Nein, bei mir ist nichts mehr, das man nachoptimieren könnte.
An anderer Stelle hier in dieser Gruppe habe ich schon mal geschrieben, dass es bei mir im 2016 an jeglicher Aufklärung fehlte.
Die Möglichkeit verschiedener Beschneidungs-Varianten wurde mir ärtztlicherseits komplett vorenthalten.
Ich hätte mir gewünscht, dass nur so wenig, wie möglich und nur so viel wie unbedingt nötig weggeschnitten worden wäre. ( Etwa so, wie Du es zu haben scheinst. )
Das glitschige Spiel mit der Vorhaut ist etwas, was ich schon vor der Beschneidung zu vermissen wusste.
Jetzt fehlt alles, was nur irgendwie lose Haut war.... und ich bin auch so jetzt sehr zufrieden.
Es macht den Eindruck, als ob auch bei Dir drauflos geschnippelt wurde, ohne Dich da vorab gross aufzuklären. Und genau wie jeder andere, der vor "dem Schnitt" steht, weisst Du auch gar nicht, wie genau sich das danach für Dich "anfühlt". Wie sich die eigene oder Fremdmanipulation an Deinem getunten ( oder ruinierten ) Schniedel dann anfühlt merkst Du erst hinterher. Vergleichen können wirst Du es nicht. Sind ja keine Schuhe die man der Reihe nach anprobiert...
In Deiner Situation würde ich allerdings aus dem Bauch heraus auch anraten, nichts mehr zu machen.
Es ist vermutlich schwieriger für den Arzt, jetzt noch ein kleines Hautstückchen zu entfernen, als bei der Erst-OP etwas mehr oder weniger stehen zu lassen. Das Vernähen des Schnittes erfolgt unter der Eichel dann da, wo bereits schon mal genäht wurde und eine Vorvernarbung besteht.
Das sind alles Risikopunkte, die durchaus leichter zu Komplikationen beim Abheilen führen könnten, als es bei der ursptünglichen Beschneidung der Fall war.
Ich würde das nicht machen...
Ein Gespräch mit einem Facharzt sollte Dir da aber auch noch weiterhelfen!
Just my two cent...
Jens