Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Youngster Berlin
1217 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Die Clubszene und Partyszene in Berlin: Wohin geht der Weg?

@***up
wir können das ewig jetzt weiter machen *g* Ja, ich weiß, wie Empore funktioniert. Ich habe das aber manchmal anders erlebt. Und wenn man Feedback zu Parties durchliest, sieht man, dass es nicht immer so streng kontrolliert wird.
*********Sandy Paar
2.412 Beiträge
Liebe @*****h29

Wenn man Hotelbewertungen liest, steht bei mit 5 1/2 Sternen bewerteten Hotels in jeder 12. Bewertungen auch drin, dass das Laken schmutzig war oder die Schnitzel auf dem Buffett schon um 19:30 Uhr alle weg waren.

Sorry. Was wir meinen ist: Es ist ein Unterschied, ob sich hier und da auch mal jemand nicht an die Regeln hält oder durchschlüpft, oder ob wir in Berlin in den Clubs eine Situation hätten, dass Solo-Frau sich in aller Regel da nicht mehr hintrauen sollte.

In der TO hat jemand die abgeschlossene Tür ignoriert? Ich glaube, wir tun uns allen einen Gefallen, wenn wir die Clubbetreiber in solch einem Fall informieren und hinzuziehen. Es gibt schwarze Schafe und die gehören auch benannt. Niemand sollte Übergriffigkeit irgendeiner Art akzeptieren.

Dass sex-positiv Parties in der Stadt aber nicht mehr möglich sind, weil Solo-Herren oder die berühmten "ihr wisst schon, welche Klientel wir meinen" Horden durch die Clubs ziehen würden, ist - zumindest halt unserer Beobachtung nach - schlicht nicht zutreffend.
@*****h29
Und wenn man Feedback zu Parties durchliest, sieht man, dass es nicht immer so streng kontrolliert wird.

Ich habe gerade in die Bewertungen der Parties bei Insomnia geschaut, solche Aussagen über die Empore habe ich nicht gefunden. Vielleicht kannst du sie hier verlinken?
Was mir bei den Bewertungen aufgefallen ist: Fast alle negative Bewertungen wurden von Solo-Männern geschrieben, die nicht reingelassen wurden.
Es gab hier eine Frage: warum sind so wenige Frauen in Clubs unterwegs und warum gibt es Veranstaltungen, wo nur Paare und Frauen dürfen hingehen, aber keine Männer. Ich habe meine Sicht geschildert, was mir bei Parties stört und meine Sex-positive Laune tötet (ich bin ja junge Solo Frau noch ;).

Leider wie ich auch in diesem Thread wieder sehe, viele Menschen tolerieren übergriffiges Verhalten und denken, es gehört dazu und meine Erfahrung sind nur "Einzelfalle und nicht zutreffend".

Was kann ich dann noch sagen.. Viel Spaß in Clubs *zwinker*
@*****h29
Ist Zuschauen oder Ansprechen für dich schon "übergriffiges Verhalten"?

Was ist für dich denn "sexpositiv" an einer Party?
****ys Paar
376 Beiträge
In Berlin gibt es seid 1986 Swingerclubs. Diese Clubs wie z.B. das „Boheme“oder „PC-Pärchenclub“ hatten nicht im geringsten mit dem Standard eines heutigen Clubs zu tun. Dennoch wurde dort kreuz und quer gevögelt. Auch zu dieser Zeit gab es stets Partys mit Herrenüberschuss. Die „Probleme“ die hier immer wieder beschrieben werden, spiegeln sich original wieder. Die Männerwelt hat sich nicht ein bisschen geändert. Meine Ex-Frau und ich, waren rund 25 Jahre in der Szene unterwegs und haben uns auch manches Mal über die Soloherren geärgert. Doch wir hatten auch sehr geile Erlebnisse mit Solomännern in den Clubs. Egal ob in Berlin, Deutschland weit, oder auch im Ausland wie z. B. In Frankreich. Allerdings haben uns die französischen Männer sehr angenehm überrascht.
Ich glaube einfach die Thematik wird sich nicht ändern, denn dazu müsste sich MANN ändern, doch das wird er nicht.
Eines jedoch sollte man nicht, Horrorszenarien durchdenken, denn in den Clubs ist man safe, ob als Solofrau oder auch als Paar.
*********Sandy Paar
2.412 Beiträge
@*****h29

Nein. Die Frage der TE war eine andere.

Und viel wichtiger: wirklich niemand hier hat übergriffiges Verhalten akzeptiert oder als „gehört halt dazu“ bezeichnet.
@*****h29
warum gibt es Veranstaltungen, wo nur Paare und Frauen dürfen hingehen, aber keine Männer.

Weil es unterschiedliche Clubs mit unterschiedlichen Veranstaltungen mit unterschiedlichen Konzepte gibt.
Die Frage ist eher, warum gehst du nicht auf solche Veranstaltungen? Sie würden eher deinen Vorstellungen entsprechen.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Aus meiner Erfahrung sind “alte weiße Männer“ im Durchschnitt übergriffiger als Ausländer - egal ob in Clubs oder auf der Straße. Aber insgesamt sind Pauschalurteile immer daneben, insbesondere dann, wenn irgendwelche Rassen oder Religionen dafür herhalten müssen, irgendetwas zu pauschalisieren.

Sowas hat schon früher zu Millionen Toten geführt - von den ersten Christen über Hexenverbrennungen und Indianerausrottungen bis hin zu 6 Millionen ermordeter Juden (und diese Aufzählung ist alles andere als vollzählig)

Desweiteren: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass ist halt auch ein wenig daneben, oder?

Also klar, ein Clubbesuch ist kein Zeichen, für Hinz und Kunz Freiwild zu sein, wenn man nein sagt, ist es nein - aber angesprochen werden und voyeuristisch betrachtet werden: Damit muss und möchte man rechnen; wer das nicht will, sollte vielleicht eher eine Disco oder ein Tanzkaffee besuchen… imho…

Zum Thema: Was ist eigentlich aus dem Second Face geworden? Ich dachte, die sind unter neuer Bewirtschaftung wieder on?
Vorab: Hexenverbrennungen, Indianerprogrome und erst recht der Holocaust sind als Vergleichsgrößen in dieser Diskussion komplett fehl am Platz. Bitte beachtet das.

Zum Thema: Vielleicht ist es nicht unbedingt eine Frage der Übergriffigkeit, sondern des mangelnden Stils, der die Clubbesuche inzwischen so zunehmend unerfreulich macht.
Wenn wir es irgendwo auf den Spielwiesen treiben, wollen wir angesprochen und gefragt werden - vor einer Berührung. Und eigentlich auch vor dem Angestarrt werden. Und wir wollen "Nein" sagen können, ohne den Stempel der Spielverderber aufgedrückt zu bekommen.
Denn wir würden selbst nicht auf den Gedanken kommen, ohne Kommunikation Andere in unser Spiel mit einzubeziehen.
Aber leider funktioniert das in den Clubs häufig so nicht (mehr). Unser Eindruck ist, dass der überhöhte Eintrittspreis für Einzelherren ein entsprechendes Anspruchsverhalten auslöst und subjektiv rechtfertigt. Das ist keine gute Entwicklung.

Vielleicht ist der Trend zu jüngeren, neuen Veranstaltungen, über den
@********sten berichtete, die richtige Entwicklung (weg vom Gender Pricing). Weil das einfach die Erwartungen geraderückt - und Augenhöhe schafft.
Ist das vielleicht die Richtung, in die es gehen sollte?
*******iron Mann
9.121 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****est:
Vorab: Hexenverbrennungen, Indianerprogrome und erst recht der Holocaust sind als Vergleichsgrößen in dieser Diskussion komplett fehl am Platz. Bitte beachtet das.

Zum Thema: Vielleicht ist es nicht unbedingt eine Frage der Übergriffigkeit, sondern des mangelnden Stils, der die Clubbesuche inzwischen so zunehmend unerfreulich macht.
Wenn wir es irgendwo auf den Spielwiesen treiben, wollen wir angesprochen und gefragt werden - vor einer Berührung. Und eigentlich auch vor dem Angestarrt werden. Und wir wollen "Nein" sagen können, ohne den Stempel der Spielverderber aufgedrückt zu bekommen.
Denn wir würden selbst nicht auf den Gedanken kommen, ohne Kommunikation Andere in unser Spiel mit einzubeziehen.
Aber leider funktioniert das in den Clubs häufig so nicht (mehr). Unser Eindruck ist, dass der überhöhte Eintrittspreis für Einzelherren ein entsprechendes Anspruchsverhalten auslöst und subjektiv rechtfertigt. Das ist keine gute Entwicklung.

Vielleicht ist der Trend zu jüngeren, neuen Veranstaltungen, über den
@********sten berichtete, die richtige Entwicklung (weg vom Gender Pricing). Weil das einfach die Erwartungen geraderückt - und Augenhöhe schafft.
Ist das vielleicht die Richtung, in die es gehen sollte?

Was die Eintrittspreise angeht kamen ja einige Club's den Herren ja entgegen.
Das geht weil man den Damen einen geringen Preiß abverlangt.

Wenn ich euch richtig verstehe zahlen solo Herren dann nicht mehr 120
sondern 60,- im Gegensatz dazu die solo Dame Auch 60,-
Und das Paar dann 120 euro.
Das soll helfen? Also ja, ich fände das Gerecht. Sicher; aber steigen werden die
Teilnehmerzahlen der Damen dadurch nicht unbedingt.
Aber die der Männer weil sie sich das nun leisten Können.
Eine neue Art von Gästen. Nö Ich als Mann will Sex.
Wenn ich ein Bier haben will gehe ich in eine Bar

Wenn Covid19 offiziell besiegt ist, dann lockern sich wahrscheinlich
auch noch mal die Situation es wird eine weile brauchen.

Was Gäste richtig scharen in den Club locken würd, sind Berichte von Partys,
auf denen lauter tolle gutaussehend Leute
mit ganz normalen Durchschnittsbürgern verkehrten.
Es ging alles drunter und drüber sowie quer hin und her.
Keiner ging enttäuscht nachhause. Aber wie will man das hinkriegen?
Man Kann ja niemanden zu nichts Swingen.

Gibt es eigentlich solo Abende an denen Pärchen nicht zugelassen sind?

Ich meine es gibt ja reine Pärchen Partys wo nur Pärchen zu gelassen sind,
Soweit ich weiß gab es sogar mal einen Klub da kam man nur zu zweit rein. Hm

Das Inso hat das Problem der Gaffa ganz gut gelöst.
Wer nicht fickt macht unten Party anstatt vorne in sein Bier zu blinzeln.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
@****est Das bezog sich nicht auf die Diskussion an sich, sondern auf die von einigen gestützte Aussage, dass der Ausländeranteil schuld daran sein soll, dass Übergriffigkeit in den Clubs stattfindet - und in DIESEM Zusammenhang ist es völlig legitim zu sagen, dass diese Art von Denke zu jener Art von Progromen führt - oder, anders ausgedrückt, solche Pogrome nur möglich sind, durch so eine Denkweise. Als ob die Staatsangehörigkeit oder Herkunft irgendetwas damit zu tun hätte, ob sich jemand wie ein *schwein* oder wie ein Gentleman benimmt…

Die eigentliche Diskussion über Übergriffigkeit in Clubs hatte nichts damit zu tun!
Enji Rayd auf Indian
******ayd Mann
812 Beiträge
@*******_88
Das Pogrom, von dem Du sprichst, findet doch längst statt und nennt sich Femizid. Fast täglich findet ein sogenannter "Ehrenmord" statt. Und laut Bundeskriminalamt hat die Staatsangehörigkeit sehr viel damit zu tun.
Nicht vergessen: 25. November Internationaler Tag zur Beseitung von Gewalt gegen Frauen
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
*nein*, das ist deutlich NICHT das Progrom, von dem ich spreche - du verwechselst Äpfel mit Birnen. Und HIER ist auch nicht die Plattform, DIESE Diskussion zu führen. HIER ging es aus o.g. Gründen und auch, weil Menschen nun mal Individuen sind, einzig darum, keine pauschalen Schuldzuweisungen auszusprechen.

Wenn du oder sonstwer das weiter diskutieren mag:
Bitte PN und *zumthema*
*****112 Paar
1.268 Beiträge
Ist hier inzwischen Twitter?

Es ging um Fragen zur Berliner Clublandschaft!
Enji Rayd auf Indian
******ayd Mann
812 Beiträge
Wer hier Frauen, die in Clubs durch Ausländer belästigt werden, aus ideologischen Gründen unterstellt, geistige Vordenker von Pogromen (!) zu sein, sollte
1. an die JC-Etikette erinnert und
2. mit Fakten konfrontiert werden.
*zumthema*
****ce Mann
13.790 Beiträge
Gruppen-Mod 
Entgleisung
Tut mir leid, es ist für mich nachvollziehbar, wie eine Diskussion zur Entwicklung der Clubkultur so entgleisen kann. *gruebel*
Die hier genannte Bezeichnung hat mit dem diskutierten Missstand, wenn es ihn denn so gibt, nichts zu tun. *nono*
Ich bitte um Mäßigung und Beachtung des Themenbezugs!

Zur Erinnerung, darum ging es:
"Die Clubszene und Partyszene in Berlin: Wohin geht der Weg?"


LG Pierce
Gruppenmoderation
******uja Mann
1.246 Beiträge
Manches passiert einfach, Meistens gibt's Ursachenvielfalt
(Fast) alle Entwicklungen haben mehrere und unterschiedlichste Ursachen.

Die wichtigste könnte der Generationenwechsel zu den feiernden jungen Partymachern sein, die auch im Bekanntenkreis geschlechtsverkehrsmäßig sehr aktiv sind, jedoch in der Öffentlichkeit für die von flower-power und Mauerfall geprägte reifere Jugend schon geradezu prüde wirken, weil die früher gelebte natürliche Freizügigkeit mit und ohne direktem Sexbezug einer allgemeinen Zugeknöpftheit gewichen zu sein scheint, trotz Hypersexualisierung z.B. in Werbung und frühkindlicher Genderschulung.

Das Flair der Berliner Klublandschaft, der auch ich nachtrauere, finde ich bei den Events der BDSM-Lounge wieder. Leider fehlt mir die Zeit, den Hinweisen von @********sten Antasten in absehbarer Zeit persönlich nachzugehen. Dies könnten später einmal vielversprechende Veranstaltungen für mich sein.
Meine Zeitprobleme rühren von gesundheitlichen Einschränkungen aus Ereignissen her, die zum Teil von Polizei/Staatsanwalt und Gewaltschutzambulanz registriert sind. Verursacher waren keine pauschalen "Ausländer", sondern stammen aus einem ganz eng umrissenen Personenkreis. Bei mir gab es keinerlei Zusammenhang mit der Berliner Klubszene, dennoch wirkt es verhaltensändernd.

Mir wurde vorgeworfen, ich dürfe nicht die allgemeinen Ängste von Frauen ansprechen, da ich ein Mann bin. Sofort sind die üblichen Posterinnen zur Stelle, die ergänzen, dass sie niemals negative Erlebnisse mit "Ausländern" hatten, ganz im Gegenteil:

Aus meiner Erfahrung sind “alte weiße Männer“ im Durchschnitt übergriffiger als Ausländer - egal ob in Clubs oder auf der Straße. Aber insgesamt sind Pauschalurteile immer daneben, insbesondere dann, wenn irgendwelche Rassen oder Religionen dafür herhalten müssen, irgendetwas zu pauschalisieren.

Sowas hat schon früher zu Millionen Toten geführt - von den ersten Christen über Hexenverbrennungen und Indianerausrottungen bis hin zu 6 Millionen ermordeter Juden (und diese Aufzählung ist alles andere als vollzählig)

Oh-lala!!!
Da beschuldigt jemand eine Personengruppe, das Schlechte nur von dieser erfahren zu haben, jedoch von einer einer anderen eigentlich nur Gutes.
Nach einer kleinen Relativierung schwingt die ganz große Keule: Sowas führte zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Wie bitte? Was? Soll dies eine Selbstanklage sein?
Denn das, was die Autorin zum Besten gibt, kann nach ihrer eigenen Logik doch eigentlich nur als Aufruf zum Progrom umgedeutet werden oder nicht?!

Wieso sollten nicht Ängste aus eigenen Erfahrungen oder Kriminalstatitiken genauso wie Denkverbote und Diskussionsunterdrückung einen zumindest geringen Einfluss auf die Klublandschaft haben?
Verletzungen habe ich in der Jugend schneller und besser auskuriert als im höheren Alter. Da werde ich übervorsichtig. Lieber bleibe ich gesund, als dass ich ein unnötiges Risiko eingehe.
Immer wieder ertappe ich mich bei Risikoabwägung, wo ich mir früher keine Gedanken machte. Lockerer Dauerlauf über kurze Distanzen als maximale Leistung anstatt 3000m-Lauf Zeiten um die 8min verlangen von mir Umdenken, was ich mir zutraue.

So wird es vielen gehen, die früher vielschichtig und relativ offen, aber verantortungsbewußt, sich und ihre Körperempfindungen ausprobiert haben - ob sexuell oder allgemein. Diese Personengruppe wird bei gefühlten Ängsten sich eher zurückziehen, als die Haudrauf- und Fick-den-Lukas-Fraktion, womit ich eine vielleicht gewagte, weitere Erklärungsmöglichkeit zu den Veränderungen in der Klublandschaft bei der reiferen Jugend für denkbar halte. Besonders, wer für sein Vergnügen auf Individualverkehr verzichten möchte bzw. auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist oder in Problemgebieten wohnt. Welchen Anteil es haben mag, kann ich nicht einschätzen.
*******iron Mann
9.121 Beiträge
JOY-Angels 
Das Läuft ja alles nach dem Lustprinzipe. Es kann keiner zu nichts gezwungen werden.
Wer sich in der Gemeinschaft wohlerfühlt kann ja Fahrgemeinschaft Bilden.
Jaaaa oder bleibt eben zuhause *whiskey*
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Oder nicht, @******uja . Ich mag und dulde lediglich keine pauschalen(!), rassistischen Äußerungen, wie sie von einigen TN hier stattgefunden haben.

Ängste waren im Übrigen schon immer ganz schlechte Ratgeber. Insbesondere irrationale Ängste.

Aber die Veränderungen in den Clublandschaften haben vielfältige Ursachen, das ist auch meine Meinung. Die gesamte Gesellschaft hat sich verändert - nicht nur in ihrer Zusammensetzung, vor allem auch im Lebensgefühl ganz allgemein - wie du schon sagtest, konservativer, zugeknöpfter, ängstlicher, übergriffiger,… - und das spiegelt sich natürlich auch in den Clublandschaften wieder. Mich wundert nur, dass euch das wundert…
*********Sandy Paar
2.412 Beiträge
Das nimmt jetzt hier Formen eines persönlichen Disput an und ist - unserer Einschätzung nach - fehl am Platze.

Wir möchten allen Beteiligten vorschlagen, dass persönliches Erleben und Empfinden des jeweils anderen akzeptiert wird. Wir möchten gleichzeitig vorschlagen, dass persönliche Erlebnisse und Erfahrungen als solche berichtet und nicht verallgemeinert oder als Wahrheit verkündigt werden.

Wir haben hier keinen einzigen Beitrag gelesen, der in Abrede stellen würde, dass Menschen auch schlechte Erfahrungen gemacht haben. Niemand spricht irgendwem das Recht ab, Angst oder Bedenken zu haben. Gleichermaßen sollte es doch auch legitim sein, davon zu berichten, dass man selbst keine schlechte Erfahrungen gemacht und keine Angst oder Bedenken hat.

*danke*
****ce Mann
13.790 Beiträge
Gruppen-Mod 
noch einmal
Zitat von *********Sandy:
Das nimmt jetzt hier Formen eines persönlichen Disput an und ist - unserer Einschätzung nach - fehl am Platze.
Genau.

Ich war der Annahme, daß meine Bemerkung als Moderator auf dieser Seite verständlich war.
Themen zu editieren und User wegen unpassender Postings anzuscheiben macht wenig Spaß.
Das Thema ist doch wirklich verständlich.
Bitte schreibt dazu, ansonsten setzt euch per CM zu weiterführenden Gedanken auseinander.


LG Pierce
Gruppenmoderation



Nachtrag:
Ich habe einige unpassende Postings verschoben. *putz* *tonne*
******uja Mann
1.246 Beiträge
Zitat von *******iron:
...
Wer sich in der Gemeinschaft wohlerfühlt kann ja Fahrgemeinschaft Bilden.
Jaaaa oder bleibt eben zuhause *whiskey*

Genau das wird einer von vielen Gründen für die Veränderungen in der Klubszene sein.
Wer mit seinen guten Bekannten Fahrgemeinschaften bildet, wird zumeist nicht mehr lange gemeinsam in die Klubs fahren, sondern gleich zu einer privaten *party* bei jemand aus dieser Gruppe zusammenkommen.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Sehe ich ähnlich, @******uja . Die Sache ist ja nur: Wo kommen die „guten Bekannten“ denn her, wenn nicht aus Clubs. Ich meine, zumindest ich frage ja nicht meine guten Nachbarn oder meine Kameraden aus dem Kegelklub (stellvertretend für alles andere, woher man so Leute kennen könnte), ob sie nicht mal Lust auf eine Swingerparty oder BDSM-Party hätten… außer ich weiß von denen, dass sie so ticken…

Also für die private Party braucht man ja erst mal mindestens den Joy, besser einen Club, oder?
******uja Mann
1.246 Beiträge
Kurzerklärungsversuch: Genau in diesem Zusammenhang standen das Zitat + Posting.

Die Empfehlung der Fahrgemeinschaft galt denen, die nicht mit unsicher gefühlten öffentlichen Verkehrsmitteln in Klubs fahren wollen. Da ich manchmal beobachtete, dass plötzlich eine kleine Gruppe offensichtlich gut harmonierender Klubbesucher auf einmal verschwand und nie wieder kam, halte ich es für möglich, dass sie ab diesem Zeitpunkt ihre Privatpartys veranstalteten.

So ähnlich lauteten schon einige der ersten Postings, dass sie sich auf Privatpartys mit "handverlesenesen Gästen" zurückziehen. Womit auch sie aus der allgemeinen Partyszene verschwunden wären.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.