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Youngster Berlin
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Wohnen in Berlin

****e81 Frau
412 Beiträge
Zitat von *********arry:
Zitat von ****e81:
Wegsaniert und kaputt gemacht von den Zugezogen, die noch immer an Weihnachten nach Hause fahren.
Es wird erzählt, dass fast alle pünktlich am 30.12. zurück sind und wieder wissen, warum sie damals das heimelige Ländl verlassen haben.
Ich frage mich eben nur, wo sie das ganze Jahr über sind, wenn sie an Weihnachten "nach Hause" fahren.
*offtopic* *sorry*
*zumthema*
*******hner Mann
8 Beiträge
Hier noch eine Stimme für den grünsten Bezirk Berlins, nämlich Treptow-Köpenick. Genauer gesagt Oberschöneweide nahe der Wuhlheide und der Spree. Hier ist die Altersstruktur bunt gemischt und es entstehen/ entstanden viele Neubauten.
Gerade im Sommer, wenn sich das Leben draußen abspielt, bietet sich die Wasserlage an der Spree (mit vielen Zugängen zum Schwimmen, Paddeln, Boot fahren) und Parkbühne Wuhlheide für ein lauen Konzertsommernachtsabend ideal an.
******der Mann
2.909 Beiträge
Kann nur keiner bezahlen, Wohnen an der Spree
****a73 Frau
400 Beiträge
https://www.stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/mietspiegel/de/download/Wohnlagenkarte2021_highdpi.pdf

Hier auch noch die Übersichtskarte zum Mietspiegel.

https://www.stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/mietspiegel/index.shtml

Du solltest auch bedenken, wie du zur Arbeit fahren willst und wie weit die weg ist. Meine Erfahrung sagt mir, dass es mehr als 30 min. nicht unbedingt sein sollten mit Kindern im Haushalt.

Bist du auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen, kann nur S-Bahn im der Nähe schon gelegentlich kritisch werden. Die gehört nämlich zur Deutschen Bahn und fällt auch so mal aus. Und je weiter du zum Stadtrand tendierst, fahren die Öffis oft nur im 30 min.-Takt.

Zum Auto:
Kommst du abends mit 20 min. durch, können es in der Rush Hour schon mal das doppelte werden. Also nicht an die Fahrzeitversprechen in den Wohnungsanzeigen glauben.

Und noch eins:
Stadtkilometer sind komplett anders als Landkilometer.
Land 10 km = gute 5 min.
Stadt 10 km = ca. 25 min morgens
********rlin Frau
4.012 Beiträge
Ich habe immer am "Stadtrand" gewohnt. Aber Zeittakte der Busse von 30 Minuten gab und gibt es hier nirgends ! Das schlechteste sind 20 Minuten. Allerdings kann sich das schon mal auf 40-45 Minuten ausdehnen, wenn der Bus mal wieder schon weg ist, oder wenn mal einer ausfällt.

10km in der Stadt in 25 Minuten mit dem Auto ist in der Rush Hour unmöglich zu schaffen.
**********ede56 Mann
6.271 Beiträge
Angeblich soll Stuttgart die meisten Citystaus haben.
Mir hat Berlin gereicht. Man kann tatsächlich 2h im Auto fahren und immer noch in Berlin sein.
Von Westen nach Osten, vice versa , jeweils vom Rand.
Das sollte jeder im Kopf haben, wenn er nach Berlin zieht.
****a73 Frau
400 Beiträge
Zitat von ********rlin:


10km in der Stadt in 25 Minuten mit dem Auto ist in der Rush Hour unmöglich zu schaffen.

@********rlin
Ich habe ja auch ca. geschrieben. Lesen bildet. Es gibt solche und solche Strecken. Ich schaffe morgens um 8 Uhr 7 km in 15 min. Lichtenberg - Prenzlauer Berg. Bis Mitte Hauptbahnhof geht es in 25 min.

Aber ich will nicht weiter diskutieren das wäre *offtopic*
*********frau Frau
9.506 Beiträge
Ich hasse Berlin und würde sofort wegziehen, wenn ich nicht hier arbeiten würde.
Allerdings wohne ich im schönsten Kiez, in Friedrichshagen. Hier ist es erträglich,
regelrecht nett . Abgesehen von den "hippen" Ausflüglern, die gerne mal ihren Müll hier lassen.
Wenn keine S-Bahn fährt, ist man allerdings aufgeschmissen.
****mi Frau
3.070 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Zitat von *********frau:
Ich hasse Berlin und würde sofort wegziehen, wenn ich nicht hier arbeiten würde.
Allerdings wohne ich im schönsten Kiez, in Friedrichshagen. Hier ist es erträglich,
regelrecht nett . Abgesehen von den "hippen" Ausflüglern, die gerne mal ihren Müll hier lassen.
Wenn keine S-Bahn fährt, ist man allerdings aufgeschmissen.

Ich finde Berlin toll und mag gerade die Vielseitigkeit der Stadt… Teilweise kann es schon eine Straße weiter völlig anders aussehen, es gibt so viel zu entdecken und überall versteckte kleine Läden, spannende Bars und Restaurants, Cafés und Nächte.
Er gibt zahllose Veranstaltungen, Museen, Projekte, und viele schlaue Köpfe die dort zusammen kommen und ihre Ideen umsetzen, es gibt gelebte Geschichte, und Parks neben Hochhäusern… Drum herum gibt es viel grün und Wasser, von daher zieht es mich immer wieder dort hin, auch wenn ich verstehen kann das es durchaus auch anstrengend sein kann wenn so viele Menschen zusammenkommen… 🙂
Ich wohne in Reinickendorf zur Grenze zum Wedding. Die Offs seh ich vom Wohnzimmer aus. Für mich super.
****mi Frau
3.070 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Mir ist jetzt bei der Suche aufgefallen das es auch scheinbar viele unseriöse Angebote in Sachen Wohnung gibt, ( bei Häusern scheint es besser zu sein ), habt ihr da schon Erfahrungen gemacht? Wo außer den bekannten Plattformen wie ImmoScout und co. Wart ihr denn so erfolgreich?
**********ede56 Mann
6.271 Beiträge
Ich bin damals auf die Homepages der Wohnungsbaugesellschaften/Genossenschaften gegangen.
Zu Deutsche Wohnen kann ich nichts sagen, die habe ich bewusst gemieden.
Wenn irgendwo Vorkasse verlangt wird, ist die Möglichkeit groß dass du einem Schwindel aufsitzt.
Berlin hat wie viele andere Großstädte einen Vermietermarkt. Neue Verträge führen nach meinem Wissen fast immer zu deutlichen Mietsteigerungen.
Die Betriebskosten werden sehr häufig deutlich zu niedrig angegeben. Pack 50% drauf, dann weißt du ungefähr was du tatsächlich zahlen musst.
****a73 Frau
400 Beiträge
Ich denke, dass es grundsätzlich besser ist, in die Vermietungsbüros aufzusuchen (z.B. HOWOGE).

https://www.berlin.de/sen/bauen/neubau/wohnungsbaugesellschaften/

Städtische Wohnungsbauunterneen sind besser als z.B. Deutsche Wohnen und Vonovia. Wir in den Ämtern bekommen da einiges mit.

Wohnungsbaugenossenschaften sind meist sehr gut. Die direkt anschreiben.
Ist zwar unwahrscheinlich reinzukommen, aber manchmal nehmen die auch Externe.

Manchmal wollen die Vormieter Abstand haben für Einbauten. Hier ist Vorsicht geboten. Die sollten nur übernommen werden, wenn eine Genehmigung vom Vermieter vorliegt.

Und immer mal einen Blick in den Mietspiegel werfen. Ausserdem gibt es eine Deckelung des Aufschlags bei Neuvermietung.

https://www.berliner-mieterverein.de/mietrecht/berliner-mietspiegel-mietcheck/mietcheck-bei-neuvermietung.htm

https://www.stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/mietspiegel/

Hier kannst du schauen, ob du Anspruch auf einen WBS (Wohnberechtigungsschein) hast.

https://www.stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/mieterfibel/de/mf_wbs.shtml
Profilbild
****fan
2.336 Beiträge
Hilfreich sind auch private Vermieter, weil diese ohne zwischengeschaltete Verwaltungen direkt entscheiden...
****a73 Frau
400 Beiträge
Nachtrag:
Auch mal selber Wohngeld beantragen. Die Einkommensgrenzen haben sich erhöht und es gibt mehr Freibeträge:
https://ssl.stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/wohngeld/diwoformular.shtml

Und zu guter Letzt:
Will ein Makler Geld haben, gilt das Bestellerprinzip - zahlt also der Vermieter, wenn er den Auftrag erteilt hat.
*******hner Mann
8 Beiträge
Hilfreich sind auch private Vermieter, weil diese ohne zwischengeschaltete Verwaltungen direkt entscheiden...

Bei privaten Vermietern ist aber das Risiko viel größer irgendwann eine Eigenbedarfskündigung zu erhalten.
****mi Frau
3.070 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Danke für die verschiedenen Infos!☺️
Was die private Vermietung angeht, hätte ich zum einen eben die Sorge wie seriös das Ganze ist, und zum anderen ist es ja auch schwierig überhaupt da an Kontakte zu kommen.
Falls da aber jemand was weiß, kann er sich gerne ( auch per CM ) melden…😉
Profilbild
****fan
2.336 Beiträge
@****mi, meine Wohnung habe ich bei einem privaten Vermieter gefunden und wohne schon 8 Jahre dort, klar, es braucht auch Glück dabei 😁
****mi Frau
3.070 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Zitat von ****fan:
@****mi, meine Wohnung habe ich bei einem privaten Vermieter gefunden und wohne schon 8 Jahre dort, klar, es braucht auch Glück dabei 😁

… und wie bist du da ran gekommen? Meist kommt man ja nur durch Bekannte dazu, oder wie bist du zu diesem Kontakt gekommen?
***an Frau
10.900 Beiträge
Liebe Nezumi

die Wohnungsuche in Belin ist wie derzeit wohl überhaupt in Deutschland auch deshalb schwierig weil das Wohnungsangebot zu gering ist. Und da ist es fast egal ob in der Stadt oder in Stadtnähe bzw. auch noch mit guter Zuganbindung in die Großstädte.

Hiermal das InfoBlatt des Berliner Mieterverein
https://www.berliner-mieterverein.de/recht/infoblaetter/info-3-20-wichtige-tipps-zu-wohnungssuche-und-mietvertragsabschluss.htm

Ich selbst wohne im etwas "verschnarchten" Lichterfelde, aber hier gibt es trotzdem eine sehr gute Anbindung mit den Öffentlichen.

Ich habe eigentlich bis auf eine zweijährige Ausnahme in den Siebzigern in Schöneberg mich nie aus den südlichen Bezirken bewegt, davon alleine fast vierzig Jahre im sogenannten Bismarckviertel in Steglitz gewohnt. Hier gibt es fast ausschließlich nur Wohnungsbaugesellschaften mit ihren doch immer noch relativ preiswerten Mieten für alteingesessene Mitglieder. Das hat sich aber in den letzten Jahren durch den Zuzug der ersten Flüchlingswelle sehr geändert und das Mietpreisgefüge ist stark gestiegen bzw. hat sich angepasst an die ortsüblichen Mieten, trotz Mietspiegel, der ja dadurch auch gestiegen ist.

Einen Rat kann ich Dir nicht geben wo es sich am Besten in Berlin wohnt, hängt auch von der eigenen jeweiligen Sozialisation ab in welchem Stadtteil von Berlin man groß geworden ist. Allerdings kann man schon sagen, dass das südliche Berlin, außer dem Schwerpunkt Gropiusstadt, es keine großen sozialen Brennpunkte hier gibt. Das solltest Du bei den schulischen Bedingungen Deiner Kinder aber auch berücksichtigen, wobei ein preiswürdiger Lehrer 2022 aus Lichtenberg kam.

https://www.tagesschau.de/inland/regional/berlin/rbb-lehrkraeftepreis-2022-geht-zweimal-nach-berlin-102.html

Also, viel Geduld und mit etwas Glück klappt es auch, das liest man ja immer wieder in der Journalie hier.

lg evian
Profilbild
****fan
2.336 Beiträge
@****mi , im Internet unter private Vermieter gesucht, etwas passendes für mich gefunden und Kontakt aufgenommen....
****mi Frau
3.070 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Vielleicht schau ich auch mal danach, schaden kann es ja nicht ☺️
***er Mann
7.977 Beiträge
Privatvermieter sind ja nicht per se Unholde. Ich würde halt drauf achten, dass er kein Investor ist, sondern möglichst nur ein oder zwei Häuser hat. Dann ist er daran interessiert , möglichst seine Ruhe zu haben, keine Mietausfälle und keine Fluktuation zu haben und kein Verlustgeschäft aus dem Besitz wird.
****mi Frau
3.070 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Das ist ein guter Hinweis, danke! *top*
****o_s Mann
159 Beiträge
Viele Grün- und Wald-Flächen zum Joggen, Spazieren und Radfahren gibt es hier in Zehlendorf. Viel Grün auch zwischen den Bebauungen. Fuchs und Igel laufen mehrmals täglich durch den Garten und beim morgentlichen Joggen durch den Heinrich-Laehr-Park kann man sich mit den Wildschweinen messen. Ab dem gediegen dörflichen Zentrum ist man mit X-Bus und S-Bahn in ~30 Minuten in den Zentren Ku'damm, Mitte oder Potsdam, in 15 Minuten in Steglitz als Einkaufs-Hotspot. Auch die Car-Sharing-Zonen reichen bis zum Zentrum. Wir wohnen hier seit gut 20 Jahren und Zuwachs hatten hauptsächlich Altersheime, also für die weitere Zukunft im Kiez ist in jedem Fall gesorgt *zwinker* .
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