Fragen über Fragen
Hallo Mo,
so auf Anhieb kann ich dir nichts empfehlen, weil ich deine Bedürfnisse und Möglichkeiten nicht kenne. Also möchtest du lieber in einer Gruppe (=Schule) lernen, oder lieber alleine zu Hause? Bist zu zeitlich flexibel oder doch tagsüber eingespannt?
Wie viel Zeit kannst du täglich investieren, wie viel Geld?
Und was möchtest du nach der Prüfung machen? Ist das nur für dich (als Weiterentwicklung) gedacht, oder willst du therapeutisch arbeiten? Wenn ja, mit welchen Methoden willst du therapeutisch arbeiten, und wie viel willst/musst du pro Woche/Monat einnehmen, um davon leben zu können? Oder ist es eher ein Zubrot und du willst dich eher ehrenamtlich engagieren?
Fragen über Fragen.
Ich kann dir von meinem Weg berichten:
2013 habe ich aufgrund einer persönlichen Krise einen stationären Aufenthalt in einer phantastischen privaten, psychosomatischen Klinik absolviert.
Mir wurde in dieser Zeit klar, dass ich in meinem ehemaligen Beruf nicht glücklich werde, wenn ich auch noch so erfolgreich bin/war.
Also habe ich 2014 im Januar meine Ausbildung zum HPP begonnen und werde im Oktober diesen Jahres zur Prüfung gehen.
Ich habe mich für die Methoden: provokative Verhaltenstherapie, EMDR, Gesprächstherapie nach Rogers und Sachse, Verhaltenstherapie und systemische Hypnotherapie beim Milton Erickson Institut; entschieden.
Alles in allem habe ich bisher ne Menge Geld, Schweiss und Tränen investiert, Rückschläge eingesteckt und verarbeitet und trotzdem halte ich an meiner Entscheidung, mich ab der erfolgreichen Prüfung als HPP therapeutisch zu betätigen, fest.
Herzliche Grüße
serva05