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Kitty schließt voraussichtlicn Juni 2020

********rlin Mann
1.360 Beiträge
Themenersteller 
Kitty schließt voraussichtlicn Juni 2020
Den beiden bekannten Berliner Clubs Sage und KitKat droht möglicherweise das Aus.

Die Bar25 ist weg, das King Size auch, das Stadtbad Wedding sowieso: In Berlin sterben seit Jahren Klubs. Partygänger, die sich gern freizügig kleiden und auf den Fetisch-Partys im KitKat feiern, müssen sich nun wappnen: Dem KitKat und dem SageClub, die sich die Räumlichkeiten in einem Gebäude in Berlin teilen, droht das Aus. Beiden Klubs wurden die Räume gekündigt. Das sagte der Geschäftsführer der Clubcommission Lukas Drevenstedt der "Berliner Zeitung".

Demnach sollen die beiden Klubs das Gebäude im Juni 2020 verlassen. Drevenstedt sagte allerdings, dass noch nicht klar sei, was mit dem Areal anschließend geschehe. Trotz Kündigung gebe es noch Hoffnung, dass man sich zusammenfinde.

KitKat und SageClub zählen in Berlin zu den gefragtesten Institutionen des Nachtlebens. Vor allem das KitKat ist wegen der freizügigen Outfits seiner Partygäste bekannt - und wegen der Fetisch-Partys, die dort regelmäßig stattfinden. Dass die beiden legendären Discos weichen müssen, sorgte bereits im Internet für Unmut.

In den vergangenen Jahren hatte die Clubcommission, ein Zusammenschluss von 250 Berliner Klubbetreibern und Veranstaltern, einige Klubs schließen müssen - weil Investoren andere Pläne mit den Räumen hatten oder die Klubs zu viel Lärm verursachten.

Quelle und weiteres hier
https://www.spiegel.de/kultu … en-schliessen-a-1298657.html

manmanman *traurig*
aber mal abwarten
********rlin Mann
1.360 Beiträge
Themenersteller 
Eine kleine Hoffnung für Fetischfreunde gibt es jedoch noch.
Eine kleine Hoffnung für Fetischfreunde gibt es jedoch noch. Der Grund für die Kündigung des Mietverhältnisses sind offenbar Immobilienspekulationen. Ob das Areal am U-Bahnhof Heinrich-Heine-Straße in Berlin Mitte abgerissen werde, sei allerdings unklar. Trotz der Kündigung sei es möglich, dass man sich noch zusammenfinde, sagte Drevenstedt.

Das KitKat ist eine Berliner Institution. 1994 fanden die ersten Veranstaltungen statt. Sie waren inspiriertvon Sunrise-Beach-Partys Ende der 1980er Jahre in Goa. Der Club zog mehrmals um, bis er 2007 in den jetzigen Räumlichkeiten eröffnet wurde. Inzwischen sind die freizügigen Partys weltweit bekannt.
Widerstand im Netz

In sozialen Netzwerken regt sich bereits Widerstand gegen die Schließung. "Das gute Kitty müsste doch eigentlich schon unter Denkmalschutz stehen", schreibt ein User auf Facebook. Auf Twitter schreibt ein anderer: "Die Spießer haben gesiegt."

****es Mann
248 Beiträge
Im Kurier steht das Besitzer nen teil des Geländes erworben hat und nen Hospiz drauf bauen will !!!

Hospiz statt Club? Sage und Kit Kat Club wollen nicht weichen

Berlin -

Das Aus des Sage Clubs und des Kit Kat Clubs scheint noch nicht beschlossene Sache zu sein. Sascha Disselkamp (55), Betreiber des Sage, in dem das Kit Kat Untermieter ist, will auf dem Areal selber bauen.

Disselkamp sagt, dass er mit seinen Kompagnons einen Teil der Fläche an der Ecke Köpenicker und Brückenstraße besitzt, auf dem die Clubräume, aber unter anderem auch ein historisches Gewerbegebäude (die „Kupferfabrik“) stehen.

Sascha Disselkamp in den Räumen von Sage und Kit Kat. Der Betreiber will nach der Kündigung auf dem Feiergelände ein Hospiz errichten.

Der Münchener Eigentümer, der die Räume des Sage zum Juni 2020 gekündigt habe, könne deshalb nicht einfach alles ohne Zustimmung an Bauherren verkaufen, die dort ein Hotel oder Büros errichten wollten.
Wegen verstorbenem Vater: Kit Kat Club soll zum Hospiz werden

Stattdessen will Disselkamp mit Hilfe eines mit ihm geschäftlich verbundenen Immobilienunternehmens das gesamte Areal kaufen. Ihm schwebt vor, dass auf dem rund 5000 Quadratmeter großen Areal zur Seite der kleinen Ohmstraße hin ein Hospiz und Räume für altengerechte Wohngemeinschaften errichtet werden.

Die Hospizidee gehe darauf zurück, dass sein mittlerweile verstorbener Vater ein Jahr lang in einem Hospiz gelegen habe, was ihm die Notwendigkeit dafür klargemacht habe. Ein Klinikbetreiber, an dem der Immobilienunternehmer beteiligt ist, sei am Betrieb interessiert.

Der Kit Kat Club in Berlin lockt mit seinen freizügigen Partys Besucher aus aller Welt. Das könnte bald enden.
Kit Kat Club Droht jetzt auch diesem Berliner Kult-Club das Aus?

Der Hausverwalter des Geländes teilte unterdessen mit, dass der Haupteigentümer des aus drei Grundstücken bestehenden Geländes mit den Betreibern des Kit Kat Clubs in direkten Verhandlungen stehe. Das Ziel sei laut Henry Neil Howe, sie als Hauptmieter zu übernehmen, „damit die Szene erhalten bleibt“.

zum selber lesen unter:

https://www.berliner-kurier. … ollen-nicht-weichen-33538414
**********nrock Mann
1.473 Beiträge
Hoffen wir mal , dass der Betreiber des BER das Gelände gekauft hat .....dann haben wir 10 bis 20 Jahre Zeit zum FEIERN !
****er Mann
432 Beiträge
Wollen wir hoffen das alles zum Guten ausgeht .
Oder gute Alternativ Räume sich finden lassen.
Irgendwann ist Berlin glatt und durchgestylt wie München .
Dann brauchen auch keine jungen Touristen mehr kommen .
dann kommen nur noch reiche Schnössel die im Adlon absteigen ......
Dann ist der raue , eckige , unkonventionell Charme weg .
Dann heisst es woanders hinfahren . Zb Hamburg oder oder . Was bleibt sind dann austauschbare Mainstream Clubs .....
****er Mann
432 Beiträge
Welche vergleichbaren Clubs gäbe es denn noch ? Mir fällt nur das Insomnia ein.
Also Clubs die nicht Swinger Clubs sind und ein ähnliches Konzept wie das Kitkat haben ?
********2206 Frau
7.613 Beiträge
Nur so´n Gedanke

Wie oft ist das Kitty schon umgezogen?

Glogauer Straße - Metropol - Bessener Straße (oder umgedreht) und jetzt dort und jedes Mal...gab es da nicht auch so´n Aufschrei.

Ich denke, das es auch diesmal das Kitty schafft sich irgendwo neu zu etaplieren
Mit neuem-alten Charme vlt neuem-alten Konzept
****er Mann
432 Beiträge
Hoffen wir es ....
*********rlin Mann
38 Beiträge
Als jemand, der mindestens 5 - 6 mal pro Monat im Kitty feiern geht und auch die unterschiedlichen Veranstalter persönlich kennt (Kirsten, Ananto, Frankie, Sascha) habe ich schon vor über drei Monaten von dem Gerücht der Schließung gehört.

Jede einzelne Veranstaltung (Mystic Friday, Electric Monday, Carnevale Bizare, PIP-SHOW, Sage,...) hat einen eigenen Veranstalter.

Das Problem ist, dass alle quasi als KitKat Untermieter beim Sage_Club (Sascha) sind und nur Sascha ein Teil des Geländes gehört.

Obwohl ich selbst den Kitty als Goldgrube betrachte, was der Club definitiv auch ist, haben es meiner Meinung nach alle Verantwortlichen verpasst diese Einnahmen dahin gehend zu investieren, das Gelände des Kitty zu übernehmen und sich stattdessen privat schöne Eigentumswohnungen anzuschaffen.

Ananto zumindest sagt, daß der Kitty bleiben wird. Ich habe auch gehört, daß es zusätzlich noch einen fünften und sechsten Floor geben soll.

Die Neuigkeiten, welche gerade durch die Presse gehen, werden von Ananto als Ente bezeichnet. Mit Fake news zu arbeiten ist auch irgendwie typisch für Berlin....
*******boy Mann
103 Beiträge
Kitkat sollte erhalten bleiben!
War nur einmal dort und fand es erfrischend anders (auch Insomnia ist kein Vergleich).
Vor allem das junge Puplikum, durchgestylt vom feinsten und durchwegs nett hat mich überzeugt.
Wermutstropfen: Damals kamen viele gegen 23 Uhr nicht mehr rein - junge Paare bildeten eine Warteschlange rund um den Häuserblock.
Das zeigt den Bedarf!.... und Anziehungsmagnet für Touristen auf alle Fälle.
So etwas gehört einfach zu einer Großstadt!

Das darf nicht geschlossen werden.

Trotz immer älter werdender Gesellschaft habe ich Zweifel, ob Hospiz ein gutes Geschäftsmodell ist. Auflagen werden künftig strenger überwacht, Personal kaum zu bekommen, vor allem bei Neubauten und steigenden Personalkosten sind die Gewinne nicht mehr "so fett". Und Sozialleistungen wird man seitens der Politik noch stärker "deckeln" müssen. Dass ausländische Investoren Pflegeeinrichtungen aufkaufen, weil der Staat ohne hinzusehen (Kaputtsparen in den Einrichtungen) zahlt, ist vorbei.
Dafür gab es zu viele "Skandele" und die Bevölkerung ist zunehmend sensibilisiert (ähnlich dem Klimawandel).

Hospiz? *gruebel*... da ist ein KitKat zukunftssicherer.
Hospizpatienten haben auch nichts mehr von der Immobilienlage mitten in Berlin - denen ist ein Blick vom Fenster aus ins Grüne wichtiger!
Die Angehörigen haben meist Auto und können ihre Angehörigen auch im Umland gut besuchen (meist gute Verkehrsanbindung mit öffentl. Verkehrsmitteln).
Ich weiß, wovon ich rede.... bin selbst 70 Jahre alt und habe 13 Jahre als Betreuer
hauptberuflich gearbeitet.

LG: old_cowboy (Michael) *huhu*
****er Mann
432 Beiträge
Das sehe ich ähnlich. Ein Hospiz an der Stelle ist doch sowieso nur vorgeschoben. Ich glaube eher es geht darum das Grundstück für Wohnungsbau frei zu machen.
Am Ende kommen teure Eigentumswohnungen. Dh . die Verdrängung von Clubs und auch die Verdrängung von Normalverdienern geht weiter .
Da braucht sich Berlin aber auch nicht wundern wenn keine jungen Touristen mehr kommen.
Ein Anziehungsmagnet weniger .
Hoffen wir auf ein gutes Ende .
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