, ob ich am Handy oder Computer sitze.

Da tob ich mich aus, lass meiner sarkastischen Ader freien Lauf, bin Besserwisser ohne jede Scham oder Zurückhaltung, und denke mir zig Varianten für Antworten mit Schmackes aus.

Das fühlt sich genauso an wie das Tippen im Chat, bringt also echte Erleichterung. Aber ich lasse es in der Notizen App bzw Textprogramm.

Und nach 1-2 Tagen lösche ich das Ganze, denn dann brauche ich es nicht mehr.

Und dann antworte ich sachlich und höflich. Oder gar nicht, denn meistens will das Gegenüber ja sowieso keine Antwort, außer es ist Zustimmung.

Na gut, das klappt nicht immer, aber immer öfter. Manchmal sind die Finger einfach schneller als die Impulskontrolle *xd*
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