gedanken zur ehe
in den medien und sozialen netzwerke diskutieren sich viel die köpfe heiss, ob gleichgeschlechtliche ehen erlaubt und ob diesen dann den hetero-ehen gleichgestellt werden sollen. es ist mir ehrlich gesagt ein rätsel wie man darüber debattiern kann.mal völlig unabhängig von der sexuellen orientierung betrachtet, was ist denn eine eheschliessung? eine absegnung / genehmigung einer partnerschaft durch eine "höhere instanz" (staat, kirche, etc.).
viel wichtiger als die frage ob gleichgeschlechtlich oder nicht, sollte die frage sein, warum man auf die seltsame idee kommt, seine höchstpersönliche angelegenheit, die freiwillige partnerschaft von individuen, durch eine "höhere instanz" genehmigen zu lassen. wer mit wem eine freiwillige partnerschaft eingeht, geht unbeteiligte dritte einen feuchten kehricht an. es ist vollkommen absurd irgendeine institution um erlaubnis zu fragen. es sei denn, man erkennt freiwillig an, dass man ein sklave ist und ein herrschaftssystem einem vorschreiben kann / soll, zu wem man eine beziehung haben darf und zu wem nicht. ...eheschliessung vor einer institution ist m.e. nichts anderes als anerkennung von herrschaft.
wie denkt ihr darüber?