Spiele auf Partys . . .

Schön das hier mal andere meine Ideen aufgreifen

Mein Vorschlag wäre:

Zwei Personen Frau/Mann die sich nicht kennen werden zugelost. Die beiden interviewen sich; die Fragen können von ganz harmlos bishin ins delikate gehen. Danach stellen die beiden den jeweils interviewten den anderen vor. Das machen dann alle Paare.

Noch Fragen dann fragt

In diesem Sinne Harald

hätte ich da einige unter anderem folgende....
welche Frau mag es nicht gern an der Brust berührt/angefasst zu werden...
erst kürzlich habe ich eine Aussage meines Mannes aufgeschnappt, der da behauptete, meine Brust unter anderen Brüsten herauszutasten/fühlen.......
Also ich würd es auf einen Versuch ankommen lassen....
wer noch.....

Wie oft macht ich mir schon Gedanken,
die sich ums Spiel, gemeinsam, ranken
und immer les ich mir die Karten,
zu hoffen nur und nichts erwarten.

Möcht finden selbst die richt'ge Zeit
ein jeder, der zum Spiel bereit.
Wann rutscht die Hose ihm, ihr das Mider,
wann gehn einander sie hernieder.

Der eine spielt gern offen rum,
dem anderen ist das viel zu dumm,
der eine tut das sehr diskret,
beim andern ist es schon zu spät.

Jedoch, auch ich mag gerne spielen,
ein kleinen "Bißchen" vorzufühlen,
das ich Ihr in den Nacken gab,
bevor ich mich noch tiefer lab'.

Was, wenn gerad' der Spielemeister,
ein Spielverderber, weil er dreister,
als es erwünscht zur Sache schreitet?
Ob das den Frauen Spass bereitet?

Was, wenn der Hals der Kreiselflasche,
mich zwingt zu einer fremden Masche,
die ich mir mache nicht zu eigen...,
muß ich mich öffentlich dann neigen?

Ach Kinder, bringt die Spiele mit
und spielt zu zweit, zu viert, zu dritt...,
doch nicht mit Plan zum Gruppensexeln,
das würd die Spannung wohl zerhexeln...

Und spielt am Ende mit mir keine,
fühl ich mich auch nicht ganz alleine,
dann hol ich mir zu Hause munter,
das was ich brauche einfach runter.

LG, Peter

Was für ein schönes Gedicht.
Und so viel Wahres und Witziges drin.
Deshalb sind andere Gedanken aber nicht falsch!
Partyspiele existieren schon so lange ich denken kann und sicher sind sie sogar noch viel, viel älter.
Maskenball am Hofe des Sonnenkönigs oder Schlammschlachten bei den alten Römern.
Spiele dienen der Unterhaltung und sind Kommunikation. Sie geben anderen die Möglichkeit zu sehen. ob der oder die eine zu einem passen würde.
Spielverderber habe da ganz schlechte Karten.
Nicht weil alle am gleichen Abend den Eintritt bezahlt haben, kamen sie auch mit den gleichen Erwartungen. Diese speziellen Abweichungen lassen sich sehr leicht in einem Spiel heraus finden ohne dass jemand sich von jedem Fremden angrabschen lassen muss, um ihm oder ihr dann einen Korb zu geben, der vielleicht gar nicht zustande gekommen wäre wenn man vorher etwas „gespielt“ hätte.

@**l

OK - dann bin ich mal der Spielverderber!

"Grau ist alle Theorie!"
stand, glaube ich im Faust -Goethe-.

Bei uns in Hessen (ja - ich komme vom Land) sagt man:

"de Hätt, de Tätt und de Wann - das woarn drei oarme Mann!"

(sinngemäße Übersetzung für alle, die des Hessischen nicht mächtig sind:
"Der Hätte ich, der Täte ich und der Wenn ich sind drei arme Männer!"
Ihr bemerkt hoffentlich, hier wird von Männern geredet, nicht von Frauen.)

Jetzt die Anwendung der Spruchweisheit:

Würden wir auf einer Party etwas spielen wollen?
Was würden wir denn dann spielen wollen?
Wann würden wir denn das spielen wollen?

Leute - was haltet ihr denn von Spontanität?

Spontan auf der Party die Flasche drehen,
spontan den Abzählvers,
spontan die Reise nach Jerusalem,
spontan das zufällig mitgebrachte frivole Brettspiel auf den Tisch stellen und losspielen,
spontan das Kartenspiel nehmen und
"Hoch gewinnt - Tief verliert" spielen
(um einmal das allseits beliebte Stripp-Poker zu vermeiden),
spontan die erotischen Würfel werfen
(gibt es für ca. 2 € bei Orion).

Entweder es funktioniert oder es funktioniert nicht.

Was meint Ihr?

LG! Helmut ---- (dieses mal ohne Smilies!)

Das sind doch gute Vorschläge, Helmut.
Spontaneität kann so manche kühle Atmosphäre zum Glühen bringen.
Der Witz und die Ungezwungenheit ist dabei das aller Wichtigste.
Alles passiert aus freien Stücken.
Es ist jedoch leichter im Spiel zu sagen: „Na warte Dir zeige ich’s“, als sich und andere damit unter Druck zu setzten.

Denn so wie es Peter ausdrückt:
darf es nicht sein.

...sie angekündigt werden.
Ich denke, wenn einige wenige auf einer Party die Anregung aufwerfen, werden viele andere sagen, dass sie nicht zum Spielen (jedenfalls nicht für solche) hergekommen seien.

Andererseits sollten angekündigte Spiele auch stattfinden! Ich war mal auf einer gross angelegten Party, die 1000 Ankündigungen für Aktivitäten gemacht hat, wo man im Voraus sogar einen speziellen Fragebogen ausfüllen musste, und dann lief an diesem Abend exakt nix davon! Das ist dann enttäuschend. Ich selbst komme gut ohne Spiele aus, aber ich verlasse mich auf Ankündigungen, wenn sie denn gemacht werden.

LG, Laura

Ich war einige Male bei privaten Treffen mit 7 bis 10 Leuten, die sich größtenteils nicht kannten. Drei von ihnen machen auch Tantra und haben zur Lockerung der Atmosphäre vorgeschlagen, einige Übungen/Spiele zu machen, die sie aus ihren Tantra-Kursen kannten.
Hat sehr gut funktioniert!

1. König und Königin:
Es werden Grüppchen von 3 oder 4 Leuten gemacht. Jeweils eine/r von ihnen ist König/in, die bestimmen darf, die anderen sind die Diener/innen. König/in darf sich von den Diener/innen etwas wünschen, was diese dann erfüllen müssen. Bei uns wurde u.a. gewünscht: * eine Kopf- bis Fuß-Massage, * ein ausführliches Bad in der Badewanne, bei dem die Königin von den anderen gewaschen wird, * ein Striptease der Diener, * vorsichtig ausgezogen werden und überall sanft und fest berührt werden...
Nachher werden die Rollen getauscht.

2. 12-händige Massage:
An dem Abend, wo wir zu 7. waren, hat sich jeweils eine Person nackt auf dem Bauch in die Mitte gelegt, die anderen saßen drum herum und haben das "Opfer" berührt, gestreichelt, massiert.
Ist wirklich ein irre Gefühl!

Allerdings finde ich, dass Spiele, bei denen es zu Körperkontakt kommt, immer sehr vorsichtig gespielt werden sollen. Ich möchte nicht in einer Gruppe geraten und zu Kontakt mit einem Menschen genötigt werden, auf den ich keine Lust habe.
Ausserdem muß auch immer mit bestimmten Empfindlichkeiten gerechtnet werden.
Als wir z.B. die 12-händige Massage bei einer (sehr selbsbewussten, Swingerclub-erfahrenen, souveränen) Frau machten, hat sie das gar nicht ertragen. Es war ihr einfach zu viel und sie fing an, am ganzen Körper zu zittern.
Es muß in der Gruppe immer das Grundvertrauen da sein, dass in so einem Fall sofort aufgehört wird.

Übrigens: Das sind meine Gedanken zu dem Thema. Im Grunde brauche ich auf Peters Partys keine Spiele (zum Kennenlernen oder zur leichteren Kontaktaufnahme). Bisher habe ich auch ohne Spiele genau die richtigen Leute zum Spielen kennengelernt...

Es sind ja einige nette Vorschläge gekommen

Aber es sind auch einige Punkte angesprochen worden, die auf die Befindlichkeiten einiger aufmerksam gemacht haben.

Fazit für mich:

Der oder die Veranstalter müssen im Vorfeld das Programm der Spiele festsetzen, so das jede/r weiss auf was er sich einzustellen hat. Dann sollte auch keine/r auf dieser Party dann rumzicken nein das will ich nicht, nein das ist mir zuviel. Ausnahmen sind nur wenn wie angesprochen bei der 12 Händigen Massage diese der/ dem jenigen Unbehagen auslöst.

In diesem Sinne Harald

So ganz kann ich Dein Fazit nicht nach vollziehen.
Kommt es doch in erster Linie auf die Überraschung an und das Gelingen, bzw. der Erfolg der Party hängt vom Mitmachen und dem Einfühlungsvermögen der Teilnehmer ab.
Mit einem festen Programm von Spielen bekommt eine erotische Party die Ausstrahlung eines Skatabends. Die Spontaneität darf auf keiner Party fehlen. Aus der jeweiligen Situation sollten sich spontane Spiele ergeben, so wie es BibiBerlin beschreibt. Kennen sich alle Teilnehmer, ist es sicher nicht notwendig Beschnupper-Spiele zu arrangieren.
Doch warum sollen neue Gäste gleich ins kalte Wasser springen. Das kann sehr abschreckend wirken bzw. werden.
Es hängt also von den Anwesenden ab, ob und wie und welche Spiele gespielt werden.
Ein kleines Showprogramm oder eine spontane Tanzeinlage kann Eis genauso gut brechen, wie ein kleines Quiz oder ein Dartspiel auf z.B. aufgeblasene Kondome am Andreaskreuz.
Showeinlagen wie aus Bangkok bekannt sind sicher genauso geeignet eine erotische Stimmung herzustellen wie gesellige Spielchen mit erotischem Anstrich.
Jedoch möchte ich persönlich vorher nicht wissen, was passiert und mich überraschen lassen. Allerdings auch die Freiheit haben zu entscheiden, wo ich mitmache und wo nicht. Immer die gleiche Abfolge von Spielen ist genauso ungeeignet eine Party erfolgreich zu machen, wie das Spiel „Alle ziehen sich aus und legen sich auf die Matte.“
Das „Spielen“ fängt schon an mit dem erotischen Outfit und der gedanklichen Vorbereitung auf den Abend. Die Phantasie darf niemals zu kurz kommen.
Ganz schlechte Partygäste sind die, die mit einem festen Ablaufplan im Kopf kommen und dann natürlich enttäuscht sind, wenn es nicht so passiert, wie sie es sich vorgestellt haben.
Das berühmte Quäntchen Glück gibt jedem Spiel seinen eigenen Reiz.
Planbar oder programmierbar wie Du es in Deinem Fazit siehst, ist so etwas nicht.

@****tta



Meine Zustimmung auf ganzer Linie !!
Als persönliche Erfahrung kann ich sagen: "Jedesmal wenn ich einen Plan hatte, ist dieser schief gegangen! Die reale Situation war da irgendwie PLANLOS!"



Wenn ich mich auf die Situation einlassen konnte und mich nicht gesperrt habe
(isch ´aabe doch ´nen Plan !!!!) wurden die Abende

GEIL !!

Nichts desto Trotz würde ich bei einem erotischen Spiel sehr gerne mal den





1. Preis gewinnen!!

LG! Helmut

Siehst Du, Helmut, so habe ich es aber nicht gemeint.
Das Spiel selbst ist das Ziel. Nicht das Gewinnen. Wie heißt es so schön bei Olympia. Dabei sein ist alles.
Stelle ich mir vor, der Gewinner darf sich eine der anwesenden Damen aussuchen und mit ihr machen was er will, ist das schon wieder ein Abtörner.
Nehmen wir den berühmten Strippoker. Der Gewinner ist nicht derjenige, der am Ende noch die meisten Sachen am Leib hat. Der Gewinner ist der, der es geschafft hat sich über das Spiel so anziehend zu präsentieren, dass ihm danach die besten Chancen für den Abend erwarten.

@****tta

Sei nicht so streng mit mir!!! Büüdddddeeee !!

Helmut.

Ich weiß ja im Innersten, wie Du es gemeint hast.
Will ja selbst gewinnen.
Allerdings nicht den Ersten machen.
Das ist etwas anderes.

Hey, ich werde ganz heiß...
Wer hat Platz für nen Spieleabend, wer macht mit und wann und geht das Risiko ein, dass er anziehend wirkt, auch ohne, dass er völlig ausgezogen ist.?

LG, Peter

ufff !!!

Glück gehabt !!



H.

Ich melde mal ganz frech Kissi47 und mich an.

Äähhmmm...
Ein Spiele-Abend?
Und was wird da denn gemacht?
Spiele gespielt?

Äähhmmm...
Ich weiß nicht so recht...
Ich glaube...
ich spiele lieber...
als dass ich Spiele spiele...

Na klar Spiele. Glaubst Du wir wollen Krieg spielen?

wir machen nen mittelalterlichen Keuzzug, nen Kreuz hab ich, wenn auch kein breites...

Und dann übernehmen wir deren Spielemethoden (Oder nannte sich das Folter?)
Am Kreuz, am Galgen, auf der Streckbank, am Pranger..., fesseln, peitschen...

Nur Gynstühle und Latexampeln hatten die noch nicht...

Und ich bin der Spielverderber und Kriegsverweigerer und geh einfach auf die Matte...

LG, Peter, der es wieder gaaaaaz ernst meint...

...hätte dann was von einem Live-Rollenspiel - oder irre ich mich?

Das klingt ja einerseits gut mit den spielchen, sollte aber meinethalben keinesfalls in typischen partyspielen enden oder gar solchen dingen, die "animateure" in manchen urlauben voranbringen wollen.

Das wäre nichts für mich.

Wenn alle etwas exhibitionistisch veranlagt sind, könnte man auch eine art minibühne bieten, wo jeder irgendetwas kleines vorführt.
Einen tanz, ein gedicht, einen zaubertrick, einen witz erzählen, wasweisich

Könnte klappen.., aber es liegt wie bei jeder party immer am publikum.
:o)