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Berlin, das Bilderrätsel Nr. XXXIII

******Kat Paar
8.233 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Berlin, das Bilderrätsel Nr. XXXIII
Es geht weiter mit der Nr. 33, hier zunächst mal wieder die Spielregeln:
Wer das nachfolgende Rätsel löst, hat das Vorrecht, ein neues Bilder-Rätsel hier hinein zu stellen.

Das darf nur mit eigenen Bildern und nicht im Internet ... gefundenen geschehen.

Das Motiv soll sich in Berlin befinden, ob Berlins Ländereien (z. B. der Liepnitzsee) woanders auch dazu gehören, hatten wir früher mal ein wenig diskutiert, dann müsste aber ein deutlicher Hinweis auf diesen Fakt kommen.

Als Motiv eignen sich Besonderheiten jedweder Art, ein wenig auffällig wäre ganz gut, um nicht völlig hilflos in Berlin herum zu suchen. Aber manchmal ist es auch ein auf den ersten Blick völlig normales Objekt, das 'was Besonderes darstellt.
Grundsätzlich sollte das Motiv sich außen und für Jedermann zugänglich befinden.
Und manchmal sieht man etwas am Wegesrand, an dem man oft achtlos vorbei lief oder fuhr, das aber doch interessant aussieht - wenn man auch die tatsächliche Bedeutung nicht kennt.
Seitdem wir beim Rätseln mitmachen, sehen wir die Stadt irgendwie anders an ... *g*

Oft sind Lösungsversuche nicht sofort möglich oder gewollt, dann können Fragen zum Motiv gestellt werden, die dann von dem/der/den Rätseleinstellenden relativ zeitnah beantwortet sollten, um keinen Frust zu erzeugen. Klar ist, dass der JOYclub und erst recht dieses Berlin-Rätsel für vermutlich Niemanden der Lebensmittelpunkt ist, aber beim vorigen Rätsel war die Zeit vom 20. Dezember bis zum 4. Januar doch etwas lang ... *zwinker*
Also mindestens 1x pro Tag sollte man schon hier hinein schauen (können), wenn man ein Rätsel hinein gestellt hat.

Wer ein Rätsel löst, hat das Vorrecht für ein neues (s. o.) kann aber auch mangels Motiv oder Zeit weitergeben; entweder an die gesamte "Rätselgemeinde" oder an bestimmte JCler/innen, die sich "angemeldet" haben.

Haben wir was vergessen? Dann schreibt uns an, wir tragen das nach.

******Kat Paar
8.233 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Und dann gleich weiter ...
Ja, die Rungestraße ist die richtige Straße.
Der "Garten" ist der Köllnische Park.

Und damit es nicht zu ermüdend wird: als Nr. 31 ist das westliche Gebäude am Köllnischen Park bezeichnet, am Eingang ein Schild mit "Bezirksamt Mitt von Berlin" - aber nichts weiter.
Auch vom Hofeingang der Rungestraße ist keine weitere Aufklärung zu finden (gestern in der Nacht noch nachgesehen), nun ist dort auch noch eine Weiterbildungs- und Qualifizierungs-Firma "C.U.B.A" angegeben.
Ursprünglich dachten wir, dass es ein Teil vom früheren Bauhof des Straßen-/Tiefbauamtes von Mitte wäre, der an der Insel-/Rungestraße ist/war, aber aufgegeben werden soll/ist.
Anscheinend doch nicht,denn hier
http://www.luise-berlin.de/bms/bmstxt01/01072detc.htm
ist ab S. 156 ausgeführt:
Die Volksbadeanstalt (früher Wallstraße 50/51, jetzt Rungestraße 31), ein Haus im Schweizer Landhausstil, befindet sich an der westlichen Seite des Köllnischen Parks. Der Besucher mag sich fragen, wie ein solches Gebäude dorthin kommt. Es handelt sich um die 1888 errichtete sogenannte Volksbadeanstalt. Nach 1945 befand sich dort das Stadtgartenamt, seit 1970 ist die Tuberkulosefürsorge in dem Gebäude untergebracht.
Initiator des Baus war der Berliner Verein für Volksbäder, die Architekten waren Ende und Böckmann. Ehrenpräsident des Vereins war der Herzog von Ratibor, Vorsitzender Dr. G. von Bunsen. Der Verein hatte bereits seit 1873 eine Badeanstalt in der Höchsten Straße 15 betrieben, die sich selbst trug. Angesichts dieser guten Erfahrungen beschloss man, zwei weitere Badeanstalten zu errichten, um, wie es in einem Artikel der »Deutschen Bauzeitung« vom 26. April 1888 hieß, »der weniger bemittelten Bevölkerung Berlins die Wohltat eines warmen Bades zu jeder Jahreszeit zu dem denkbar billigsten Preise zukommen zu lassen«.
Außer Wannenbädern sollten auch warme Brausebäder eingerichtet werden, eine Neuheit, die 1879 erstmals durch den Oberstabsarzt Dr. Münich in der Kaiser-Franz-Garde-Grenadierkaserne eingeführt worden war. Man wollte die Badeanstalten möglichst in Verbindung mit städtischen Parkanlagen errichten. Dafür boten sich der städtische Park Gartenstraße 5-8 (ehemaliger Sophien-Kirchhof) und der neu angelegte Köllnische Park an. Der Verein war eine gemeinnützige Einrichtung und konnte die Kosten nicht allein tragen. Er erhielt von der Stadt Berlin kostenlos das Baugelände und für beide Anstalten einen Baukostenzuschuss von 108 000 Mark.
Die Anstalten erhielten Wannen- und Brausebäder I. und II. Klasse sowie entsprechende Ankleidezellen. Ein Wannenbad I. Klasse kostete 50 Pf., II. Klasse 25 Pf., die Brausebäder je 25 Pf. Und 10 Pf. Außerdem erhielt jeder Benutzer ein Handtuch und ein Stück Seife.
Im Obergeschoss des Mittelbaus lag die Wohnung für den Bademeister. Das Untergeschoss enthielt die Kessel- und Maschinenanlage sowie weitere technische Räume. Täglich konnten 840 Wannenbäder und 1 500 Brausebäder genommen werden. Die Erwärmung der Baderäume erfolgte durch eine Dampf-Hochdruck-Heizung. Die Waschanlage konnte täglich 3 000 Handtücher waschen und trocknen. Die Herstellungskosten beider Badeanstalten betrugen 225 000 Mark.

Das ganze Gebiet Köllnischer Park ist als Denkmalbereich angegeben, aber das Haus nicht extra.
Hier noch ein seitlicher Blick,bevor es mit Caesar weiter geht:
******100 Mann
5.893 Beiträge
Auf ein Neues
Na denn . . .
Und wo ?
******Kat Paar
8.233 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das Haus ...
... hatten wir auch schon früher mal -?
Für unsere Neuzugänge also auf jeden Fall ein schönes Such-Thema.

Und - ist gibt Aktuelles, denn seit Anfang diesen Monats ist es als Gaststätte eröffnet (lt. deren Seite).
Scheint spannend zu sein, auch der kulturelle Teil.

Und - wenn Wikipedia stimmt, war es die erste architektonische Arbeit eines Architekten, von dem in Berlin ein anderes Bauwerk sooo bekannt ist ...
******100 Mann
5.893 Beiträge
Ach hatte ich schon mal
reingestellt. . . ?

Ich spiele ja hier schon länger mit, da übersieht man auch mal was. Sorry.
******100 Mann
5.893 Beiträge
Nachtrag
ist nicht in der Innenstadt gelegen . . .
******100 Mann
5.893 Beiträge
Und hier eine
andere Ansicht des Gebäudes.
Hatte mal was mit Strom zu tun
*******009 Paar
6.160 Beiträge
ist das am Wannsee gelegen, in der Nähe des Anlegers?
******100 Mann
5.893 Beiträge
Nee, tut mir leid,
es ist sehr im Norden der Stadt gelegen.
Fürstendamm 40, ehemaliges Umspannwerk.
Jetzt ist da ein Restaurant drin und die Wohnung vom Chef *g*
******100 Mann
5.893 Beiträge
Stimmt
alles richtig.

Heisst jetzt Transformator Frohnau. Einfach mal googeln, sehr interessant.

Der Architekt des Hauses hat übrigens auch den Funkturm gebaut.
******Kat Paar
8.233 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Nicht rechts,
sondern die Links
zum Haus:
http://www.transformator-frohnau.de/
zum Architekten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Straumer
2 Meilen...
... bis Berlin.
Wo befindet sich wohl dieser Stein?
Wahrscheinlich gibt es noch mehrere, aber gesucht wird genau dieser.
******100 Mann
5.893 Beiträge
Im Süden
der großen Stadt gelegen ?
******bri Paar
215 Beiträge
Dieser Meilenstein befindet sich ...
... in der Ruppiner Chaussee 377a.

http://www.berliner-woche.de … haussee-erhalten-d56142.html
Sehr gut... das Rätsel wurde gelöst *g*
******bri Paar
215 Beiträge
@*******veau
Prima, danke.

Und weiter geht es.
Wo befinden wir uns hier?
******100 Mann
5.893 Beiträge
Es gibt ja
mittlerweile viele gestaltete Stromkästen. . .

In einem Innenstadtbezirk ?
********tzle Frau
2.855 Beiträge
es scheint auf jeden fall ein park oder ein eingezäuntes besonderes gebäude dahinter zu sein...
******bri Paar
215 Beiträge
@******100
Ja, im Innenstadtbereich (knapp innerhalb des S-Bahnrings).

@********tzle
Es befindet sich kein Park dahinter, aber ein eingezäuntes Gelände mit einem "besonderen" Gebäude.

Der Name der Straße hat mit der Abbildung auf dem Stromkasten und der Historie des Gebietes zu tun.
******Kat Paar
8.233 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Gab es in der Nähe mal eine S-Bahn-Station, die ihren Namen von dem Gebiet hatte?
Aber schon lange anders (und auch etwas verwirrend) heißt?
****ta Mann
8 Beiträge
Mariendorf?
Ich glaube, dieser so hübsch aufgemotzte Stromverteilerkasten befindet sich in der Nähe eines der Ausgänge des Volksparks Marinedorf, unweit von einer Außenstelle des Bundesamtes für Risikobewertung.
******bri Paar
215 Beiträge
@******Kat
Ja, auch der ehemalige Name der in der Nähe befindlichen S-Bahnstation ist von der Nutzung des Gebietes abgeleitet worden.

@****ta
Nein, der liegt zu weit südlich.
******100 Mann
5.893 Beiträge
Aus der Namensänderung
der Bahnstation geh ich mal davon aus, das es sich um den östlichen Teil des S-Bahnrings handelt . . . ?
******bri Paar
215 Beiträge
@******100
Korrekt, der östliche Teil des S-Bahnrings. Die Umbenennung des Bahnhofs erfolgte in den 70er Jahren.
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