Die Party selbst...
Eine sehr große Rolle spielen schon die ersten Minuten, da ich auf der Party erscheine:
• Bin ich mir selbst überlassen oder ist da jemand, der mich an "die Hand nimmt"
• Bekomme ich den Eindruck vermittelt, dass ich dazugehöre, dass ich wichtig bin, also Teilnehmer oder "nur" Gast, der zur Kostendeckung herbeigerufen wurde?
• Empfängt mich eine familiäre Atmosphäre, in der ich mich dazugesellen kann oder ist die Bar nur mein Stehpunkt, an dem ich mich mit nem Getränk "festhalte"?
• Sind Aktive dabei, die mit besonders geilem Outfit und eindeutigem Gesprächen und mit klarer Gestik Erwartungshaltung nicht nur schüren?
• Sind die "dunklen Ecken" so zugänglich und ausgestattet, dass sowohl eine gewisse Diskretion möglich ist, aber eben auch klar ist, dass ich sie nicht begehe, um nur zu schauen oder sie zu nutzen, um mich in mich zurückzuziehen?
• Läuft auf dem Beamer ein Spielfilm, um mir einen Fernsehabend zu bieten oder sind dort eindeutige Animationshandlungen zu sehen?
• Ist die Musik fordernd und beschleunigt sie meinen Puls oder läßt sie mich einen Schlafplatz suchen?
Ein paar Fragen ohne Vollständigkeit...
Bei allem gilt eins:
Nicht die Schönheit der Gäste und deren Alter ist entscheidend, sondern ihre erotische Ausstahlung, die von einem Lächeln begleitet sein sollte.
Wer als Veranstalter Grenzen setzt, welche die Gäste ausschließt, setzt falsch.
Die Auswahl der Gäste sollte sich alleine durch die klare Ausschreibung der Party selbst regeln.
Wer meint, das ist nichts für ihn, meldet sich gar nicht erst an.
Dennoch sollte die Ausschreibung nicht so sein, dass einem der Mut genommen wird, sondern selbst Neulingen die Möglichkeit geben einen großen Schritt in die
GEMEINSCHAFT machen können.
Hierzu gehört etwas mehr, als nur der Wunsch: Ich will ne Party machen.
(Welch großer Aufwand, um selbst bumsen zu können, wäre das, denn meißt kostet solche Party sooo viel Zeit in der Vorbereitung, dass ich selbst dann, wenn ich in dieser Zeit nen billigen Job ausüben würde, vom Verdienst viele teure Partys mit bestellten Gästen besuchen könnte)
Als Veranstalter muß man mit dem Herzen bei den Gästen sein, sich selbst als Gast zeigen, mittendrin sein können, auch ohne Organisation eines Ringelreiens.
Wichtig noch und als Bekräftigung meiner Aussagen:
Den Leuten Komunikationsmöglichkeiten bieten, dass nicht nur äußerliche Berührungspunke Wirkungen hervorrufen und Auslöser für mehr werden sollen, sondern dass Funken von innen her springen. Wir sind eben keine Tiere, sondern ein wenig mindestens haben wir unser Gehirn noch in Betrieb, auch wenn das Blut in die dann nicht mehr vorhandene Hose treibt...
Reicht das erst Mal?
LG, Peter