Welche Regeln waren schwer zu verdauen oder unmöglich?

Die Anrede "mein Herr".
Ich finde sie klischeehaft, gespielt, unpassend, grundverkehrt... alles in mir hat sich gesträubt.
Für ihn wars unverhandelbar.

Er hat es gewaltsam durchgesetzt, auch über meine Grenzen und seither kann ich es akzeptieren. Es fühlt sich noch falsch an. Ich denke aber das wird sich legen.

Extrem schwer war für mich früher, dass mein Herr von Anfang an darauf bestanden hat, dass ich mich ihm morgens anbiete. Dass ich ihn aktiv frage, ob er befriedigt werden möchte. Das schien mir fast unmöglich…… Aber ich habe mich dran gewöhnt und mache es heute auch meistens gerne

Ebenfalls unfassbar schwer für mich war, die Badtür nicht schließen zu dürfen. Da war ich auch wirklich nicht sicher, ob ich das kann und er musste mir anfangs auch mal sehr deutlich zeigen, dass ihm das ernst ist. Einige Zeit durfte ich sie doch immer wieder schließen, wenn ich‘s versucht hatte und es nicht ging. Wobei es heute auch noch Momente gibt, in denen es in gewissen Situationen nicht so klappt und in denen er auch mal erlaubt, dass ich die Tür schließe.

Anfangs kam ich auch nicht ganz so easy damit klar, öfters große und schwere Ohrringe tragen zu müssen. Das war eine Herausforderung… und hätte ich freiwillig nie getan. Mittlerweile liebe ich es aber irgendwie doch

Damit die Beine nicht überschlagen zu dürfen, kämpfe ich selbst heute noch manchmal. Das ist schon irgendwie verdammt schwer und manchmal nervt es mich auch und dann klappt es mal besser und mal schlechter.

Mir fällt bestimmt noch mehr ein……

Mir fällt tatsächlich direkt noch was ein: Seit meinem 30. Geburtstag darf ich meine Brüste nur als Euter bezeichnen. Das fiel mir ECHT schwer. Ich fand‘s zwar geil, wenn er das sagt, aber ich selbst…. uff. Da hatte ich etwas dran zu knabbern.

Ich sieze nicht.

Was ich öfter von anderen höre, ist, dass sie meinen, das Siezen würde Distanz schaffen
(Kann ich allerdings nicht bestätigen. Ich sieze meinen Herrn 24/7 und mehr emotionale Nähe und Intimität könnte da kaum sein.)

Für mich schafft es tatsächlich Distanz.
Ich verwende standartmässig ein höfliches "Du", sogar im beruflichen Umfeld. Siezen kann ich natürlich. Es fühlt sich allerdings sehr steif an.

Ich möchte (und kann) niemanden siezen, dem ich mich völlig offenbaren soll, vor dem ich mich in jeder Hinsicht nackig machen und dem ich mein Herz ausschütten soll. Die Distanz des Siezens verhindert für mich eine so vertrauensvolle Basis.

Das Duzen heisst für mich aber nicht, dass ich nicht doch ein gewaltiges Machtgefälle, inkl. Ohnmacht, Verzweiflung, Scham usw., spüren kann.

Bei zwei Freundinnen auf dem Burning pants miterlebt: "Ich bin Dein Herr und Du dienst nur mir alleine auf diesem geilen Wochenende"
ja hab meine Seile nicht dabei... nee keine Lust auf hauen... außßerdem hab ich Dir doch schon eine 5 minuten Aufgabe gegeben wo Du essen essen musstest was Du ekelhaft findest, reicht das nicht? Ach Du willst nach einem Tag langeweile auch mal was erleben auf diesem einzigartigen geilen Fest? Dann hast Du als Sub versagt und es wird sich rumsprechen und jeder Dom der was auf sich hält wird so eine wie Du bist meiden Du Schlampe.

2 Frauen mit 2 Festbekanntschaften....

Allgemein hab ich probleme mit Lustbeschränkungen die nicht innerhalb einer spannenden Interaktion miteinander sind... Sexuell frustriert rumsitzen kann ich echt super alleine zuhause, da brauche ich keine Domme.

Aus der Vergangengeit und unmöglich: der Wunsch dass ich mich nicht rasieren ausser ich treffe mich mit ihm (ich hatte da auch noch andere Sexpartner).

Siezen und mein Herr ginge für mich nicht, da es in schweizerdeutsch einfach total blöd klingt...für mich. In jeder anderen Sprache....ich hatte auch deutschsprachige Doms wäre es kein Problem für mich.

Und die morgentliche Benutzung auch gaanz schwierig für mich. Ich mag keinen Morgensex ich will Schlafen. Ich kann passiv die Beine breit machen und mich benutzen lassen aber ich kann nicht lustvoll dabei sein. Also einfach was vorspielen geht halt nicht

Du hast gesiezt....wusste gar nicht dass du auch auf die Knie gehst und hochschaust....

Die Regel, vor dem Masturbieren um Erlaubnis zu fragen, liess sich zunächst gut an und machte mir Spass.
Irgendwann hörte er allerdings damit auf, es mir zu erlauben. Ich wusste jedes Mal, wenn ich fragte, schon im Voraus, dass er es verbieten würde. Ich war am Ende echt verzweifelt, weil ich mich nicht über die Regel hinwegsetzen konnte. Um Aufhebung der Regel zu bitten hätte bedeutet, mich weiter von ihm zu entfernen.
Das war eines der Dinge, die die Beziehung langsam toxisch für mich werden liessen.
(Und zum Glück bin ich poly; in den Sex mit meinen anderen Beziehungen liess ich mir nie reinreden.)

Oha naja, irgendwann musste ich ja an die Geschichte mit dem "toten Fisch" erinnert werden

Ich mag meine Muschi nicht ganz rasiert, da muss über dem Venushügel ein Breiter Streifen stehen bleiben.
Aber nach einen längeren Gespräch mit meinem damaligen Herr, fand ich die Idee, das ganz weg zu machen, ok. Gesagt getan.
Also erst mal habe ich fast geheult als ich dann auf meine blanke ... oder eben den toten Fisch geblickt habe. Ich war empört, eher entsetzt von dem anblick. Er war einerseits erfreut über den anblick, aber bei meiner Reaktion natürlich sehr zwiespätig.

Ich habs dann einfach akzeptiert... vorerst.
Denn am dritten Tag ging das Drama dann richtig los. Nicht nur kleine hässliche Pickel, nein es waren fette Eiterblasen die meinen ganzen Venushügel verunstaltet haben. Zwei wochen konnte da nix dran, hab das mit Plaster abgeklebt, damit es nicht weiter scheuert.

Auch mein Top fand danach, das es das nicht Wert ist und war nie mehr ein Thema das ganz weg zu machen.


Und zum mit en
Wenn ich als Sub Sieze, ist das reine Provokation
Aber Herr oder noch lieber mein Herr mag ich, jedoch nicht stur auf verlangen, eher als eine Art Kosetitel, wenn ich ganz offen/nah/unten bin und es entsprechend so fühle.

@****ni man kann auch waxen dann gibt es keine Pickel....dass deinem Top sowas nicht in den Sinn kam

Hab grad Schnappatmung, nur wenn ich daran denke

Meine Probleme, habe ich mit dem „Bitten“, ob es die Bitte ist einen Orgasmus bekommen zu dürfen oder auf Toilette zu gehen, dass fällt mir sehr schwer, vermutlich hat es irgendwie mit dem Fragen allgemein zutun. Es fällt mir auch schwer ihn um Hilfe zu fragen.
Das „Zählen“ bei Strafschlägen ist für mich wahnsinnig schwierig bzw. Zeitweise unmöglich, aber er hat es bei den Schlagserien schon etwas korrigiert , da darf ich die Zahl am Ende der Serien nennen.

Was an sich keine direkte Regel ist, aber ich auch schwierig finde, dass ist das Öffnen.
Mein Herr möchte meine Gedanken wissen und wie es mir geht, dass fand ich am Anfang wahnsinnig schwierig. Es fällt mir mittlerweile einfacher mich ihm zu öffnen und ich ziehe mich kaum noch zurück, aber ich hätte nicht gedacht, dass man sich so „naggisch“ macht. Es jedoch Positiv für mich und tut mir Gut.

Auch nicht wenns nachwächst? Ich epiliere öfter mal im Intimbereich und habe daraufhin dann doch immer mal Probleme mit Pickelchen durch eingewachsene Haare.

Hach ja ich wäre so ne tolle Domme

Kann ich total verstehen. Boah, was hat das früher manchmal gedauert, bis ich sagen konnte, was er hören möchte… selbst wenn er mir den genauen Wortlaut vorgibt und ich nur nachplappern muss, ist das einfach manchmal verdammt schwer und war anfangs noch viel schwerer.
Ich erinnere mich, wie kurz davor wir manchmal waren, dass er mit dem Rohrstock nachhelfen muss, damit ich ihn darum bitte, mich mit dem Rohrstock zu schlagen
Auch so allgemein… Es brauchte früher einige Male den Gürtel, damit ich irgendwas sagen/aussprechen konnte.

Also ich habe ja auch mit rasieren null Probleme...früher schon und da war waxxing od sugaring definitiv am besten....aber jeder Hauttyp ist halt anders...am besten ausprobieren

Das würde mein Herr nicht machen, zum einen wüsste er, dass er damit nicht weiter kommt und zum anderen ist es eine Kopfsache. Er überlegt sich eher, wie er meinen Kopf dazu bewegen kann es zutun. Meist sind es dann kleinere Schritte.