David Bowie Ausstellung im Gropius Bau
Was für ein Ohren- und Augenschmaus ist diese Ausstellung, und nicht nur das, sie ist eine Reise in die Musikgeschichte der letzten vierzig Jahre. Mit dieser Ausstellung kommt die spektakuläre und multimediale Show des Victoria and Albert Museum, eine der erfolgreichsten Ausstellungen in der Geschichte des Londoner Museums, nach Berlin für die Zeit vom 20. Mai bis 10. August in den Martin-Gropius-Bau.
Auch wenn nach meinem Empfinden es teilweise sehr eng wurde und manche Objekte doch recht klein sind, vor allem die Beschriftung derer, die wie so oft in Ausstellungen einen Kotau zur Folge haben.
Ansonsten sind die vor allem die Musikvideos hervorzuheben, die zwar mit seinen größten Hits gezeigt werden, aber in Verbindung von Show und Musik einfach noch mal ein anderes Seh- bzw. Hörvermögen sind. Es gibt einen kostenlosen Audioguide der sich bei den jeweiligen Objekten dann dazu einschaltet. Na klar, dass sich da die größten Besuchermengen einfinden und alle kollektiv sich irgendwie im Takt bewegen und vor allem einen besonderen, ich würde sagen glücklichen Gesichtsausdruck bekommen.
Neben seinen wirklich zahlreichen Bühnenkostümen, wie schrill die schon so in ihrer Präsentation wirken, werden zahlreiche Noten und handschriftliche Texte sowie seine Musikinstrumente ausgestellt. Besonders wird auch darauf eingegangen, dass diese Kostüme oft Genderüberschreitend waren und Bowie scheinbar geradezu prädestiniert dafür war in den schrillen Zeiten des Glams der siebziger Jahre. Sogar einen Synthesizer den ihm Brian Eno geschenkt hat, mit dem Bowie in seiner Berliner Zeit viel zusammen gearbeitet hat ist zu sehen. Mir sagt das nicht soviel, aber Musiker werden da auch allerhand zu sehen und lesen bekommen.
Das Highlight ist sicher der große abgedunkelte Raum mit einer Rundumraumvideoinstallation mit Ausschnitten aus seinen Konzerttourneen wo er auch eben jene fantasievollen Bühnenkostüme trägt. Hier zu verweilen, es gibt zahlreiche Sitzgelegenheiten, macht diese Ausstellung wirklich zu einem absoluten Hör- und Sehgenuss, den der Sound geht durch und durch und man fühlt sich als wenn mitten unter den Konzertbesuchern ist.
Soundtrack zur Ausstellung
Die Ausstellung soll die Besucher auf eine audio-visuelle Erlebnisreise mitnehmen. Die Tonqualität spielt somit eine entscheidene Rolle. Als Hommage an den fortschrittlichen Künstler David Bowie, den neue Technologien während seiner Karriere immer begleiten, greift die Ausstellung auf State of-the-art-Audiotechnik der Firma Sennheiser zurück, um Bild und Klang miteinander zu verschmelzen. Spezielle Audioguides, die im Ticketpreis inbegriffen sind, liefern für den Besucher automatisch die passende Musik und den entsprechenden Soundtrack zu den Exponaten und Videoschirmen und integrieren so das Audiomaterial nahtlos in die Ausstellungstour.
Berlin.deDie Ausstellung soll die Besucher auf eine audio-visuelle Erlebnisreise mitnehmen. Die Tonqualität spielt somit eine entscheidene Rolle. Als Hommage an den fortschrittlichen Künstler David Bowie, den neue Technologien während seiner Karriere immer begleiten, greift die Ausstellung auf State of-the-art-Audiotechnik der Firma Sennheiser zurück, um Bild und Klang miteinander zu verschmelzen. Spezielle Audioguides, die im Ticketpreis inbegriffen sind, liefern für den Besucher automatisch die passende Musik und den entsprechenden Soundtrack zu den Exponaten und Videoschirmen und integrieren so das Audiomaterial nahtlos in die Ausstellungstour.
Allen Bowie Fans sei diese Ausstellung ans Musikerherz gelegt. Mir geht Major Tom noch immer nicht aus dem Kopf
“Here am I sitting in a tin can
Far above the world
Planet earth is blue
And there’s nothing I can do.”