Pille danach

Ich bin der Meinung das es generell unüberlegt ist. Klar gibt es Momente wo es eventuell dringend erscheint das Medikament zu bekommen bei einem Kondom Platzer.

Die Befürchtung besteht darin das für viele die Angst Schwanger zu werden größer ist als sich mit Krankheiten zu infizieren.

Da jetzt der Grund Schwanger zu werden weg fällt, werden gerade die jenigen die Geil und Kopflos über einander herfallen, nicht sich die Zeit nehmen über Verhütung nach zu denken.

Ab 15.3 gibt es NUR EINE VARIANTE der Pille danach!!!!

Der andere Wirkstoff ist noch nicht von der Verschreibungspflicht entlassen, es soll wohl erst zum Mitte/ Ende April abgesegnet werden!!!!

Häh? Frau kann jetzt nicht mehr schwanger werden?

Deine Argumentation ist genau die, die Abtreibungsgegner, Antibabypiller-Gegner und Kondom-Gegner benutzen. Wenn frau eine Schwangerschaft leicht verhindern oder unterbrechen kann, würde sie gar nicht verhüten und würde es hier aussehen wie Sodom und Gomorra. Und das wäre ja gaaaaaaaanz schlimm, oder?

Du argumentierst als müsste eine Frau vor ihrer eigenen Leichtsinnigkeit geschützt werden. Wenn sie weiss, dass sie am nächsten Tag (ohne Rezept) die Pille danach besorgen kann, macht sie sich sicherlich keine Gedanken über ihre Gesundheit? Diese Meinung verrät ziemlich viel über dich und über deine Sicht auf Frauen.

Es geht schließlich darum, eine ungewollte Schwangerschaft zu einem sehr frühen Zeitpunkt zu verhindern und diese Entscheidung kann Frau jetzt ohne peinliche Fragen einer medizinischen Fachkraft selbst treffen. Die Entscheidung steht ja bereits fest, sonst würde Frau nicht zum Gynäkologen oder in die Ambulanz gehen, um ein Rezept zu verlangen. Allein die Würde der Frau wird durch die Gesetzesinitiative geschützt und gestärkt.

Die Vermeidung von Geschlechtskrankheiten steht ja hier wohl nicht zur Debatte und ist schon an anderer Stelle ausführlich diskutiert worden.

Ich meinte nicht der Grund Schwanger zu werden fällt weg, sonder die Gefahr Schwanger zu werden.

Des weiteren geht es nicht um das Verhalten der verantwortungsbewussten Fau hier in Joy, mehr geht es darum das es leider zu viele besonders Junge Frauen gibt, die sich weniger sorgen machen um die Verhütung vor Krankheiten, als vor der Schwangerschaft. Ich weiß aus zuverlässiger Quell, das gerade Junge Frauen die Nachfrage der "Pille danach“ beim Arzt stellten.

Klar ist mir bewusst das immer Zwei dazu gehören was die Verhütung betrifft.

Ich denke nur das die eigentliche Aufklärung der heranwachsende zu kurz kommt.

Sicherlich gibt es in womöglich viele fälle von Unfällen wo die Verhütung ungewollt nicht mehr stattgefunden hat.

Ich selbst würde mich aber nicht Schämen zum Arzt zu gehen und zu sagen " dass das Kondom geplatzt ist".

Das zeugt doch von Verantwortungsbewusstsein.

Ich möchte hier keine Frau diskriminieren. Ich schätze jede Frau.

Ich würde auch zu meiner aussage stehen wenn es die Pille danach für Männer geben würde.

Doch leider gibt es keine und wird es keine Pille danach für Männer geben.

Ich geh davon aus, dass es erst mal vermehrt zu ungewollten Schwangerschaften kommen wird, weil einige die Pille danach als gleichwertiges Verhütungsmittel ansehen. Als Pan B oder letzte Rettung ist es okay, mehr aber auch nicht. Die Pille danach verschiebt halt nur den Eisprung. Hat dieser bereits stattgefunden, ist es eh zu spät. http://www.pille-danach.de/faqs/faqs-2/antworten/
Gummi bleibt, gerade bei schnellen und wechselnden Kontakten, die erste Wahl. Aber trotzdem schön, dass es den Plan B jetzt einfacher gibt.

Also nochmal: Die "Gefahr", schwanger werden zu können, fällt nicht weg, da ändert sich gar nichts.

Frauen werden durch die (etwas) leichtere Zugänglichkeit mit Sicherheit nicht plötzlich alle die Pille danach als Verhütungsmethode einsetzen. Es ist schliesslich eine recht aufwendige Methode (frau muss zwar nicht mehr zum Arzt, aber immer noch zur Apotheke, und zwar jedes Mal, wenn du die Pille danach brauchst).

In den Niederlanden ist es seit Jahrzehnten leichter als in Deutschland, eine Abtreibung vornehmen zu lassen. Trotzdem wird in den Niederlanden seit Jahrzehnten wesentlich weniger abgetrieben als in Deutschland. Wie das kommt? Durch bessere Aufklärung und durch eine leichtere Zugänglichkeit zur Pille danach, nicht durch mehr Bevormundung.

Es Frauen schwierig machen über schwanger oder nicht schwanger selber entscheiden zu dürfen, ist keine Aufklärung.

Ich bin für Rezeptpflichtig.

Es geht hier nicht um Aspirin oder Hustensaft, obwohl auch bei scheinbar harmlosen Mitteln Unverträglichkeiten auftreten können.
Es geht hier um ein hammermäßiges Medikament. Und da spreche ich aus eigener Erfahrung. In jungen Jahren habe ich auch einmal die Pille danach gebraucht.
Nach der Einnahme, ging es mir alles andere als gut. Mein Körper spielte verrückt.

Ich musste keine peinlichen Fragen beim Arzt beantworten und habe sie auch ohne Probleme verschrieben bekommen.

LG
Tina

Ich finde das grundsätzlich sehr gut da ich generell dafür bin, dass MÜNDIGE! Mitmenschen mit ihrem Körper anstellen dürfen was sie wollen. Dazu gehört dann neben Freeclimbing, Fallschirmspringen etc. auch der Konsum von jedweder Droge und somit natürlich auch jedem Medikament.

Warum "garnichtgut" so angegangen wird verstehe ich nicht. Seine Befürchtung klingt für mich sehr realistisch. Viele Mädchen und jungen Frauen haben bei der Verhütung primär das Verhindern einer Schwangerschaft im Sinn. Über Krankheiten wird da oft eher weniger Nachgedacht. Die Gefahr besteht nun mal, dass diese dann noch weniger auf Kondome setzen sondern einfach ungeschützt Sex haben, da man ja die Pille danach nehmen kann.

Trotzdem bin ich für die rezeptfreie Abgabe, aber auch für umfassende Aufklärung.

Die Pille danach gibt es ja schon eine ganze Weile, jetzt dann eben ohne Rezeptpflicht.

Ich finde es in Ordnung und die Befürchtungen, dass jetzt leichtsinniger mit dem Thema Verhütung oder Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten umgegangen wird, unbegründet.

Wesentlich einfach wird nur - und das zum Glück - die Logistik. Wie schon einige hier geschrieben haben, kann die Pille nur wirken solange sich das Spermium nicht im Ei eingenistet hat - es ist ja schließlich keine Abtreibungspille. Und von der Zeit, die einer Frau dann eventuell blieb, hat sie eine ganze Weile mit der Suche nach einem Arzt, Warten im Wartezimmer und dann mit dem Sprint zur Apotheke "versemmelt".
Zumal die Mehrzahl der Betroffenen in so eine Situation doch wahrscheinlicher am Wochenende geraten kann, wenn die meisten Leute ausgehen und eben auch mal ungeplant (und dann unüberlegterweise ungeschützt) Sex haben ... der Arzt des Vertrauens ist dann aber auch gerade im Wochenendurlaub und dann hockt man ewig im Vorraum irgendeiner Notaufnahme ...

Das ist jetzt glücklicherweise alles nicht mehr notwendig und je rascher man im Ernstfall an das Medikament herankommt, desto besser.
Auch wenn es eben - siehe oben - nur eine beschränkte Wirksamkeit hat, wenn die Biologie da eben schneller war ...

Übrigens ist die Pille keine Kassenleistung und nicht billig - als Mittel der Wahl zur Schwangerschaftsverhütung fällt sie ohnehin aus.
Und Aufklärung dazu unter jungen Leuten ist wirklich wichtig, schon damit die Typen mit angeblicher Gummiallergie für das Argument "Laß es uns so machen - ich zahl dir auch die Pille danach!" erst gar keine Chance bekommen.

... ich war immer für rezeptpflicht, weil ich beratung für etwas gutes halte bzw. in diesem fall hielt.

bis zu diesem fall:
http://www1.wdr.de/themen/archiv/vergewaltigungsopfer100.html

wenn als folge der rezeptpflicht ein vergewaltigungsopfer keine pille danach bekommt, dann gehe ich persönlich lieber das risiko ein, daß es mädchen oder frauen gibt, die diese pille zu ihrer verhütungsstrategie machen.

mal ganz davon ab zeigen eben die niederlande (wie hier schon erwähnt), wie man sowas grundsätzlich anders machen kann.

wohnen in meiner Brust:

Einerseits finde ich es gut, wenn eine Frau auch im Falle einer ungewollten Schwangerschaft unkompliziert eine eigene Entscheidung fällen kann.
Ich glaube auch nicht, dass dadurch viele Frauen leichtsinniger in Sachen Verhütung umgehen würden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich eine Frau so eine Entscheidung einfach macht und gern mal so nebenbei die "Pille danach" nimmt.

Andererseits habe ich so meine Bedenken, wenn so ein tief in den Hormonhaushalt eingreifendes Medikament völlig ohne ärztliche Kontrolle und Beratung (nicht darüber, ob oder ob nicht, sondern welche Nebenwirkungen möglich oder gar zu erwarten sind) frei verkäuflich ist. Wo ist das Problem, in so einem Fall zu seinem Gyn zu gehen, um das "Wie?" (und dann ggf. auch "Ob?") gemeinsam abzuklären.

Der Zeitfaktor .....
Es ist halt keine Abtreibungspille. Das Medikament, wenn man es denn akut braucht, wirkt eh nur in einem schmalen Zeitkorridor und der wird durch Arztsuche, Warten, Gespräch sehr strapaziert. Da geht es buchstäblich um wenige Stunden.

Außerdem steht es ja jeder Frau trotzdem frei, sich in Ruhe bei ihrem Gyn zu informieren und danach auch z.B. die Pille sozusagen "auf Verdacht" mit sich zu führen. Letzteres ist aber - sorry - auch Blödsinn, das würde ja heißen, ich "plane" sozusagen ungeschützten Sex zu haben. Okay, für Kondomplatzer als Sicherheitsleine - allerdings: wie oft kommt so was vor?

Ich habe ganz andere Erfahrungen mit der Pille danach, habe sie gut vertragen und nichts bemerkt. Ich habe sie schon einige Male genommen (ein paar Mal nach einem gerissenen Kondom, ein Mal nachdem ich die Pille vergessen hatte), gerade um ganz sicher zu sein, dass ich nicht schwanger werde und um zu vermeiden, dass ich Wochen lang warten muss, um feststellen zu können, ob das denn auch der Fall ist und ob ich dann evtl. abtreiben lassen würde.

Vor vielen Jahren griff die Pille danach wirklich tief in den Hormonhaushalt ein, da musste frau fünf mal fünf normale Verhütungspillen nehmen. Jetzt sind es nur noch zwei mal zwei Pillen, die im Abstand von zwölf Stunden eingenommen werden sollten. Das heißt, dass frau innerhalb von 24 Stunden vier Tagesdosen der Anti-Baby-Pille nimmt. Da sind heutzutage so wenig Hormone drin, dass das auf jeden Fall keinen großen Eingriff in den Hormonhaushalt ist. Wenn das so wäre, wäre die Pille danach ja auch nicht ohne Rezept in der Apotheke erhältlich.

Ich hätte mir gewünscht, dass sie damals in Italien auch schon ohne Arztbesuch bei der Apotheke erhältlich gewesen wäre. Das war echt nicht witzig, ohne Sprachkenntnisse in einem katholischen Land so schnell wie möglich irgendeine geöffnete Arztpraxis zu finden, wo mich ein Arzt die Pille danach verschreibt...

Ich gebe zu, so intensiv habe ich mich damit noch nicht auseinander gesetzt.

Aber was spricht dagegen, dafür zum Beispiel beim Gyn ein Rezept (das dann meinetwegen auch eine längere Gültigkeit als normal hat) als "Vorsorge" zu holen, um dann im Ernstfall relativ schnell das Medikament auf der Apotheke ordern zu können. Und ganz Vorsichtige können es dann auch schon auf Vorrat kaufen.

Aber soweit ich weiß, gibt es die "normale" Pille auch nicht ohne vorherige Untersuchung beim Arzt. Deshalb mein - laienhafter - Verdacht, die "Pille danach" dürfte noch etwas härter dosiert sein bzw. tiefer in den "natürlichen Ablauf" eingreifen. Und die gibt es dann beim Apotheker auf Zuruf wie eine Packung Grippostat?

Ich hab da eben Bedenken - auch wenn ich es vom Prinzip her unterstütze.

die normale pille ist ein dauerpräparat. ob die wirklich tiefer eingreift? ... ich wäre mir da nicht sicher.

das problem ist eben du musst z. b. an einem sonntag vormittag jemanden finden, der dir das rezept ausschreibt. und wenn die katholische klinik dir das verweigert, dann hast du eben pech gehabt. (realität - so passiert.)

Die Pille danach ist nicht härter dosiert als die normale Anti-Baby-Pille. Es sind genau die gleichen Pillen, nur nimmt frau bei der Pille danach innerhalb von 24 Stunden die vierfache Tagesdose.
Wenn ich mir bei der Gyn ein Rezept für die normale Pille hole, kaufe ich bei der Apotheke 126 Pillen für ein halbes Jahr, bei der Pille danach sind es insgesamt nur 4 Stück.
Der Unterschied ist nicht die Stärke, sondern die Menge.

Glaube ich gern - deshalb eben eine "Vorsorge-Beratung" beim Gyn (dem, zu dem man normaler Weise immer geht) und dann ein Dauer-Notfall-Rezept, dass es keine ärztlichen Bedenken gibt.

Wenn die natürlich wirklich völlig harmlos für die Frau ist - dann sind meine Bedenken bedeutungslos.

Naja, das ist dann eben 4 Mal härter dosiert.

Ich finde das nicht ohne - wenn ich mir eine Packung Schlaftabletten kaufe, weil ich davon immer 2 Stück nehme, um nach einem aufregenden Tag runter zu kommen (rein fiktiv ), so mag das kein Problem sein. Auch wenn ich eventuell 20 davon gleichzeitig gekauft habe.

Wenn ich mir aber auf Einmal 8 Stücke (= vierfache Dosis) einwerfe - keine Ahnung, wie es mir dann erginge

Aber wie gesagt - wenn es denn harmlos sein soll, dann soll es nicht an der Rezeptpflicht scheitern. Obwohl es prinzipiell Möglichkeiten gibt, da auch mit einem Rezept vorzusorgen.

sorry aber warum so eine beratung?

im gegensatz zu teenie-jungs sind teenie-mädels standardmässig wegen ihrer natürlich gegebenen ausstattung beim arzt. wie die pille funktioniert ist bekannt. da brauchts auch kein notfall-dauer-rezept.

die pille-danach halte ich im zweifel für sehr viel harmloser als die pille für die abtreibung, die dann der nächste mögliche schritt wäre (bis zum 63. tag).

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sorry aber das ist ja nun vielleicht ein schön plakativer vergleich, aber auch ein absolut schiefer und damit meiner meinung nach kein guter stil in einer diskussion.

die antibabypille tötet einen nicht, auch wenn man die ganze monatsdosis schluckt.

Die meisten Frauen wissen, ob sie Anti-Baby-Pille vertragen oder nicht. Beratung zur Pille danach bezieht sich meistens nicht darauf, ob frau die Pille verträgt, sondern darauf, ob die Pille danach in diesem Fall sinnvoll ist oder nicht.

Ob frau schwanger werden kann, hängt ja an erster Stelle davon ab, ob sie ihre fruchtbare Tage hat oder nicht. Die Ärztin wird also zunächst fragen, in welcher Zyklus-Phase frau ist. Wie unwahrscheinlicher eine Schwangerschaft, desto eher wird die Ärztin die Frau abraten, die Pille danach zu nehmen. Die Entscheidung trifft die Frau aber natürlich selber.

Und es gibt nun mal genug Frauen, die auch ohne ärztlichen Rat wissen, ob sie sich in ihren fruchtbaren Tagen befinden, ob Sperma in die Scheide gelangt ist oder nicht, kurz: die einschätzen können, wie groß die Chance auf eine ungewollte Schwangerschaft ist und die also selber abschätzen, ob die Pille danach in diesem konkreten Fall angebracht ist oder nicht.

Noch ein kleiner Beitrag zur Diskussion, nur so zum Nachdenken.

Die Pille danach ist verschreibungspflichtig in: Italien, Polen, Ungarn.

Sie ist rezeptfrei erhältlich (zum größten Teil seit über zehn Jahren) in den folgenden Ländern: Österreich, Schweiz, Belgien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland (!), Island, Lettland, Litauen, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowakei, Spanien, Tschechien, Türkei, USA.

Ist ja schon gut - mir ging es bei meinen Bedenken ja nur um den medizinischen Aspekt.

Ansonsten schrub ich bereits in meinem ersten Text sehr klar und deutlich:

Bei einer eventuellen Beratung ging es mir nur um das "Wie?" und um das "Ob?" nur dann, wenn es medizinische Kontraindikationen geben sollte.

Ansonsten präferiere ich für die Schwangerschaftsverhütung ohnehin mehr die "männliche" Variante - zumindest dann, wenn "Mann" keinen weiteren Nachwuchs mehr zeugen will.
Früher hat das mal die Kasse bezahlt - inzwischen leider nicht mehr

... wobei die "männliche Variante" der dauerhaften Schwangerschaftsverhütung auch so seine Probleme bringen kann:

Zwei Freundinnen unter sich.
Die Erste: "Ich muss jetzt verdammt aufpassen, beim Sex nicht schwanger zu werden."
Die Zweite: "Wieso? Dein Mann hat sich doch sterilisieren lassen."
Die Erste: "Eben darum"