Fahrradsternfahrt 2011 und WNBR

da sollten wir auf jeden fall mitmachen.
eine nackfahrt würde mich auch reizen, allerdings erst nach wannsee vorfahren ist von mitte aus etwas umständlich.
ich werde mal suchen, welche treffpunkte im internet offiziell angegeben werden.
die hauptstädter sollten da mitmachen.
wer ist noch dabei?
vorher würdet ihr kommen und wo wollen wir uns treffen?
... es muß ja nicht unbedinkt nackt sein.


lg pierce

Hab mein Fahrad gerade verkauft.
Aber so ne Massenversammlungen sind eh nicht so mein Ding.
Aber Euch viel Spaß.

Wer sich auf dem Fahrrad nackt nicht so wohl fühlt, könnte die Nackten vielleicht moralisch unterstützen? Ich schlage vor, daß sich die Angezogenen einfach zum gleichen Treffpunkt, der o.g. Wiese, begeben, aber eben bis spätestens um 12:00 Uhr statt um 10:00 Uhr. Dann aber pünktlich, denn es geht dann gleich auf die AVUS. Die Zeit reicht allerdings auch noch um sich spontan doch noch zu entkleiden.

den link zu den nackten mal an dieser stelle:
http://forum.nacktsport.org/viewtopic.php?f=11&t=651

hier könnt ihr alles zur sternfahrt nachlesen und euch überlegen, von wo man starten könnte:
http://www.adfc-berlin.de/ak … 011/972-sternfahrt-2011.html
eventuell bilden wir auch mehrer gruppen, die sich dann am stern "vereinigen". schaut euch die routen an, die man dort downloaden kann.

auch vom alex (11.55 uhr) oder vom ostbahnhof (12.00 uhr) startet eine richtige route durch die stadt, die um 14.00 uhr zum ziel führt.
ich höre begeisterte radler.


lg pierce

Als echter Berliner Radfahrer geht nichts über eine Radfahrt über die AVUS. Das sollte sich kein Radfahrer einmal im Jahr engehen lassen.

Freie Fahrt für freie Radfahrer

psst....... ich weiß wovon ich spreche

wir sind auch dabei.... wir steigen lichterfelde mit ein

Wir werden ab Wannsee mitfahren.

Ich finde diese Fahrradsternfahrt bekloppt. Da werden wegen einiger weniger Radfahrer, die für einen Radweg auf der Avus demonstrieren, viele Einwohner Berlins massiv in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Und vor allem, wer bezahlt eigentlich die Kosten für die Sternfahrt? Nicht die paar tausend Radfahrer, sondern alle Einwohner Berlins. Das finde ich ungerecht Wenn schon so etwas zugwelassen wird, dann sollte der Veranstalter auch die Kosten tragen, was er allerdings nicht tut.

Radfahrer, die für einen Radweg auf der Avus demonstrieren

na ja vielleicht hättest du dich mal darüber etwas genauer informieren sollen worum es hier eigendlich geht

Das weiß ich wohl sehr genau. Aber mir werschließt sich nicht, warum die Routen über die Autobahnen führen. Es ist ja nicht nur die AVUS betroffen. Und warum müssen für diesen Mist alle Berliner die Kosten tragen und nicht der Veranstalter

die verkehrseinschränkungen sind derzeit in der hauptstadt kaum zu ertragen, aber für diese demonstration sollte man verständnis haben.
zum hintergrund dieser sternfahrt biete ich noch einmal den passenden link:
http://www.adfc-berlin.de/ak … 011/972-sternfahrt-2011.html

da gibt es sicherlich andere demonstrationen, die uns weniger tangieren und trotzdem vom steuerzahler finanziert werden müssen.
beispiele nenne ich an dieser stelle nicht.

wir werden nur in der innenstadt mitradeln, die avus ist für uns nicht von interesse.
das wetter soll sonnig werden
... wir sehen uns.


lg pierce

Sorry, aber für mich hat das nichts mit Demonstration zu tun. Schon garnicht, wenn dabei Skater Kleinkinder und Nacktradler teilnehmen.

Hallo,

es tut mir natürlich in der Seele weh, daß manche sich in Ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sehen. Für Nur-Autofahrer eine bittere Erfahrung, die Fußgänger und Radfahrer allerdings täglich machen. Meine Mutter erzählt mir immer wieder von ihrer Kindheit, als sie auf der Pallasstraße Ball spielen konnte. Diese Bewegungsfreiheit wird heute durch einige Autofahrer eingeschränkt, die lebensbedrohlich schnell durch die Straßen rasen. Damals hatte Berlin genau so viele Einwohner wie heute, aber man konnte sich zu Fuß und mit dem Rad freier in der Stadt bewegen.

Die Fahrradsternfahrt ist in der Tat eine politische Demonstration, was ganz unabhängig davon ist, ob die Akteure bekleidet sind oder nicht. Das politische Ziel ist allgemein eine Stärkung des Fahrradverkehrs. In diesem Jahr geht es besonders darum, für eine Freihaltung der für den Fahrradverkehr vorgesehen Flächen einzutreten.

Bei politischen Demonstrationen tragen die Veranstalter stets nur die eigenen Organisationskosten, nicht aber z.B. die Kosten der Polizei, von Verkehrsumleitungen etc., weil anderenfalls nur finanzstarke Gruppen Demonstrationen durchführen könnten. Eine aus meiner Sicht sinnvolle Regelung, auch wenn sie von kommerziellen Veranstaltungen wie der Love Parade zur Mehrung des eigenen Profits mißbraucht werden konnte.

Nackt zu demonstrieren ist eine seit mindestens der Studentenbewegung Ende der 1960er Jahre eine verbreitete Form der politischen Meinungsäußerung. Es erregt immer wieder Aufmerksamkeit und genau darum geht es bei Demonstrationen schließlich. Daß sich am Sonntag auch viele anschließen werden, die einfach Spaß am nackt radfahren haben und die Ziele des Veranstalters nicht uneingeschränkt teilen, ist natürlich anzunehmen.

Das politische Ziel der Demonstration ist übrigens nicht ein Radweg auf der AVUS, woher auch immer diese Fehlinformation stammen sollte. Ich persönlich halte es jedoch für wünschenswert die AVUS jeden Sonntag dem Fahrradverkehr zur Verfügung zu stellen. Dies entspräche 14% der Zeit und läge noch unter dem derzeitigen Fahrradverkehrsanteil in Berlin von ca. 15%. Der Senat erwartet einen Anstieg auf 20% in einigen Jahren.

Übrigens: Etwa die Hälfter der Berliner Haushalte kommt ohne Auto aus, aber drei Viertel haben mindestens ein Fahrrad.

Wer noch nie mit dem Rad auf der AVUS unterwegs war, sollte sich das nicht entgehen lassen! Einfach mal den Porsche einen Tag in der Garage lassen und los geht's! Bis Sonntag auf der AVUS!

Vielen Dank für die belehrenden Worte und den Ausflug in die Vergangenheit.
Um es klar zu stellen: Ich habe nichts gegen die Fahrradsternfahrt. Eher habe ich was gegen die Routenführung. Was hat eine Route über die Autobahnen Berlins mit dem Anliegen und dem Motto des Veranstalters zu tun Mit erschließt sich hier nach wie vor nicht der Sinn.

Zu der Aussage - Zitat: " In diesem Jahr geht es besonders darum, für eine Freihaltung der für den Fahrradverkehr vorgesehen Flächen einzutreten."

Eine Forderung, die längst erfüllt ist. Wer einen Radweg zuparkt oder verstellt, der wird ohne wenn und aber abgeschleppt. Und das ist auch richtig und gut.

Ich frage mich allerdings, wer hält Fußwege, Fußgängerzonen und für Spaziergänger bestimmte Wege in Parkanlagen von den Radfahrern frei

So, nun werde ich mich einfach aus der Diskussion raushalten, weil ich einfach wieder einmal merke, dass Radfahrer anscheinend ein intolerantes Völckchen sind. Ohne Rücksicht auf andere ihr ding durchziehen. Ich wünsche allen morgen viel Spaß. Und das ist ernst gemeint. Auch wenn ich eure Meinung nicht teile.

Übrigens diese Aussage von dir zeigt, dass es dir nicht um die Sache geht.
Zitat: Wer noch nie mit dem Rad auf der AVUS unterwegs war, sollte sich das nicht entgehen lassen!

Es geht dir vielmehr um Spaß auf Kosten anderer

lass doch die "organspender"
sollen doch auch mal ihren Spaß haben...

Die Feuerwehr kratzt ja schon genug von den easy ridern von der Straße...

von daher finde ich das schon ok wenn der Rest mal auf die Avus darf...

Also haut rein

Wir haben uns noch rasch neue Fahrräder gekauft.
Endlich funktioniert die Beleuchtung zuverlässlich, also richtig verkehrssicher
.... und man kann sogar hupen.


ER

Als jahrzehntelanger Radfahrer kenne ich die Radwege im Westteil der Stadt sehr gut, die im Ostteil der Stadt habe ich mir so peu a peu erfahren, oh je, da sage ich nur Staßenbahnschinen.

Warum ist die Avus nun so etwas Besonderes? Sagen wir mal so, sie ist

barrierefrei

will sagen, es gibt keine Huppel, keine Baumwurzeln, keine hochstehenden Radwegsteine, es gibt keine Autofahrer die uns beim Rechtsabbiegen auf ihre Haube nehmen, keine Autofahrer die sich nicht an den gesetzlich vorgesehenen Mindestabstand zum Radfahrer von 1,50 m halten.

Vor großen Veranstaltungen bin ich des öfteren schon die, für den Autoverkehr gesperrte, Straße des 17. Juni entlang geradelt. Ein großes Vergnügen für uns leidgeplagten Radfahrer die halt nicht mit so komfortablen glatten Radwegen beglückt werden.

Daher ist es eben für die Radfahrer

EINMAL

im Jahr das besondere Vergnügen über so eine glatte Autopiste zu radeln.

Nicht mehr und nicht weniger.

Ich wünsche uns einen wunderschönen (unfallfreien) Radtag und das Wetter spielt ja auch mit.

Und ja genug zum Trinken mitnehmen


Radfahrer was willst du mehr!!!!!!

Oh, eine eigene Meinung wird hier im Joy gleich mit der Ignoriertaste bestraft. Glücklickwunsch für dein demokratisches Denken "Evian"

könnt ihr eure privaten befindlichkeiten bitte per cm austauschen.

das war doch eine eindeutige ansage.


lg pierce

Als Moderator solltest du wissen, dass ein cm-Austausch bei "ignore" nicht möglich ist

@****nic, da hast du recht.
ich war schon in gedanken auf dem rad.
daß man einer privaten klarstellung mit einem "ignorieren" aus dem weg geht,
will ich nicht weiter kommentieren.
streitkultur und gegenseitigen respekt definiert man halt unterschiedlich.

was ich sagen wollte: hier geht es um die sternfahrt morgen mit dem rad.


lg pierce

Ich finde es auch schade, welches Niveau hier der/die eine oder andere an den Tag legen. Aber Pierce, dass ist halt so. Letztendlich hat jeder die Freiheit sich nicht mit Niveaulosigkeit auseinandersetzen zu müssen.

Erstens: Ob Ihr morgen angezogen oder nackig fahrt, bitte tragt Helm. Ich weiß, es sieht scheiße aus, aber gerade bei Unfällen ohne Fremdbeteiligung (Ausrutschen mit dem Rad) oder bei Unfällen mit anderen Radfahrern hilft ein Helm ungemein. Wer unter einem blindrechtsabbiegenden Zwölftonner landet hat durch den Helm zumindest keinen Nachteil.

Zweitens: Kann mir bitte jemand erklären, wo genau ich etwas geschrieben habe, was Intoleranz bewiese? Danke im Voraus!