*****eiv:
Aber ich resümiere:
Es geht um Abstand. Zu Männern?
Müssen die jezz eingezäunt werden?
Nein.
Frau Jahnke lässt ihren ja nur von Oktober bis so März rum in die Wohnung. Ob sie ihn einzäunt, wenn er draußen sein muss, weiß ich allerdings nicht.
*********frau:
Was mich umtreibt ist die Frage, ob die Gesetze der Physik schon vor dem Urknall galten.
Was meint ihr?
Nein, denn vor dem Urknall gab es nichts; nicht einmal Zeit.
Damit Zeit vergeht, muss es eine Änderung geben.
Wenn sich nichts, also wirklich NICHTS ändert, kann auch keine Zeit vergehen.
Und vor dem Urknall war ja nichts. Aber sich
allein das vorzustellen, ist schon eine Herausforderung an sich. Jeder von uns war im Nichts vor der Zeit, als wir gezeugt wurden.
Man versucht heute wohl, die Entstehung des Universums mit der Heisenbergschen Unschärferelation zu erklären, die besagt, dass es eine mikroskopische Grenze gibt, unter der sich Materie und das, was sich in ihr abspielt, nicht mehr untersuchen lässt, aber nicht, weil die Messinstrumente nicht genau genug sind, sondern weil in diesen Größenordnungen die Gesetze der Natur nicht mehr gelten und daher auch Ursache und Wirkung nicht mehr unterschieden werden können.
Die vier Naturgesetze, Elektromagnetische Wechselwirkung (Strahlung und elektrische Eigenschaften von Materie und so), Starke Wechselwirkung (die die Atomkerne zusammenhält), Schwache Wechselwirkung (die dafür 'sorgt', das z.B. ein Element in ein anderes zerfällt (z.B. Uran in Blei) und dabei wiederum Strahlung abgibt) und Gravitation (gegenseitige Anziehung von Massen, wie z.B. Erde und Mond), sind erst nach dem Urknall entstanden, zumindest in 'unserem' Universum. Der Urknall selbst war ein Ausbruch nur von Energie; Materie ist erst (kurz) danach entstanden. Wenn ich mich recht erinnere, war's der gute Albert, der gesagt hat, dass Materie 'gefrorene Energie' ist.
Wollt ich nur mal so sagen!
Na ja, eigentlich nich.
*********frau:
Noch Fragen, Kienzle?
Nein, Hauser.