... liegt tatsächlich mehr oder weniger "einfach so im Weg herum". Man könnte tatsächlich quasi drüber stolpern, wenn man versucht, diese Kirche zu betreten, um die es geht. Neben der Kirche steht noch (nicht nur diese) eine Skulptur.
Mich irritieren die kleinen Fenster.
Für damalige Industrie- und Verwaltungsarchitektur absolut unüblich.
Daher mein obiger Tipp.
Wüsste aber nicht wo.
Hinweis?
Es ist weder ein Industrie- noch ein Verwaltungsbau. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und wird heutzutage als Wohngebäude genutzt. Es diente der Verständigung, als es noch keine elektronischen Medien gab.
Ah. Ein Fernsprech- oder Telegraphenamt.
Möckernstr. Sieht anders aus, Mitte Tucholskystr. eigentlich auch. Die Gebäuderücseite ist mir aber fremd.
Gibt bestimmt noch mehr...
Dem Namen nach ging es eher schriftlich zu. Erst später kam ein Fernmeldeamt dazu. Bis vor etwa 30 Jahren dienten alle Gebäude der Straße nachrichtentechnisch einer Behörde die in der angrenzenden Straße ihren Sitz hatte.
... das ist aber etwas irreführend?
Im Osten war diese Bezeichnung ja nicht üblich, da waren es ja "Räte" oder "Ämter" ... - wie auch Postämter so genannt wurden.
Die große "Behörde" aus der Nachbarschaft wurde offiziell als "Ministerium" bezeichnet?
Aus anderer Sicht mehr als "-dienst" oder nur ganz kurz mit 5 Buchstaben?
Oder als "Firma" -?
Ich glaube an die Richtigkeit des Lösung "Postamt Lichtenberg Dottistraße"
Auch bekannt als Carreé Alte Post.
Hier waren wohl Dienststellen des MfS angesiedelt.
Ich stelle deshalb einen Schnellschuß des heutigen, ausnahmsweise sonnigen Morgens bei.
Wo war ich?