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Schönheit und/oder Attraktivität?!

Schönheit und/oder Attraktivität?!
Hallo zusammen!

Nachdem ich nunmehr eine gute Woche als Fotograf angemeldet bin und mich so einige Nachrichten erreicht habe, möchte ich sehr dieses Thema hier starten.

Mein persönlicher Anlaß dazu ist ein eigenartiges Selbstbild von vielen, insbesondere Frauen.

Ich hoffe sehr, dass man dieses Thema als Anlass einer ehrlich Discusion oberhalb der Gürtellinie nimmt. Da es deutlich mehr Menschen beschäftigt als viele zu ahnen glauben.
Ich hoffe ferner sehr auf einen respektvollen Umgang miteinander.

Sollte das nicht der Fall sein, hoffe ich schon jetzt, das die Mods entsprechende Beiträge löschen.

Statement:

"SCHÖNHEIT LIEGT IM AUGE DES BETRACHTERS !"

-- diesem Statement folgend, gibt es genau genommen keine Schönheit für alle !

Was denkt Ihr?

Was ist Attraktivität ?

Hierzu erlaube ich mir die Wikipediadefinition zu zitieren:

Attraktivität (lat. ad- = "an" + -trahere, PPP -tractum = "ziehen") ist die von einem Objekt ausgehende Anziehungskraft. Sie kann sowohl auf äußerlichen Eigenschaften (Schönheit) als auch auf Wesenseigenschaften (Charakter, Geist, Charisma, soziale Stellung, materieller Wert) beruhen und individuell unterschiedlich zu bewerten sein. Je angenehmer oder vorteilhafter etwas eingeschätzt wird, desto attraktiver wirkt es.

Auch hier wieder:

Das Auge des Betrachters, oder doch nicht ?

Was denkt Ihr?

Ich freue mich auf Beiträge.
an lord
sehr schönes thema und sooo vielfältig
ich freue mich auch auf die beiträge dazu
schönheit und attraktivität ist sicher immer subjektiv und hängt jeweis von etlichen faktoren ab,wie bildung sozialisation und erfahrung um einige zu nennen
ok das als erstes ---werde die beiträge verfolgen und gegenenfalls dazu stellung nehmen
viel spass
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Die Schönheit liegt zwar im Auge des Betrachters, jedoch leben die Betrachter nicht auf dem Mars oder erfinden die Zivlisation neu.
Und daher ist unsere Auffassung von "Schön" von allerlei Klischess
geprägt. Das Älteste ist das Schönheitsideal der Antike, man denke an die wohlgeformten Plastiken. Dem folgten durch die Geschichte hindurch wechselnde Auffassungen von "schön", die sich in den Gemäldegalerien besichtigen lassen und uns heute teilweise verwundern.
Heute ist es so, dass das Ideal des Models und das des Fitnessmodels hauptschächlich (!) den Geschmack reagieren.
In der Regel (!) suchen also Menschen, die diesem Ideal am nächsten kommen, Partner, die "in ihrer Liga" spielen.
Das hängt mit Faktoren wie dem eigenen Narzissmus zusammen, der sich gern durch Gemeinschaft mit einem gleichklassigen Gegenüber bestätigen lässt bzw. das eigene Ego aufwertet, wenn der Partner attraktiver ist, als man selbst.
Weiterhin hängt es mit der in der Gesellschaft verbreiteten Auffassung zusammen, dass man "schönen" Menschen mehr Leistung zutraut als Menschen, die aus dem Idealschema fallen. Das ist natürlich Unsinn, allerdings erreichen solche Menschen aufgrund ihrer optischen Wirkung (wenn sie sich mit Selbstbewusstsein paart) ihre Ziele oft schneller. Bestimmten Äußerlichkeiten (Figur, Größe) werden unbewusst bestimmte ersehnte/gefragte Eigenschaften eher zugeordnet.

Attraktivität ist aber komplexer und auch eine Frage der Ausstrahlung.
Ein "schöner" Mann der kein Selbstbewusstsein hat, ist möglicherweise beim anderen Geschlecht nicht so erfolgreich, wie ein Durchschnittstyp mit hohem Selbstwertgefühl.

Leider lässt sich die Ausstrahlung eines Menschen durch Fotos schlecht beweisen, da es immer Momentaufnahmen sind und es einer professionellen Regie bedarf, um die Stärken eine Menschen gut rüberzubringen. Deshalb haben solche Menschen in einer optisch dominierten Vermittlungsplattform wie dem JOY oft schlechtere Chancen als im wahren Leben.
@FelixxBln
Vielen dank für diesen Beitrag.

Ich denke du sprichst hier einen sehr wichtigen Punkt an.

Der, wenn man es kurz fast dem bekannten Spruch: "für jeden Topf gibt es einen passenden Deckel" gleich kommt.

Auch der Ansatz mit der Antike ist ganz klasse. Ich kenne einen Bericht über den Playboy und die Girls des Monats, aus dem man diese Statement sogar in heutige Zeit transferieren kann.

Dieser Artikel stellt fest, dass in Jahre des wirtschaftlichen Wohlstandes Girls mit grosser Oberweite und ausladenden weiblichen Rundungen bevorzugt gewonnen haben.
Während in rezessiven Jahren vor allem sehr schlanke Frauen mit kleine Brüsten vorne lagen.

Dies ist teilweise ein Beweis, dass sich auch geschmäcker bei Menschen über die Jahre ändern können.

FRAGE:
Gibt es jemanden, der vielleicht früher in seiner Ausbildungs- oder Studienzeit auf schlanke Frauen oder Männer abgefahren ist, und dann mit zunehmendem Wohlstand eher rundlichere Partner bevorzugt hat?
an ALLE Menschen die sich hier dummeln...
...Schönheit ist ein Wort, welches die Gesellschaft als persönliche Begrifflichkeit dem Duden beigesteuert hat.

Es gibt keine Definition für einen Menschen, der nicht genau so aussieht wie sein Gegenüber.

Ferner ist die Schönheit das, was der Mensch in sich und an sich selber sieht. Das er sich zunehmend, in fast allen Lebenslagen als nicht schön empfindet, ist ein Endprodukt von menschlichen Eigenschaften, die wahrlich nicht in eine Gemeinschaft gehören.

Wenn meine Empfindungen nicht mit meinem Gegenüber übereinstimmen, so liegt es ganz persönlich an mir, jedoch steht es mir nicht zu den Jenigen dafür zu bestrafen, indem ich wahllos, ohne Nachzudenken Worte aussprechen die sehr verletzlich sind.

Die Worte die mein Mund formt können Leid, Schmerz oder Freude bereiten!

In diesem Sinne, was ich nicht möchte kann ich mit Worten zum Ausdruck bringen, doch überlegt sollten diese sein!
*********lodie Paar
2.243 Beiträge
Ich beschäftige mich nur mit dem Wort: "Attraktivität"
Und damit wir vor lauter Schleim nicht alle uns den Hals brechen, meine Meinung dazu:

Ein Mensch, dessen Äußere Erscheinung ihm selbst vollkommen gleichgültig zu sein scheint, der offen zeigt, dass ihm seine Gesundheit vollkommen am Po vorbei geht, kann noch so ein "tollen Charakter" haben er ist und bleibt im Grunde ein seelischer Krüppel.

Das hat weder etwas mit Fitness-Wahn, Narzissmuss oder sonstigen Schlagwörtern und Phrasen gemein, die einfach nur von Leuten verwendet werden, um die Diskussion in eine Richtung zu lenken, die mit dem Thema überhaupt nix zu tun hat.

Natürlich haben nicht alle Menschen die gleichen Anlagen. Wem keine Haare mehr wachsen, dem wachsen halt keine mehr. Wer eine Brille tragen muss, der muss sie halt tragen.

Das bedeutet eben grade nicht automatisch! Dass das einfach Scheiße aussehen muss. Auch kann man gegen die Veranlagung nicht super gertenschlank zu sein, extrem lange anheulen, --- man kann das aber auch akzeptieren und entsprechend handeln.

Es muss auch kein Mensch in D mit hässlichen Zähnen rumlaufen. Es muss auch niemand seinen Körper verschandeln.
Und selbst wer extrem wenig Geld hat, der kann Klamotten und Bücher (Geist ist nie negativ) für sehr kleines Geld erwerben, zumal in Berlin.

Nur leider ist es in D inzwischen so! Dass dem allen offensichtlich keine Bedeutung mehr beigemessen wird. Weder die äußere Hülle, noch die Sprache, auch nicht die Mimik oder Gestik, geschweige denn normale Umgangsformen scheinen noch Mehrheitsfähig zu sein.

Wir waren am Samstag in einem Berliner Swingerclub. Sorry, die Mehrzahl der Gäste, das ging überhaupt nicht, weder ihr Benehmen, noch ihre äußere Schale.
****ab Mann
1.787 Beiträge
Dieser Artikel stellt fest, dass in Jahre des wirtschaftlichen Wohlstandes Girls mit grosser Oberweite und ausladenden weiblichen Rundungen bevorzugt gewonnen haben.
Während in rezessiven Jahren vor allem sehr schlanke Frauen mit kleine Brüsten vorne lagen.

...ob das nun mit selbstempfundenen Wohlstand zu tun hat, sei mal dahingestellt.

Ich halte die Werbung da für viel prägender, als der selbst empfundene Wohlstand.

Mich würde in diesem Zusammenhang eher interessieren, ob die Werbung in rezessiven Jahren mit schlankeren Menschen wirbt, schließlich leben wir im Kapitalismus, der davon lebt, dass Bedürfnisse geschaffen und auch gleich erfüllt werden.

Es gab mal eine Zeit, da haben alle versucht, ihre Haare möglichst parallel aneinander zu legen, heute versucht man seine natürlichen Locken bzw. Wirbel nicht mehr zu verstecken und sie eher noch unterstützend herauszukehren. (Ich weiß, dieser Absatz ist anfechtbar, aber er soll auch nur in eine ungefähre Richtung weisen.)

Während früher das Thema in der Werbung, möglichst zu der größten Gruppe der Menschen zu gehören, war, so ist heute eher Individualität gefragt und die Werbung ködert uns damit, etwas besonderes zu sein.

Ebenso sehe ich das mit Schönheit und Attraktivität, wir sind heute viel freier in dem Denken, dass die wahre Schönheit in dem Individuum liegt.

Was die Medien angeht, sie sind immer bestrebt etwas besonderes, nicht alltägliches zu zeigen und nachdem sie nun jahrelang mit Üppigkeit auftrumpfen konnten, tun sie es nun eben mit dem Gegenteil.

Was den Wettbewerb zum Girl des Monats angeht, wenn ich zehn Frauen zur Wahl stelle und davon 9 eine große Oberweite haben, hat die eine Frau mit der geringeren Oberweite schon mal den Trumpf der Andersartigkeit in der Tasche. Umgekehrt funktioniert das genauso.

Eine andere Tatsache im Zusammenhang mit Schönheit und Attraktivität ist die, des gesellschaftlichen Umfeldes.

Das soll heißen, befinde ich mich in einem Personenkreis "minderer Attraktivität" kann ich dort als sehr attraktiv gelten, befinde ich mich in einem Personenkreis "höherer Attraktivität", beachtet mich unter Umständen niemand.

Sehr interessant in diesem Zusammenhang ist das Beobachten von Gesellschafftsgruppen mit Herrenüberschuss. Sie wählen bewußt oder unbewußt immer die attraktivste Dame aus dem vorhandenen Spektrum aus. In einem anderen Zusammenhang würden sie die gleiche Dame, unter Umständen, nicht mal eines Blickes würdigen.

Um das noch ein bischen drastischer zu formulieren, ein Mann findet eine Frau nicht attraktiv und landet nun ausgerechnet mit dieser auf einer einsamen Insel. Mit der Zeit wird die Frau für ihn immer attraktiver. Nun kommt eines Tages eine andere Frau ebenfalls auf die Insel und schlagartig schrumpft die Attraktivität der ersten Frau, denn die neue Frau hat den Trumpf der Andersartigkeit in der Hand.

Heute binden wir Medien, Rundfunk, Fernsehen und Werbung in unser gesellschaftliches Umfeld mit ein und bilden daraus unser Schönheitsideal. Jemand der ausschließlich nur hochgestylte amerikanische Fernsehserien sieht, wird dadurch zu einem ganz anderen Schönheits-/Attraktivitätsideal kommen als jemand, der die Talkshows am frühen Nachmittag auf den privaten Sendern sieht.

Nichts desto trotz kann jeder Mensch den Trumpf der Andersartigkeit ausspielen und somit zu der ihm höchstmöglichen Attraktivität in seinem Umfeld gelangen.

hier passt nun das Zitat von Felix ganz gut:
Attraktivität ist aber komplexer und auch eine Frage der Ausstrahlung.
Ein "schöner" Mann der kein Selbstbewusstsein hat, ist möglicherweise beim anderen Geschlecht nicht so erfolgreich, wie ein Durchschnittstyp mit hohem Selbstwertgefühl.
Im übrigen gilt das auch für Frauen. *zwinker*
mmmmmmmmmm....
@*********lodie

...es scheint, als hätte hier Jemand schlechte Erfahrungen gemacht, aber dies sei dahin gestellt.

Ich mag auch kein Schleimen, doch ich bemerke, dass sich hier in diesem Thema das erste Mal auf einer eloquenten, harmonischen Weise virtuell unterhalten wird!

Zum Glück ist es nur Deine subjektive Meinung, die sich hier herein geschlichen hat, weil sie unbedingt erhört werden wollte!



@*****use

Auch der Kapitalismus hat zunehmend mitbekommen, dass beleibte Menschen Kapital bringen können.
****ab Mann
1.787 Beiträge
Auch der Kapitalismus hat zunehmend mitbekommen, dass beleibte Menschen Kapital bringen können.

So ist es, wollte das auch nicht verneinen, wenn ich auf diesen Umstand zu wenig eingegangen sein sollte, so ist meine intention nun noch etwas deutlicher geworden.

Danke für den Hinweis.
@curieuse
nein, nein... sollte kein Hinweis sein.

Dicke Menschen entsprechen zwar nicht diesem Gesellschaftsideal und werden auch permanent für Das was sie sind, oder zeigen gerügt, aber es ist erstaunlich und für mich absolud abnorm.

Dicke Menschen sind auf ihre Weise schön und attraktiv.
Grundsätzlich
empfinden Menschen das als schön, was ihnen ähnelt, z.B.
Westeuropäer empfinden erst einmal eben Westeuropäer
als schön - während sie die Schönheit von z.B. der Chinesen
eher nicht begreifen.

Im Einzelnen heisst das, dass Jemand mit ähnlichen Gesichtszügen,
der gleichen Hautfarbe und Körperproportionen, die ich bei mir
selbst bejahe, mein Wohlwollen findet.

Erst einmal .....
denn der erste Eindruck wird durch eine weitere "Untersuchung"
vervollständigt - und hier kommen dann die sogen. inneren Werte
zum Tragen - auch Ausstrahlung genannt.

Am attraktivsten wird sicher der Mensch empfunden, der ausstrahlt, dass er sich in seinem Körper wohl fühlt und mit sich im Reinen ist -
und in dem Moment springt dise Ausstrahlung auf die Umgebung über.
Von daher liegt die Schönheit und Attraktivität möglichkerweise
gar nicht so sehr im Auge des Betrachters, sondern in der eigenen
Einstellung zu sich selbst.

Ich habe schon potthässliche Menschen gesehen, die jedoch
eine solche Ausstrahlung hatten, dass ich sie deshalb schön,
besser gesagt, attraktiv fand.

Ich denke, weder Schönheit und schon gar nicht Attraktivität lassen sich mit Garde-Maß messen - aber oft ist ein 2. Blick erforderlich,
um die wahre Schönheit eines Menschen zu erfassen *g*
*****_As Mann
4.825 Beiträge
Gruppen-Mod 
Denken wir...
...doch nur mal an den Glöckner... *zwinker*

LG, Peter
grins peter
oder kingkong
die kunst und das schöne ding...wär mal ne anregung, um das thema nicht zu einseitig zu betrachten
*********lodie Paar
2.243 Beiträge
Dicke Menschen sind auf ihre Weise schön und attraktiv.

Wäre schön, wenn wir weniger pauschal urteilen können.
Sind Menschen mit einem BMI größer 30 noch irgendwie schön oder schlicht und einfach erstmal nur schwer krank?
War zwar überhaupt nicht das Thema oben, aber war mir schon klar, dass einige User dies wie immer in den falschen Hals bekommen.
Nur wenige Frauen würden bei 170 cm und 50 kg gut aussehen und genau so wenige Frauen sehen bei 160cm und 130 kg gut aus.
Aber logisch gibt es das schon!
Ich finde Asiaten (Inder) schon immer hübscher, als die meisten Frauen aus Mitteleuropa. Ich kann auch alle Gesichter unterscheiden, ob Schwarz, ob gelb oder weiß.
Halte diese "Weißheiten" für total überholt.
Thomas
*****_As Mann
4.825 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das Schöne kommt von innen her,
nur es zu zeigen fällt oft schwer.
Zuviel der Ängste, die uns scheuen,
ob sich am Inn'ren andre könn' erfreuen.

Nur, wenn ich selbstbewußt mich zeige
und nicht zu Lug und Trug hin neige,
nur decoriere, um das Innre zu betonen,
dann kann in mir der Frieden wohnen.

Den strahl ich aus, wie eine Gabe,
als wahre Schönheit, die ich habe.
Dann kann ich Glöckner sein, auch Biest,
was ja auf meinem Bild zu sehen ist.

*zwinker*

LG, Peter
****ab Mann
1.787 Beiträge
nein, nein... sollte kein Hinweis sein.

Dicke Menschen entsprechen zwar nicht diesem Gesellschaftsideal und werden auch permanent für Das was sie sind, oder zeigen gerügt, aber es ist erstaunlich und für mich absolud abnorm.

Dicke Menschen sind auf ihre Weise schön und attraktiv.

Ok, dann nehme ich die Blume mal weg.... *zwinker*

Ich habe bewußt nichts über die Leibesfülle geschrieben, da das Gewicht bzw. die Fülle nichts mit Schönheit oder Attraktivität zu tun hat und ich wollte die Diskussion auch nicht in diese Richtung lenken.

Ich sehe zwischen Deinem posting, ist_einmann,

Auch der Kapitalismus hat zunehmend mitbekommen, dass beleibte Menschen Kapital bringen können.

und dem was ich davor schrieb nicht wirklich einen Zusammenhang und habe versucht Dir das durch die Blume zu sagen, .... scheint mir nicht wirklich geglückt zu sein, vielleicht hab ich Dein Posting auch nicht richtig verstanden, aber im laufe des Threads sind unsere Intentionen schon wieder ein wenig deutlicher geworden.

Danke dafür.
----------------------------------------

Um mal wieder zum Thema zurückzufinden.....

Das Thema wurde von einem Fotografen erstellt.

Ich kann mir vorstellen, dass diese Berufsgruppe sehr viel mit Schönheit und Attraktivität zu tun hat, schließlich will jedes Model auf den Ergebnisbildern schön und attraktiv wirken.

Nun scheint sich folgende Problematik zu stellen,

1. das Model fühlt sich weder schön noch attraktiv und der Fotograf soll es richten. Wird er es schaffen, ich glaube kaum.

2. Das Model fühlt sich schön und attraktiv, der Fotograf ist anderer Meinung, soll sie aber so darstellen, wie sie sich fühlt. Wird er es schaffen? Wenn er gut ist schon.

3. Das Model fühlt sich schön und attraktiv, der Fotograf ist der gleichen Meinung, aber die Bilder sprechen etwas anderes. Ups, was ist denn da los? *zwinker*

4. Das Model fühlt sich schön und attraktiv, der Fotograf ist der gleichen Meinung und die Bilder zeigen es deutlich. Yeah, that's it.

"SCHÖNHEIT LIEGT IM AUGE DES BETRACHTERS !"

...oder auch in der Einstellung und Position der Kamera?

Es ist schon manchmal echt erstaunlich, wie die gleiche Frau auf verschiedenen Bildern von unterschiedlichen Fotografen wirkt.

Da ist es egal, ob sie grundsätzlich dem "allgemeingültigen" Schönheitsideal entsprechen oder nicht, es gibt die ganze Bandbreite von häßlich bis schön oder von abstoßend bis attraktiv und das bei der selben Frau.

Es ist das Set und das Setting, was über schön und attraktiv bestimmt.
heee!!!!!
@*****use

das war doch mein Part *zwinker*

Hast aber gut geschrieben, auch wenn du vom Fotografieren... (anzügl. Passage gelöscht, Mod, Latex_As)..., aber das macht nix, du hast andere Talente *zwinker*

Und man muss ja schließlich kein Fotograf sein, um festzustellen, das einem ein Bild gefällt oder nicht, ne war...

Aber mal zurück zum Thema:

Ich hoffe wirklich sehr, dass wir mit der Vielzahl von philosophischen Ansätzen nicht eine grossen Teil von Lesern vergrault haben.

233 Aufrufe und nur 15 Statements machen mir Angst. Es ist doch eigentlich ein recht einfaches Thema, hm *gruebel*

LG ilja
*********lodie Paar
2.243 Beiträge
Philosophische Ansätze und Zitate aus dem Netz
Klingen richtig und wichtig, sind aber für mich nur leere Hüllen, die mir nix sagen.

Zum Thema:

Auf jeden Fall gibt es ganz offensichtlich eine ganze Gruppe von echt guten Fotographen, die aus total "unsichtbaren" Menschen wahre Ikonen zaubern.

Für das Netz und die Galerie ist das ganz super, nur sind dann die Abstürze in der Realität wahnsinnig tief.

Ich persönlich kenne Menschen, die vor der Kamera super toll wirken, eine wirkliche Schönheit sind und dabei ist es egal ob die Bilder bewegt oder unbewegt sind.

Als Laie meine ich, der eine hat eine Zweidimensionale Ausstrahlung, der Andere eben nicht. Logisch, dass diese Leute auch offensichtlich sich vor der Kamera wohl fühlen.

Ich definiere Attraktivität wie folgt:

Aber wirklich echte und nachhaltige Attraktivität ist die Summe aus Geist, Konversation, Gestik, Mimik, Witz, Charme, Zorn, dem Lachen, Gelassenheit und sicherlich auch einem gesunden Körper.

*Zum Glück habe ich zumindest die Frauen meist für mich ganz alleine, da es viele Gründe gibt, warum der gemeine Mann einen Bogen um diese Spezies macht.

Thomas
****ab Mann
1.787 Beiträge
das war doch mein Part

Tja Lord, pech gehabt. *neck*

...nur warum hast Du es dann nicht mit ins Eingangsposting aufgenommen?

....und vor allem, wo willst Du mit dem Thema jetzt noch hin, nachdem Du Beiträge mit hohem Niveauanteil nun selbst ausgeschlossen hast.

Ich hoffe wirklich sehr, dass wir mit der Vielzahl von philosophischen Ansätzen nicht eine grossen Teil von Lesern vergrault haben.

Ich selbst finde nicht, dass wir hier zu philosophisch geworden sind....

Die Frage, die sich daraus ableiten lässt, wenn wir mal
Es ist das Set und das Setting, was über schön und attraktiv bestimmt.
als gegeben annehmen, ist doch, "Welchen Job muss der Fotograf machen, damit das Model sich wohl fühlt und auf den Bilder das auch zeigt?".

Ist es nicht die Interaktion mit dem Model, die hier zum gewünschten Ergebnis führen kann?

Muss der Fotograf nicht auch ein wenig Entertainment betreiben, um das was in dem Model steckt herauszuholen?

Es ist doch oft so, da sieht man jemanden in sich gekehrt auf einer Party sitzen, die Ausstrahlung ist in dem Moment nicht die tollste, nun kommt jemand dazu, der Stimmung etwas auflockert und schon steigt der Phönix aus der Asche und die betreffende Person wirkt auf einmal deutlich attraktiver.
*****_As Mann
4.825 Beiträge
Gruppen-Mod 
...die Ausstrahlung ist in dem Moment nicht die tollste, nun kommt jemand dazu, der Stimmung etwas auflockert und schon steigt der Phönix aus der Asche und die betreffende Person wirkt auf einmal deutlich attraktiver.

Ich denk mal, dass der Lord bei der Auswahl schon der Lokation daran dachte, wie AUCH das Umfeld dazu beitragen kann alles Mögliche dem Model zu entlocken...

Und wie ich ihn kenne, wird er schon auch selbst den "Lockvogel" für innewohnende Attraktivität spielen und sich nicht auf seine Fähigkeit der Fotobearbeitung verlassen.

LG, Peter
(Das geht jetzt zwar am Thema vorbei; aber wenn man schon gefragt wird....)

Muss der Fotograf nicht auch ein wenig Entertainment betreiben, um das was in dem Model steckt herauszuholen?

Yup, dass muss er, darum gibt es Leute die besser Landschaftsbilder machen sollten!

Es geht immer um Interaktion, darum ist es mir persönlich sehr wichtig, dass ein Shooting entsprechende vorbereitet wird und man auch mit der Person vor der Kamera schonmal ein paar Worte gewechselt hat, bevor es losgeht.

Wenn die Stimmung am Set angespannt ist, kann auch gleich wieder einpacken, genauso, wenn da Alkohol im Spiel ist, das mag vielleicht den einen Locker machen, aber die Stimmung kann dann auch schnell kippen. ( Aber dass nur mal nebenbei; war nicht das Thema )

Ich selbst finde nicht, dass wir hier zu philosophisch geworden sind....

Ich auch nicht unbedingt, es war nur eine Mutmassung.

Ich mag diese Art sehr gerne, weil es eine gewisse Ernsthaftigkeit beinhaltet und ein sehr differnziertes auseinandersetzen erlaubt.

Man kann so schön zitieren ohne eigentlich selbst verantwortlich zu sein. *zwinker* ( Bitte nicht als Kritik verstehen !!!)

LG Ilja
****ab Mann
1.787 Beiträge
Es geht immer um Interaktion, darum ist es mir persönlich sehr wichtig, dass ein Shooting entsprechende vorbereitet wird und man auch mit der Person vor der Kamera schonmal ein paar Worte gewechselt hat, bevor es losgeht.

Das werte ich jetzt mal als Indiz für die Bestätigung einer oben getroffenen These, dass Schönheit und Attraktivität, von der Interaktion mit dem näheren Umfeld abhängt.

Der kleine Ausflug über den Beruf, Fotograf, war dazu notwendig, schließlich ist es die Berufgruppe, die mit dem Thema am häufigsten konfrontiert wird und maßgeblich an der Schaffung von Schönheits- bzw. Attraktivitätsidealen, sei es in der Werbung oder in den Medien, beteiligt sind.
*******ker6 Mann
948 Beiträge
...
Ich bin mir sicher, es gibt einmal die objektive allgemeine schönheit - diese umfasst den klassischen geschmack, der bei der mehrheit der menschen anklang findet.

Und es gibt die individuell empfundene subjektive schönheit. Jeder hat sein eigenes ideal vor augen.

Das ist aber eigentlich nichts neues...


Liebe grüße
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