Sehr geehrte Frau Dr. Zeruleiv,
zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass wir davon ausgehen müssen, dass dieser Dialog alsbald von den Moderatoren unterbunden wird.
Des Weiteren möchte ich darauf aufmerksam machen, dass ich es unpassend finde, wenn Sie mich als 'Blitzbirne' bezeichnen, aus dem einfachen Grunde, weil Blitzbirnen nur einmal blitzen können. Heutzutage sind aber Elektronenblitze im Einsatz, deren Anzahl an Blitzen nahezu unbegrenzt ist. Wenn überhaupt, dann würde ich mich als einen Solchen bezeichnen wollen. Außerdem finde ich auch die Bezeichnung 'quasi ein Mann' eher unpassend, da sie impliziert, dass ich
kein Mann, sondern nur irgendsowas wie ein Mann sei. Dies ist aber in keinster Weise der Fall und irgendwie ehrenrührig.
Weiterhin muss ich davon ausgehen (obwohl ich Ihre Doktorarbeit nicht gelesen habe, da ich sie nicht finden kann), dass die Geschichte des Dildos zwangsläufig mit einem 'natürlichen' Dildo beginnen muss. Wie sonst?
Außerdem kann ich mein Gemächt nicht vergessen, da es ja angewachsen ist. Ich meinte mit 'vergessen' auch nicht, nicht daran zu denken, sondern es (bzw. den 'natürlichen Dildo') irgendwo liegen zu lassen.
Ich wäre sehr daran interessiert, mehr über die von Ihnen angesprochenen therapeutischen Übungen zu erfahren, sofern sie sich
nicht auf autosexuelle Handlungen beziehen.
Seien Sie freundlich gegrüßt.
Mr. Willowbee