Berlin wählt

ich darf leider nicht, weil ich noch keine 4 monate hier wohne... aber 2013 zur bundestagswahl, da werde ich mithelfen mit meinem kreuz, dass angie wieder mehr zeit mit ihrem mann zu hause verbringen kann.
und heute abend geh ich ins kosmos kino. so!

...naja ich halte die These für doch sehr stark aus der Luft gegriffen. Zum Einen hab ich noch niemanden in meinem Umfeld gehört, der so argumentierte (allerdings gehen meine Freunde eh alle wählen) und zum Anderen hab ich festgestellt, dass ich inzwischen wieder total gerne in irgendwelche Schulen gehe, seitdem meine Schulzeit zuende ist...
Die Leute, die nicht nicht wählen, haben doch ganz einfach keinen Bock darauf. Da ists doch vollkommen egal, wo das Wahllokal ist.

Die Radiomoderatoren reden eben auch nur, damit sie reden.

Da kann ich mich headnail90_bln nur anschließen.;)

Ansonsten bin ich heute Abend im Festsaal Kreuzberg bei der Grünen Wahparty.;)

Liebe Grüße
Bodo

schaue ich heute Abend zu.
Als Freizeitberliner (bin und wohne in der CH) bin ich immer interessiert, was in meiner Lieblingsstadt vor geht.
Aber ich habe allen Bekannten in Berlin gesagt, dass Sie wählen gehen sollen - unabhängig, was Sie stimmen (als CHer halte ich mich neutral, obwohl ich schon meine Meinung habe, aber als Aussenstehender sieht man vieles vielleicht anders).

Wichtig ist, geht an die Wahl. Dies ist Euer Zeitpunkt.

ich denke das es zum groß Teil am Elternhaus der Jugendlichen liegt wenn sie nicht zum Wählen gehen. Sie sehen es von ihren Eltern.. nur meckern und selber nicht wählen gehen. Vielen ist dies doch auch recht. Die Schuld gibt man anderen.. so einfach machen sich das leider einige.

Mein Sohn hat einen gesunden Bezug zur Politik und durch Gespräche mit uns war er zum Glück auch in der Lage sich eine eigene zum Thema Politik zu bilden. Er geht wählen und spricht auch mit seinen Freunden und Bekannten darüber. Er animiert sie wählen zu gehen und spricht mit ihnen darüber, dass selbst wenn man keine Meinung zu Politik oder unseren Politikern hat.. ein ungültig gemachter Stimmzettel ist eine Stimme die man abgegeben hat.

Lieber Gruß Sie

recht haste ... .... mea culpa.

Darf ich ein Bild posten, wie ich gestern im Sessel sitzend die "Berliner Zeitung" lese?

Also ich darf hier in Deutschland eh nich viel wählen, also werde ich da heute auf jeden fall hingehen und meine Stimme abgeben. Obs irgendwo in der Schule is oder nich, is mir ziemlich Latte, is doch alles humbug.
Von den Leuten die ich kenne gibt es genug die argumentieren sie gehen nich wählen da sich eh nix ändern wird und sie haben ja was besseres vor, sehr traurig, aber kann man nix machen, die sind resistent gegen logische Argumente.

Ich sage geht wählen, sonst wird sich nichts ändern!

Lg Hila

.....denn nur meckern und nicht wählen gehen bringt nichts. Wenn man eine Veränderung in der Politik, kann dies nur über die Wahlen.

Also ran an die Urne und wenn es nur für die Biertrinker Partei oder ähnliche Spassparteien ist.

... mein Sohn war heute Erstwähler und hatte sich gefreut seine alte Schule wiederzusehen. Und ich sehe sie auch seit meiner ersten Wahl immer wieder gerne.

Ob der OL sich freut, hier sein Comic zusehen ????
Das werde ich ihn das nächstemal fragen.

die grünen party soll total überfüllt gewesen sein!? im kino kosmos bei den linken war mehr platz und jede menge jounarlisten und kameras und so. aber gab nicht mal freigetränke oder so...
aber da kann die welt untergehen, die lindenstraße kommt.

Der Grund, warum die jugendlichen nicht wählen gehen ist ganz einfach.

Sie feiern bis 18:00 Uhr und dann sind die Wahllokale zu und wenn sie nicht bis 18:00Uhr feiern, dann eben bis 14:00Uhr, danach schlafen sie dann bis 20:00Uhr.

41 Prozent haben nicht gewählt - und es sind nicht nur die Partypeople, denen die Wahl sonstwo vorbeiging. Schönes Wetter (das kostet auch noch mal 5-8% Wahlbeteiligung) war gestern ja nicht, sonst wären wir in Berlin glatt an die 50%-Hürde gerutscht...

Ich versteh's nicht und finde es auch bedenklich - denn wer nicht wählt, engagiert sich tendenziell auch weniger für den Staat, die Gemeinschaft und für sein Umfeld. Das ist natürlich ein Großstadtphänomen, zeigt aber auch, welche Wertschätzung Staat und Demokratie in Berlin in manchen Kreisen noch erfahren.

Aber das ist ein Thema, das auf dieser Plattform wirklich zu weit führt.

Na ja, eigentlich hatte ich eher am Nachmittag einen Schreck bekommen, als erste Schätzungen zur Wahlbeteiligung auftauchten ... es sind aber immer noch mehr als zur Bundestagswahl geworden. Auch wenn die Beteiligung trotzdem ziemlich jämmerlich ist.

Interessant fand ich heute die ersten Analysen zum Ergebnis der Piraten, immerhin haben sie es geschafft, Leute zu mobilisieren, die sonst nicht zur Wahl gehen.

Und "Protestwähler" sind das nicht, Protestwähler bleiben hierzulande auf der Couch. Hier in Deutschland nennt man sich ja "Aktivist" oder gründet eine "Initiative", wenn man Veränderungen verhindern will. ...

Klar, weil sie Themen ansprechen, die sehr viele bewegen und diese Themen bei den etablierten Parteien noch nicht angekommen sind.

Interessant sind die "Sonstigen", über die nicht berichtet wird:

z.B. Berlin gesamt
Stimmen -- %
FDP 26916 -- 1,8
NPD 31243 -- 2,1

Neukölln
FDP 2013 -- 1,8
NPD 3496 -- 3,1

Treptow-Köpenick
FDP 1395 -- 1,2
NPD 4920 -- 4,1

wobei man sagen muss, dass auch die NPD diesmal verloren hat

http://www.wahlen-berlin.de