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Peer-Gespräche . . .

*********lebee Mann
1.586 Beiträge
Themenersteller 
Peer-Gespräche . . .
. . . Was versteht Ihr darunter und in welcher Form nutzt Ihr sie wie lange und in welchen Abständen ?
***80 Paar
222 Beiträge
Bei der Ausbildung
Diese hatte ich in Zuge der Ausbildung, als Kleingruppe und auch nur zu zweit. Abstand ca alle 1-2 Wochen für eine Stunde. Dort haben wir dann über aktuelle Entwicklungen, Erfahrungen in der Praxis und oder Problemen gesprochen. Hat so einen Touch von Supervision.
******o06 Mann
82 Beiträge
Peer Gruppen...
...sind in der Ausbildung Übungsgruppen ( zw. 2- 6 Teilnehmer) , die sich regelmäßig treffen und dort fachspezische Übungen machen oder Themen der Ausbildung reflektieren. Nach der Ausbildung dienen sie üblicherweise dem Erfahrungsaustausch.
********anne Frau
68 Beiträge
Unsere Peergroup
... trifft sich einmal monatlich und ist so etwas wie eine kollegiale Supervision. Manche sagen auch Intervisionsgruppe. Wir üben gemeinsam bestimmte Interventionen, besprechen Klientenfälle bei denen wir eine persönliche Betroffenheit spüren oder bei denen wir nicht recht weiterkommen. Unterstützen uns gegenseitig mit Ideen und neuen Lösungsansätzen und tauschen uns über Erfahrungen aus.
Ich finde das sehr hilfreich und unterstützend und möchte es nicht missen.
Innovative Peer Arbeit
Ich kenne Peer nur so bis jetzt:
"Peer: Menschen, die eigene Gesundungswege gegangen sind und nun ihr Erfahrungswissen nutzen, um anderen Betroffenen hilfreich zur Seite zu stehen. … "

Bei mir arbeiten Peers, allerdings also eher stabilisierte Betroffene mit (kurzer) Zusatzausbildung, welche andere Betroffene begegnen.
Die bieten eine andere Perspektive, mal nicht von Professionnelle wir wir/ich.
Ich tue sie beraten bzw ihnen zur Seite stehen, indem ich sie begleite in ihrer Rollenfindung – da sie ihre Aufgabe grösstenteils selber definieren, doch fester Bestand des Teams sind. Nicht immer einfach für sie, aber immer sehr spannend und lernreich für mich.

Ich möchte sie nicht mehr missen. Und das Klientel schätzt sie auch sehr.
*******OfMe Frau
2.647 Beiträge
Peergruppen
Ich kenne Peergruppen aus Ausbildungen. Dort heißt das, dass man sich zwischen den Ausbildungsblöcken in kleinen Gruppen (4-8 Leute) trifft, um das gelernte zu wiederholen und in Eigenverantwortung zu üben.

Die Peergroup aus meiner Gestalttherapie-Ausbildung trifft sich auch nach Ende der Ausbildung weiter, ca. ein Mal im Quartal. Wir beginnen immer mit einer Meditation, machen dann eine Austauschrunde, in der jeder erzählt, wie es ihm ergangen ist und was ihn gerade beschäftigt. Dann üben wir Gestaltsitzungen zu zweit, die anderen schauen zu und geben hinterher Feedback. So besteht die Möglichkeit, zum einen seine eigene therapeutische Arbeit zu verbessern, aber auch in der Klienten-Rolle an eigenen aktuellen Themen zu arbeiten. Darüber hinaus herrscht einfach ein sehr starkes Gefühl von Angenommenheit und Respekt in der Gruppe, so dass ich sie als nährend empfinde und nicht missen möchte.
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