Liebe Yoyler
Worum geht es in diesem Thema, von Yogafan aufgenommen, von Pierce nach einigen sehr unterschiedlichen Reaktionen gegenüber den politisch Verantwortlichen hinterfragt und mit ihren Standpunkten autentisch belegt.
Ja "Corona hat uns ordentlich Sand ins Getriebe gestreut", die Geschwindigkeit ist in Berlin wohl wie in den anderen Großstädten merklich ausgebremst.
Wie Yogafan schreibt, "Jeder wird mit der Corona Krise anders umgehen.
Aktuell unterstützt mich diese Zeit Inne zu halten, in innerer Gelassenheit.
und Reflektion, was ist zum Leben notwendig und nützlich.
Die Frage auf welchen Grundwerten wollen wir unser Leben ausrichten, ist wohl besonders herausfordernd in unserer hedonistischen oder liberalen Lebensweise ?
Gerade kam ich mit anderen "Heilmittelerbringern" aus meinem Tal weniger zu verdienen heraus, und nun betrachte ich diese Krise mit meinen Ressourcen und mit der Erkenntnis:
Ja durch Familie und Freunde war es möglich und bleibt es möglich durchzuhalten.
Ich fühle mich in einer stoischen Zuversicht unter Menschen, die Bedürfnisse nach Hygiene und Gesundheit berücksichtigen, die die Grenzen akzeptieren und einander zu hören, sich auf das Notwendige und Neue einlassen.
Die kommenden Wochen lassen mich aktiv und ermunternd da sein und
ich freue mich auf belebte und noch nicht erfahrene Möglichkeiten im Leben.
Ich sehe diese Zeit, als eine Chance des eigenen Wachsens.
mich selber besser kennen zu lernen und wieder zu schreiben und in den Kontakt zu kommen.
Mit Angst und Unsicherheit habe ich es täglich zu tun, sie sind nicht nur berechtigt, sondern beachtet und berücksichtigt, auch weit nach der Steinzeit lebenserhaltend.
Daher ist es auch notwendig sich und unsere Lebensweise in Frage zu stellen. Auch Autoritäten, Politiker, die die Verantwortung für eine große Bevölkerung tragen, können dabei übers Ziel hin ausschießen.
Behalten wir einen kühlen Kopf, in Krisenzeiten entspricht das Management einer gemeinnützigen Vernunft und setzt tatsächlich manche Regel aus.
Und einen großen Unterschied im Umgang zwischen der Stadt und dem Land gibt es ohne
Zweifel.
Esmacht mur Freude zu erleben, in der Stadt kann auch auf Regeln geachtet werden: wie lang ist das schon her, dass wir notwendigen Abstand akzeptieren und halten können?
Pierce und Yogafan sprechen dieses Thema präsent an, achten auf sich und unseren Mitmenschen, die in unterschiedlichster Weise durch die verordneten Maßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus, mit wirtschaftlichen Auswirkungen konfrontiert werden.
Ja auch mich trifft es, wie andere in ihrer Selbständigkeit. Doch keiner bleibt unbehelligt.
Ich habe es versäumt mich auch digital umzusetzen,
und ich fühle mich angesprochen, darin nun endlich eine Möglichkeit zu sehen, unser gesellschaftliches Leben, grundlegende Bedürfnisse und den Sinn des eigenen Lebens zu hinterfragen.
Was ist angemessen, unter der Beachtung der Werte in der Familie, der Bedeutung der Freunde, die Wertschätzung anderer Menschen im nahen und weiterem Umfeld und in meiner eigene Beziehungsfähigkeit zu entwickeln.
Autonomie, Gehört und Gesehen werden wollen und gleichzeitig Erfolg haben wollen, erfordert in diesem nicht selbst gewählten Zeitrahmen Lösungsversuche. Heraus aus häufig abwertenden Reaktionen wünsche ich uns allen in eigener Umsetzung im Alltag optimale Lösungsstrategien und Gesundheit.
L.g Wiesenbrisel