Ich möchte mich an dieser Stelle mal für die zahlreiche Beteiligung an dem Thema bedanken.
Zu meinen eingangs gestellten Fragen sind allerdings die Antworten recht rar gesäht worden.
Es steht ausser Frage, dass es heute so viele Veranstaltungen mit unterschiedlicher Preisgestaltung gibt und dass für jeden etwas dabei ist.
Bis jetzt waren hier viele Stimmen zu lesen, die die beidseitigen Sichtweisen von Soloherren repräsentieren, die einen sind mit der vorherrschenden Preispolitik nicht einverstanden, die anderen schlucken die Preispolitik einfach und scheinen froh zu sein, überhaupt auf der Veranstaltung seien zu dürfen.
Es sind ebenfalls viele Stimmen von Paaren zu lesen gewesen, die auch wieder beide Seiten repräsentieren, die einen finden die Preispolitik in Ordnung, die anderen selektieren anhand der Preispolitik ihre Veranstaltungen.
Nur sind Paare nicht wirklich die primär Benachteiligten der Preispolitik, sie müssen sich eher mit dem Besucherangebot, das aus der Preispolitik resultiert, abfinden.
Es macht nicht wirklich viel Sinn im Zusammenhang dieses Themas, "Preisdifferenz zwischen Solodamen und -herren", reine Paarveranstaltungen, als Argumentation anzuführen.
Mich würde von den Paaren eher interessieren, ob die Preispolitik der Veranstaltungen für sie wirklich eine gefühlte Auswirkung auf die Qualität der Solo-Besucher hat und ob sie der Meinung sind, dass hohe Preise für Soloherren bzw. niedrige Preise für Solodamen, dabei hilfreich sind, ihre Erwartungen und Bedürfnisse auf solchen Events zu erfüllen.
Wovon ich gerne noch ein wenig mehr lesen würde, sind die Meinungen der Solodamen und zwar ganz speziell, wie bei den Paaren, in wieweit die Preispolitik Einfluss auf die Erfüllung ihrer Erwartungen und Bedürfnissen auf solchen Events nimmt.
Als kleines Vorab-Fazit und einzig plausible Erklärung für die Preispolitik, sehe ich momentan nur folgende Aussage:
Wo ein Markt ist ist ein Angebot und das wird so teuer verkauft, wie möglich.
Das zweite Interesse ist das EINIGER Frauen selbst, die sich sehr darüber bewußt sind, dass sie das stärkere Lockmittel besitzen mit ihrer Anatomie, als der Mann und ihren eigenen Spass (unbestritten und das ist der Unterschied zum Bordell) dabei billigst unterbekommen.
Was mich noch von den Pärchen interessieren würde ist, wie Veranstalter und Clubbetreiber darauf reagieren, wenn man denen klarmacht, das man zu dritt erscheint und dass deswegen der Preis für den Soloherren nicht zutrifft.
Ich hoffe, dass wir es schaffen, hier weiterhin eine vernünftige Diskussion zu führen und einen gesunden Abstand zur Phrasendrescherei waren können.
Es geht hier schließlich nicht um besser und schlechter oder darum, Richtlinien für Veranstalter und Clubbesitzer zu verabschieden, sondern darum, ein Meinungsbild darzustellen und darum, Erfahrungen mit der Preispolitik von allen Beteiligten in Bezug auf ihre Wünsche/Bedürfnisse, zu lesen.
liebgrüßend: Curieuse