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Youngster Berlin
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Berlin schon 2030 klimaneutral?

****ce Mann
13.790 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Berlin schon 2030 klimaneutral?
Wahrscheinlich könnt ihr es auch nicht mehr sehen und hören? *muede*
Plakate weisen darauf hin, in den Medien wird das Thema lebhaft diskutiert.
Am Sonntag wird gewählt,- vom Volk darüber abgestimmt, ob Berlin schon 2030 klimaneutral werden soll oder erst 2045.

Der Groschen sollte gefallen sein, daß mehr für das Klima auf der Welt, in unserem Land und auch in Berlin getan werden muß, daran müssen uns nicht die klebenden Menschen auf den Straßen erinnern. *nene*
Ich denke, daß sich viele Menschen darüber ernsthafte Gedanken gemacht haben und eventuell ihr Leben ein wenig diesem Ziel angepasst haben.
Es ist unstrittig, daß sich auch Berlin entsprechende Ziele zur deutlichen Verbesserung des Klimas setzen muß.
Das Ziel des Volksentscheids sieht das Ziel "Berlin - klimaneutral 2030" vor, das Berliner Klimaschutz- und Energiewendegesetz soll dahingehend verändert werden.
Es würden sich alle Maßnahmen diesem Klimaziel unterordnen, so die Absicht.

Was haltet ihr davon, ist der Zeitraum von 7 Jahren sinnvoll und realistisch?
Wie gestaltet ihr euer Leben, um dem Klimaziel näherzukommen?
Bitte keine parteipolitiche Diskussion, das muß im Joyclub nicht sein. *nono*
Ein Nachdenken über den Klimaschutz und sein eigenes Engagement sollte diskutiert werden.

Hier noch einige Fakten zum Volksentscheid und zum Ablauf:
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/03/volksentscheid-berlin-klimaneutral-2030-ablauf-ziele-folgen.html


LG Pierce
*berlin*
******chs Frau
1.478 Beiträge
Ich glaube wir haben im Moment ganz andere Probleme als den Klimawandel
Ich hoffe, dass es (bei positiven Ausgang) dann in Kürze einen Volksentscheid in den Geberländern über den Länderfinanzausgleich geben wird U N D das man dann endlich ein paar Windräder aufstellt, mitten in Berlin....
*********nti2 Paar
1.565 Beiträge
Wir wissen auch nicht was dieses woke politisches Thema in einem Forum wie JoyClub zu suchen hat. Vor zwei Jahren hatten wir im JoyClub eine Diskussion um die Sinnhaftigkeit der Corona-Maßnahmen, Abstand 2G oder 3G, Testpflicht usw. Dies hat aus unserer Sicht im Blick auf zwischenmenschliche Kontakte im JoyClub *partnertausch* durchaus eine Relevanz. Trotzdem wurde der Thread durch die Moderatoren geschlossen, da Politik im JoyClub nichts zu suchen hätte. Nun, war dann auch o.k.

... im Nachgang stellen wir jedoch fest, dass unsere Skepsis im Bezug auf die Maßnahmen durchaus berechtigt war. Ob diese Skepsis auch bei dem Thema Klima berechtigt ist?
*******ter Frau
5.101 Beiträge
Wir verlagern die Produktion und alles was Klimaschädlich ist ins Ausland.
Das Überweisen von H4 an die Arbeitslosen geschieht dann klimaneutral.
Unser Essen, also Fliegen und Maden, in den Geschmacksrichtungen Erdbeere und Banane, lassen wir wegen des Gestanks der Scheißhaufen auch im Ausland produzieren.

Geheizt wird nur noch mit Holz weil ... Weil wir uns einbilden das es Klimaneutral und deshalb OK ist.

Und wenn wir uns jeden Scheiß einzeln mit dem Lieferdienst bringen lassen. Muss niemand mehr mit dem Auto einkaufen fahren. Das ist so toll.

Wenn sich 2060 die Weltbevölkerung zum 5. verdoppelt und die Welt zugebaut ist und es keinen Baum und kein Gras mehr gibt, werden wir wieder Jemanden finden den wir dafür verantwortlich machen können. Bis dahin müssen sich die Preise aber noch ein paar mal verdoppeln denn Wachstum muss sein!!!
***er Mann
7.977 Beiträge
Eigentlich müsste man ja in Berlin keine Angst haben, dass die Stadt 2030 klimaneutral wird. Nie und nimmer.
Aber man gibt der ganzen Sache bei einer Ja Stimme eine Art Freibrief, den man bedenken muss. Ich werde nein stimmen, alleine schon, weil niemand in Berlin und auch nicht die Grünen in der Bundesregierung irgendeinen Plan haben. Keiner kann mir sagen, was man in 2, 5, 10 ooder 20 Jahren genau machen will, wie das jeweils mit Beschäftigung, Infrastruktur, Verkehr, Energiequellen, Kosten für Privathaushalte und Kosten für Berlin und den Bund korreliert.
Ein schönes Beispiel ist doch die Hauruckaktion von Herrn Habeck, der ab 2024 nur noch Wärmepumpen zulassen will bei Neubau oder Austausch in bestehenden Häusern. Wieviel Wärmepumpen sind seit wieviel Jahren in Deutschland verbaut? Kosten pro qm? Bei Eigenheimen, Eigentumswohnungen, Mietwohnungen ( also Antel der Mieter)?
Was, wenn bei Herrn Habeck in 6 Monaten eine neue Sau über den Hof rennt, und man plötzlich XYZ Installieren muss?
Ne, erst einen Plan machen für einen kurzfristigen, einen mittelfristigen und einen langfristigen Zeitraum. Kosten? Abschreibungen?, Beteiligung der Stadt Berlin, des Landes Berlin, des Bundes, der EU?
Was wenn man gerne klimaneutral umrüsten möchte, aber es gibt das Material nicht oder die Handwerker nicht? Muss ich dann in der Kälte verharren? Oder mich in mein E-Auto setzen um mich zu wärmen? *headcrash*
Oder wird dann in der Politik je nach Lage umgeschwenkt, man darf dann für eine Übergangszeit mit seinem verschrotteten 3 Jahre alten Verbrenner doch in Berlin fahren, bis genug Elektrizität vorhanden ist.
Fragen über Fragen, denn richtig nachgedacht hat niemand dort im roten Rathaus.
Enji Rayd auf Indian
******ayd Mann
812 Beiträge
Reine Symbol-Politik ohne jeden Effekt; denn konkrete Maßnahmen beinhaltet der Volksentscheid ausdrücklich und absichtlich nicht.
Ergo: Freibrief für lauter schwachsinnige, nicht zu Ende gedachte Verbote à la Friedrichstraße.
Ich habe bereits mit NEIN abgestimmt.
*******ter Frau
5.101 Beiträge
Es hat noch nie Jemand nachgedacht. Am aller wenigsten die Typen, die sich auf die Straßen kleben!

Pöbelnd und alle Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens ignorierend, rettet sich die Welt am unkompliziertesten.

Mit subventionierten Flugbenzin in den Urlaub fliegen. Weil ist ja Ok so 2x im Jahr. Ist schließlich Urlaub.
Das die Teile in 8 Stunden so viel Treibstoff verbrauchen wie mein Auto in 160 Jahren, wird dabei großzügig übersehen.

Will hier überhaupt jemand etwas ändern oder wollen sich alle nur wichtig machen?
Würde man etwas ändern wollen müsste man laut über die Unsinnigkeit von Akkugeräten, e-scootern, e-bikes und e- Autos nachdenken.
Und die Widersprüchlichkeit in den so Umweltfreundlichen Technologien aufzeigen.

Ist so wie wenn alle irgendwo auf der Autobahn um ein Schlagloch herum stehen und genau wissen wollen, dass Kraftfahrer Kalle an allen Schlaglöchern dieser Welt schuld ist.
Immer schön differenzieren! Dann läuft man auch nicht Gefahr das große Ganze zu erkennen!

Noch vor 30 Jahren hat man uns Ossis ausgelacht, weil wir alte Sachen reparierten. Statt weg zu schmeißen und neu zu kaufen - weil ist doch viel besser!
Jetzt muss erst ein Gesetz erlassen werden, mit dem Verbraucher Anspruch auf Reparatur haben. *vogel*
Und ein SERO (Recycling) System hatten wir ja auch nur deshalb, weil wir alle blöd waren und nichts hatten.
*******tter Mann
304 Beiträge
nee na eben weil der groschen immernoch in die falschen taschen fällt klappt es ja schon seit ewig nicht mit der zukunftsfähigen gerechtigkeit in schland oder sind die warnungen für umweltkollaps irgendwas neues für die alte generation hier? ihr wurdet doch von den zottelhaarigen sandalenträgern schon vor jahrzehnten gewarnt oder etwa nicht ihr *klugscheisser*?
die letzte regierung hatte schon beschlossen aber nicht umgesetzt was der habeck jetzt anfangen muss weil der weltklimarat das gesagt hat?
ihr könnt alle mal brav die luke dicht halten und eure kinder fragen wie sie ihren planeten gerne zurück hätten so von wegen geliehen und so, wisst ihr noch das es denen mal besser gehen sollte?
****ce Mann
13.790 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
nachgedacht
Zitat von ***er:
Eigentlich müsste man ja in Berlin keine Angst haben, dass die Stadt 2030 klimaneutral wird. Nie und nimmer.
Aber man gibt der ganzen Sache bei einer Ja Stimme eine Art Freibrief, den man bedenken muss.
*fiesgrins*

Korrekt, der BER hat uns deutlich gezeigt, was Berlin mal so fix auf die Beine stellen kann. *ironie*
Wir haben schon rechtzeitig unsere Stimme abgegeben. *schweig*
Selbst wenn man mit dem Anliegen prinzipiell einhergeht, sollte man bedenken, was es für den gemeinen Berliner bedeutet.
Heizungen erneuern,- wie denn und alle?
Gebäude noch stärker dämmen,- haben wir denn die Kapazitäten, auf dem Bau sieht es doch jetzt schon mau aus?
Den Energiebedarf mit erneuerbaren Energien abdecken,- wir sind dran, aber selbst die sogenannten Balkonphotovoltaikanlagen dürfen nur 600W/Jahr erzeugen (warum eigentlich???) und wo stellen wir in Berlin die Windräder auf? *zwinker*
... und wer soll das bezahlen??? *crazy*
Klar ist allerdings, daß mit Sicherheit der Individualverkehr aus dem Stadtgebiet verschwinden soll. Zum Glück kann man sich auf die Öffis zu 100% verlassen, der Berliner braucht kein Auto. *fiesgrins*

In den wesentlichen Dingen sehe ich ernsthafte Probleme, zumindest in dem kurzen Zeitfenster.
Persönlich haben wir uns schon seit einigen Jahren dazu entschlossen, unsere ganz persönlichen Ziele zu setzen.
Möglichst nicht mehr in den Urlaub fliegen, den öffentlichen Nahverkehr nutzen, Verpackung und Müll massiv reduzieren, Rycycling ist hier das Zauberwort.
Energie, Wasser sinnvoll und sparsam einsetzen.
Unser Garten befindet sich leider in einem anderen Bundesland, also nicht gleich um die Ecke. Genau dafür brauchen wir auch unser Auto (schadstoffarm).
Da wir uns in der Vegetationszeit dort viel aufhalten, kann man einen Teil der Lebensmittel auf dem eigenen Grundstück produzieren, Abfälle werden kompostiert.
Wir nehmen das Ziel ernst, gehen aber mit dem Zeitplan und den möglichen Maßnahmen, die dann Gesetz werden könnten, nicht mit.
**********ede56 Mann
6.271 Beiträge
Ist das Klimaneutral ?
****o_s Mann
159 Beiträge
Für mich sieht die Fakten-Lage so aus;
• Wenn der Klima-Wandel zum üermanenten Problem für das Leben auf der Erde wird sind Reaktionen der Menschheit zu spät.
• Wie bei jedem gewollten Veränderungsprozess muß er begonnen werden und das ist meist im Kleinen.
*******ter Frau
5.101 Beiträge
Wenn man bedenkt, dass die Windräder die meiste Zeit still stehen weil Uneffektiv. Oder es ist kein Kabel da, das den Strom zum Verbraucher bringt. Oder der Verbraucher ist nicht zu Hause wenn Wind da ist ...
Man den Verschleiß / Betriebsstunde gegen den produzierten Strom hochrechnet. Die Produktion und die Reparatur der so "ausgereiften" Technologie selbstredend teuer und Arbeitsplätze sichernd ist.

Dann müssen die 4 Bäume auf dem Foto auch noch weg. Weil wenn der Wind an dem einen von 365 Tagen optimal käme, sind die einfach im Weg!

Außerdem und dass wird einem jeder Baumhasser bestätigen, sind Bäume schädlich und sind der größte Posten auf der Nebenkostenabrechnung! Steht so ein sch... Baum vor dem Haus, muss man mehr Strohm verbrauchen.

Und jetzt stellt euch mal vor: würden wir nicht jedes Jahr Kubik Tonnen potentielles Trinkwasser ins Meer kippen sondern aufgefangen, dann müsste es aufbereitet werden. Was das kostet! Gleichzeitig müssten aber die Wasserpreise sinken.
Die Gewinne steigen bei Verknappung und gleichzeitiger Preissteigerung ohne auch nur einen Finger krumm gemacht zu haben.
Außerdem fehlt es an Sklaven, also "Fachkräften aus dem Ausland" die bereit sind für schlechte Arbeitsbedingungen weniger Lohn zu verlangen.

So und es geht noch weiter. Das Wasser fehlt auf den Feldern, es fehlt in den Gärten und man kann dem Klima die Schuld geben. *freu2*
Zur selben Zeit an einem anderen Ort überlegt man wie man das Meer aussperren kann. Kostenpflichtig selbstredend!

Kapitalistische BWL ist so ein geiles Ding! *top2*

Und bitte niemals überlegen wie einfach es wäre Wasser durch alte Ölleitungen zu Pumpen um Felder und Wälder zu bewässern. Oder es auf Vorrat in Zisternen zu speichern. Ihr macht euch nur Feinde! Das geht nämlich nicht!
Man kann Meerwasser nicht entsalzen und oder Schmelzwasser in Rohren transportieren und Speichern. Punkt.

Früher hat man eine Hexe verbrannt und der Pöbel war glücklich. Aber heute genügt das ja nicht mehr. Da muss ein Riesenrad her mit Ökostrom und Veganes Grillfleisch. Dazu ein Zuckerfreier Chemie Coktail. Und kostenloses W-Lan für alle!

*alarm* Text kann Spuren von *ironie* enthalten.
*****110 Frau
758 Beiträge
Mit Nein gestimmt - Thema durch
*******ter Frau
5.101 Beiträge
Und noch was.
Hat sich mal Jemand die Mühe gemacht heraus zu finden wer die Initiatoren des "Volksentscheides" sind?

Nein? Hier bitte:

Interessengruppen:
Fridays for Future
Scientists for Future
ADFC
Extinction Rebellion
IPPNW
Naturfreunde
Generationen Stiftung
GermanZero

Unternehmen:
Ecosia
Gameduell
Idealo
Mister Spex
N26
Nebenan.de

Es geht nur um Profilierung durch Stimmungsmache und sonst gar nichts.
********2019 Paar
311 Beiträge
…. Ich fahre seit ich denken kann mit den Öffis auf Arbeit, wir haben nur ein Auto ( Ford Ecosport Dreizylinder- bitte nicht lachen)Tino muß wegen seiner Baustellen einen Dienst-Transporter firmenseitig fahren.
Unser Auto teilen wir mit den erwachsenen Kindern mit Familie im Prenzelberg.
Klimaneutral 2030 - wie denn?
Wenn wenigstens die Öffis einigermaßen zuverlässig fahren würden. Aber wenn plötzlich alle auf die Öffis umsteigen würden… ich will es mir gerade nicht vorstellen.
Keine Parkplätze mehr in der City? Das kann funktionieren- aber nicht mit dem derzeitigen Senat.
Berlin hat so viel offene Baustellen, eine- freundlich- betrachtet konfuse Stadtentwicklung, die nicht den Eindruck macht, die Dinge sachlich, pragmatisch und weitsichtig einzuschätzen und zu planen.
Solange, wie wir der Politik nicht vertrauen können….. ist unser Nein ein Selbstschutz.
Wir müssen viel mehr als bislang für den Klimaschutz tun. Viele Länder und Städte sind uns da voraus. Auch was das Bewusstsein der Bürger betrifft.
Aber wir in Berlin müssen vor dem Laufen erst einmal das Stehen lernen. Alle.
Und nein …. ich, die Sie, mag niemanden persönlich angreifen… ich zähle mich immer mit dazu- das ist eine Sache, die wir nur gemeinsam schaffen.
****Bln Mann
721 Beiträge
Lol, frag doch sowas nicht in nem Boomer-Forum (geistige boomer eingeschlossen) ... schön malochen, alles so wie immer ... auf zum Swinger Buffet ...
*roll*
**********ede56 Mann
6.271 Beiträge
Das Berliner Problem mit den Öffentlichen ließe sich mit intelligenten Fahrradwegen lösen. Wenn die Zahl stimmt, was ich für realistisch halte, bin öfters in Copenhagen, dann nutzen mehr als 60% der Einwohner Copenhagens das Fahrrad um zur Arbeit zu kommen und für Sonstiges.
Wie wird die Zahl in Berlin sein, 10% vorsichtig geschätzt?
******Kat Paar
8.263 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nebenbei ...
... Fahrräder in Berlin

Heute in der Abendschau: im vergangenen Jahr wurden knapp 27.000 Räder geklaut - in dieser Stadt.
Das macht statistisch fast 74 pro Tag.
Gute Fahrt!
Und: gute Heimfahrt, wie dann ohne Rad auch immer ...
*********frau Frau
9.506 Beiträge
Ich kann nicht mehr Radfahren. Aus gesundheitlichen Gründen. Und qas sollen all die Leute machen, die auf Krücken laufen?

Ich finde dieses Vorschreiben der Fortbewegungsart eine Anmaßung!!!

Vielleicht kommt jemand irgendwann drauf, dass wir alle im Entengang gehen sollen (stärkt die Muskeln) oder hich zu Ross daherkommen.

Duese Rad-Doktrin ist doch einfach Schwachsinn. 🤢
******Kat Paar
8.263 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nebenbei (II) ...
auch aus der famosen Abendschau vor einigen Tagen:
Man wundert sich ja, wie die vermeintlich "Klimaaktiven" ihre Kampagne ... gestalten, so richtig umweltgerecht scheint das nicht zu sein.

Bezahlt werden sie, lt. dem Beitrag, u. a. von einem Paar aus den USA, also dem Land, das pro Kopf die schlimmsten Umweltsünder sind.
Wenn das umgekehrt wäre (Unterstützung von Kampagnen in den USA aus dem Ausland), wären diese Kampagnen nach einem fast 90 Jahre alten Gesetz "ausländische Agenten", also wie in RUS seit ein paar Jahren.
Dieses US-Paar hätte fast eine halbe Million € "gespendet".

Insgesamt stellt sich auch hier die immer wiederkehrende Frage:
"Wem nützt es?" (Die Mitglieder mit humanistischer Bildung können das auch in Latein ... *g*)
In diesem Fall: wem nützt diese Volksabstimmung?
Dem Klima? *skeptisch*
****Bln Mann
721 Beiträge
Genau, der Fliesenleger kommt auch nur noch mit Rad, die Rollifahrerin darf nicht mit Auto fahren und die Feuerwehr kommt zu Fuß ... *roll* *ironie*

Voll die links-grün-versiffte Verspargelungs-Propaganda *aua*

Ich hoffe echt, die nächsten Generationen lassen euch im Heim verrecken ... *tonne*
********2019 Paar
311 Beiträge
…. Manchmal frage ich mich, ob ich wirklich zu alt oder zu wenig abstrakt denkend bin, um manchen Beitrag zu verstehen.
Egal wie, ich fände es gut, wenn man auch mal andere Meinungen stehen lassen können ohne nicht so nette Kommentare.
**********ede56 Mann
6.271 Beiträge
So ganz klar sind mir die Aussagen der letzten Beiträge nicht.
Was hat die freiwillige Nuzung eines Fahrrads mit Menschen, die es nicht mehr können , zu tun.
Warum soll der Fliesenleger mit dem Fahrrad kommen?
*********_Bord Paar
1.693 Beiträge
Es ist hier schon einiges zu Wort gekommen, bzw abgewogen worden.
Ich möchte im Hinblick auf den Berliner Alleingang nur auf ein paar weitere Kalkulationfehler aufmerksam machen:

1. Auch wenn es sich gut anhört was die Befürworter der Initiative proklamieren, sie verraten vor der Wahl ihre Instrumente dafür nicht.
Nur mal einen Punkt herausgegriffen: allein die Sperrung der City für Verkehr, Tempo 30 auf allen Straßen, Verengung der Fahrbahnen zugunsten von Radwegen und auf Schnellstraßen max. 50 km/h.
Es erwartet uns ein Problem im Liefer- und Verteilungsverkehr und in der Arbeits- und Publikumsmobilität.
Die zusätzlichen Stundenlöhne führen zu enorm steigenden Warenkosten, von dem Problem der zusätzlichen notwendigen Arbeitnehmer im Billi-Lohnsektor mal abgesehen.
Für ein wachsendes Bevölkerung müssen "gesunde UND schnellere Lösungen" für die Verteilung von Gütern und Dienstleistungen erarbeitet werden. - Hat schon mal ein "Letzte-Generation-Kleber" an die Folgekosten gedacht? Und jeder Ruf nach Lohnerhöhung hilft den Unternehmen danach ihre Produkte unkontolliert verteuert an die Zahlungsfähigen zu verteilen.

2. Und nun ganz persönlich:
Wir hatten ein Leben voller Arbeit und plötzlich soll unsere Nachkriegs-Generation in wenigen Jahren unbedingt die Welt retten.
Unsere Vorväter haben in tausenden Jahren alles abgeholzt, jeden Teich als Müllgrube genutzt und in den letzten 200 Jahren trotz besseren Wissens alles verdreckt und vergiftet.
Man hätte bereits seit 1900 viel mehr auf viele Schultern verteilen können. Aber erst seit kurzem kleben sich unsere Kinder auf die Strassen und glauben, dass Deutschland ihnen eine "Gesunde Welt" erarbeiten und hinterlassen könnte, wobei zwei Drittel der Weltbevölkerung erst noch vor der möglichst billigen und schmutzigen Industrialisierung stehen.

Natürlich müssen wir neue Wege einschlagen. Aber das wird weltweit politisch langfristige Bemühungen erfordern.
Bin ich ein Egoist, weil ich nicht einsehe, dass nun gerade unsere Generation allein den Verzicht und die Kosten einer Weltoperation tragen soll?

Wir haben beide schon mit "NEIN" gestimmt!
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