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Hauptstädter intim - Pornoinspiration

********is_O Paar
1.309 Beiträge
Themenersteller 
Hauptstädter intim - Pornoinspiration
Da fragt mich doch neulich ein Bekannter, der für einen öffentlich-rechtlichen Sender arbeitet, ob wir Pornos schauen?
Also eine Frage, die unsere seriösen Medien aktuell beschäftigt.
Ich war ein wenig verdutzt, bin erst einmal in mich gegangen.
Die Frage sollte uns nicht persönlich bewerten, es ging vielmehr um die Inspiration, die Porno auslösen kann.

Was fiel mir dazu ein? *gruebel*
Meinen ersten (bemerkenswerten) Porno hatte ich in Heftform in den 80er Jahren. Das war noch von Teresa Orlowski, die mir einige Dinge zeigte, von denen ich gehört hatte, die aber erst durch die optische Wahrnehmung für mich interessant wurden.
Die Akteure waren rasiert, teilweise sogar blitzeblank und "appetitlichen" Analverkehr hatte ich bis dahin noch nicht gesehen. *oh*
Wenig später kamen dann in anderen Heften der Intimschmuck dazu, der mich nachhaltig inspirierte.
Heute schaue ich/wir kaum Pornos, haben nicht einmal einen ganzen Film zusammen gesehen, aber letztlich wurden wir durch Porno für Dinge sensibel, die wir so noch nicht kannten. *ja*

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Schreibt jetzt bitte nicht, daß Porno blöd ist,-
dem würde ich grundsätzlich auch nicht widersprechen.
Was hat euch in einem Porno inspiriert, was kanntet ihr noch nicht?
Wer mag es sogar, sich selbst zu fotografieren oder zu filmen? *schweig*


ER




PS: Dieses Thema ist nur für die Gruppe geöffnet.
Bei Bedarf kann es auch auf FSK18 gestellt werden.
mein erster Porno nannte sich: EL PORNO *g*
vielleicht kennt den ja noch jemand?
Seither auch nie wieder gesehen,
ich schau wenn dann gerne mal was von Marc Dorcel. Sehr inspirierend *g*
******n81 Frau
68 Beiträge
Ich habe irgendwann Mitte 20 angefangen Pornos zuschauen. Wobei ich den "Schwerpunkt" eher in Richtung S/M hatte/habe.

Bestimmte Spielarten wie Spiele mit Wachs schaue ich mir lieber an, als sie selbst zu praktizieren.
****rge Mann
14 Beiträge
Ist jetzt vielleicht etwas off-topic, weil man das nicht unbedingt direkt unter "Porno" zaehlt: Aber bei mir hat es mit dem Lesen von erotischen/sexuellen Geschichten (von Amateuren verfasst) angefangen. Das war so ab 1992 herum, im noch zarten Alter, in Mailbox-Netzen (T-Netz, FIDO, spaeter dann Usenet), und zu Zeiten, zu denen man noch keine Bilder, geschweige denn Videos ueber die 2400 bps Modems gebracht haette.

Inspiriert hat mich da verdammt viel. Einfach die Tatsaeche, dass da Menschen "wie Du und ich" ihre erotischen Phantasien aufschreiben, mit anderne Teilen, und dass es praktisch keine Tabus gibt. Von Inzucht ueber Bondage, diverse Fetische, was weiss ich was. Natuerlich kann man selbst nur mit einem Bruchteil davon etwas anfangen, aber das macht ja nichts. Ich wuerde mal sagen, letzteres hat hoechstens dazu gefuehert, dass ich toleranter gegenuber Leuten mit anderen Vorlieben geworden bin.

Fuer mich kann ich also sagen: Es hat mich damals inspiriert, dass es Menschen gibt, die so offen ueber ihre Sexualitaet, ihre Vorlieben, Phantasien schreiben.

Natuerlich kamen dann auch irgendwann Bilder und Videos. Videos kann ich bis heute nicht so viel abgewinnen, schoenen Fetisch-Fashion-Fotos, Pinup, etc. aber schon. Den Texten bin ich allerdings bis heute treu geblieben und lese nach wie vor oft auf ASSTR (alt.sex.stories text repository, http://www.asstr.org, in meinem Fall Konkret auch gerne die mind-control stories unter http://www.mcstories.com/).
********is_O Paar
1.309 Beiträge
Themenersteller 
Thematik
Um meiner Eingansfrage eine eindeutige Richtung zu geben, mir waren nicht die Filmtitel wichtig,-
was ist aus den gezeigten Handlungen und Sexpraktiken hängen geblieben?

Mir gehte es so, daß mich an Pornos die klischéhaften Darstellungen und Abläufe langweilen. Die Akteure zeigen die gleichen Handlungsabläufe, das Posing für die Kamera wirkt unnatürlich und die Dialoge sind idiotisch. Das ist "Hochglanzsex", wenn er etwas bessetr gemacht ist, aber es ist für uns nicht lustvoll, läßt keine eigene Geilheit aufkommen.
Da gibt es aber manchmal Bilder, die im Kopf hängen bleiben, sich zu einer eigenen Fantasie entwickeln und eventuell ausgelebt werden.
Ganz konkret wären das für uns bestimmte Formen von BDSM und das Fisten.
Man möchte das nicht dem Film nachspielen, wir haben aus der gesehenen Darstellung eigene Inspriartionen entwickelt, die wir auch lustvoll ausleben.
Manchmal klappt es sogar und es gelingt ein eigenes Bild oder ein Filmschnipsel.
Das sehen wir uns sogar gern gemeinsam an. *g*


ER
SM_Paradis_o
Mir gehte es so, daß mich an Pornos die klischéhaften Darstellungen und Abläufe langweilen. Die Akteure zeigen die gleichen Handlungsabläufe, das Posing für die Kamera wirkt unnatürlich und die Dialoge sind idiotisch.

Versuche mal nen Porno nur zu hören, das ist viel viel interessanter *zwinker*

Also mich inspiriert mehr das Akustische als das Optische
akkustik
das ist doch auch meist nur ne gefakte grütze...
RAPTOR_ART
Na ich rede jetzt auch nicht von irgendwelchem synchronisierten Mist...

Stönen ist zum Glück Multilanguage *zwinker*, das verstehe ich auch ohne Fremdsprachenkenntnis
ohhh yeah.., fuck me, harder, deeper, faster...
wird sich bei mir zumindest kein Kopfkino einstellen *g*

türkisch synronisierte Pornos sind zuweilen recht amüsant *g*
....
Sollte ich mir Gedanken machen was du so schaust *zwinker*

Aber mal im Ernst... Ist vielleicht gerade am Thema vorbei, aber viele gehen auch nur in nen Club weil sie die Geräuschkulisse animiert.

So geht es mir halt bei Porno... Das sehen würde mich eher abturnen
naja.., wenn man immer und an jeder Ecke das Gleiche zu sehen bekommt, wirds dann irgendwann mal komisch *g* um nicht völlig abzustumpfen...

davon mal abgesehen schaue ich eh viel lieber Naturdokus *g*
oder greift mal in die Ribukiste, schöne 70er Pornos mit Handlung..
****ce Mann
13.790 Beiträge
Gruppen-Mod 
stöhnen
*modda*
schaut ihr mal bitte auf die eingangsfrage!


lg pierce
gruppenmoderation
Schreibt jetzt bitte nicht, daß Porno blöd ist,-

Die meisten sind es aber.... leider.

Wirklich interessante Filme fallen mir dementsprechend nicht ein.
Wir schauen sie uns auch nicht mehr an.

Aber Ihr beantwortet es ja eigentlich schon selbst:
Mir gehte es so, daß mich an Pornos die klischéhaften Darstellungen und Abläufe langweilen. Die Akteure zeigen die gleichen Handlungsabläufe, das Posing für die Kamera wirkt unnatürlich und die Dialoge sind idiotisch.

Interessant ist, wenn überhaupt, die Kombination aus normalem Spielfilm mit ein oder zwei pornografischen Sexszenen, anstelle der üblichen verdeckten Bettszenen.

In Dänemark gab es mal ein paar Versuche dazu.
@ Pierce
....
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
.... war deine Frage...

Meine Antwort war das ich sehen doof finde, aber hören doch schon inspirierend sein kann
Also...
...natürlich haben Pornos, ob als Filme oder Lektüre, mein Sexleben immer ein wenig inspiriert...und wenn nur als Wichsvorlage!

In jungen Jahren haben sie mir den Horizont für machbares geöffnet und ich war erstaunt...was so alles möglich ist. Demzufolge habe ich reichliche ausprobiert. Schnell stellte ich dann aber den Unterschied zwischen Hochglanzbildern/-filme zu realen Handlungen fest.

Hier vielleicht gleich mal ein "Sorry" an die vielen Versuchskaninchen...ich wusste es nicht besser ! *g*

Geprägt durch solche Vorlage dachte ich, dies wäre die einzige Art des sexuellen Umgangs mit dem Partner und das dieser der gleichen Meinung ist. Immer die gleichen Abläufe...blasen, lecken, ficken, sichtbar abspritzen.

Facettenreichtum in der Sexualität kam dann erst mit den Jahren; mit der Erfahrung...obwohl hier auch Pornos in gewisser Art unterstützend waren. Allerdings dann Pornos in bestimmten Sparten, welche meine Vorlieben darstellten.

Heute spielen Pornos in meinem Sexualleben nur noch eine untergeordnete Rolle; dienen der Belustigung.

Schade in diesem Zusammenhang, dass die meisten Pornos relativ flach rüberkommen und nur durch äußerst sehenswerte Darsteller abgebildet werden.

Ich mag dann viel lieber die Privatpornos...dies hat noch etwas ehrliches...und na klar, in solchen Filmen habe ich auch schon mitgewirkt.

...und ehrlich...das hat Spaß gemacht...vorausgesetzt man(n) kann auch über sich selbst lachen.

LG

Der männliche Part von
dasG_Team
****lia Paar
69 Beiträge
Pornos ernst genommen ?
In unserer Videothek gibt es neuerdings immer häufiger diese "alles muß raus" Verkäufe. Da stehen dann kartonweise Filme, alle drastisch heruntergesetzt, herum und die schiere Fülle ist ebenso erschlagend, wie die Banalität des angebotenen.
Deshalb fällt für mich aus der Masse "Porno" schon mal ein bemerkenswert nah an 87% angesiedelter Anteil komplett aus der Betrachtung raus.

Innerhalb der Restgruppe haben wir schon ein wenig Sammlereigenschaften entwickelt, dabei orientieren wir uns allerdings an Genrefilmen und auch an Labels, die größtenteils eigene Vorlieben widerspiegeln.

Was wir eigentlich noch nie erlebt haben, ist, dass uns auf dem Bildschirm gesehene Handlungen dazu angeregt haben, die selber im Leben mal auszuprobieren, weil wir vorher gar nicht auf die Idee gekommen wären, uns das vorzustellen oder so etwas zu tun.

Das liegt allerdings auch an der Art wie und wozu man Pornos gebraucht.
Einen Porno einlegen ohne eine Grundbereitschaft selber konkret zu werden ? Wozu ?

Und dann, welchen Film haben wir denn jemals bis zum Ende gesehen ? Längere Machwerke erschliessen sich eigentlich nur durch konsequente Nachverfolgung des - wie gehts denn weiter.

Pornos sind ganz klar (auch) Mittel zum Zweck, selbst wenn sie noch so kunstvoll daherkommen. Sie dienen uns eher dazu sich an der zur Schau gestellten Schamlosigkeit der Darsteller selbst vom Verstand zu distanzieren und ein Übergleiten in eine rein sinnlich-erotische Atmosphäre zu unterstützen. Dazu ist notwendig, dass die im Film Dinge tun, die man selber tun möchte oder würde, real oder nur als anregende Phantasie.

Irgendwann wird der Ton wichtiger als die Bilder deshalb nervt übertriebener, dummer Dialog ebenso wie ein Übermaß an rhythmischen Brunftschreien - und, es gibt Filme, die einen coolen Musikbeitrag mitbringen (die Stripszene in Harmony's "Hacienda" zb...).

In einer natürlich völlig deplatzierten Beschreibung haben wir dann mal Pornos als "Mantras" zum Einstieg in eine eher den Sinnen als dem Verstand überlassene Atmosphäre benannt.
Das wirft dann auch interessante Fragestellungen auf wie etwa: wonach ist dir denn eher ?
Oder die kleinen Betrachtungen darüber, wie sich denn die Schubladen unterscheiden, jenachdem ob man sich eines Pornos nun zum alleinigen oder zum gemeinsamen Vergnügen bedient.

Mal so als Basisvortrag im Sinne der Fragestellung..

C
Ohne Pornos wäre ich ein Anderer
Die Damen hätten dann nämlich Grund zu jammern, weil ich nicht das täte, was ich unter http://www.joyclub.de/my/homepage/1838871-144077.lass_mich_dich_scharfmachen.html beschreibe.

Sex fängt im Kopf an.

Erinnert Euch ans " Schweigen der Lämmer"! Wir beginnen zu begehren, was wir sehen.

Wer aber nicht sieht, was so alles möglich (und für einige auch reizvoll) ist, der bleibt sexualwissenschaftlich ein Halbaffe. – Obwohl – neulich machte ja die Nachricht die Runde, dass eine Gorilla-FRAU pornosüchtig sei.

Googelt es mal. War vor etwa 5 - 6 Wochen über'n Ticker gekommen.

Happy Weekend Euch! *wink*
******ogi Mann
45 Beiträge
Ich denke
wenn sich ein Paar wirklich will hat das Kopfkino genug zu tun.

Sicher sind nach einiger Zeit Anregungen und neue Ideen gefragt und man kann einen Porno zu Rate ziehen. Die Auswahl ist ja bekanntermaßen riesig und zu jedem Thema bzw. für jeden Geschmack was dabei.

Wer's also braucht sollte es nutzen.

Ich brauch's nicht. Ich habe eigene Fantasien.
********is_O Paar
1.309 Beiträge
Themenersteller 
im Kopf
Der Begriff "Kopfkino" muß oft für alles mögliche herhalten.
Was aber, wenn man bestimmte Dinge in seiner Fantasie noch nicht hatte, eine Situation oder Sexpraktik noch nicht kannte?

Wir sind bestimmt keine Pornogucker.
Wir kennen jedoch die Situation, daß man etwas sieht, was man vielleicht schon gehört hat und man verarbeitet das visuelle Erlebnis, welches spontan erregt.
Ist es eine Schande, wenn man zugibt, daß die Inspiration aus einem Porno stammt?
Entscheidend ist doch, was man aus dieser Inspiration für sich bzw. seine Beziehung macht.


ER
Die Dialoge waren es
Ich war grade mal 18, als ich einen Porno sah, in dem alle möglichen Spielarten vorkamen. Vorstellen konnte ich mir die, oder auch nicht.
Aber die Dialoge haben mich neugierig gemacht, bestimmte Praktiken selber ausprobieren zu wollen.

Das ist gut 30 Jahre her *zwinker*
Ja, da gab es noch Filme mit echter Handlung und minutenlangen Gesprächen.
Viel Hardcore und weniger gynekologische Nahaufnamen.
Ich finde
mittlerweile die Pornos der 70er Jahre wieder total klasse.

Sie sind einfach lustig. Die Handlung meist auch schei..., die Dialoge aber oft ungewollt witzig.

Eine willkommene Abwechslung zu heutigen Hochglanzproduktionen.
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