3 Lieben
Hallo zusammen! Durch Zufall bin ich die Tage mal über folgenden Artikel (auf Englisch: https://markmanson.net/three-loves-theory ) gestolpert, der Forschungsergebnisse von Helen Fischer (oberflächlich) zusammenfasst.
Vielleicht ist der für den/die ein oder andere/n von euch auch interessant.
Auf jeden Fall, versuche ich den Artikel seit dem mit Liebe im Allgemeinen und BA im Besonderen zusammenzubringen. Vielleicht hat ja jemand von euch die zündene Idee? ^^
Kurzzusammenfassung:
Helen Fischer hat versucht die kognitiven und neurobiologischen Prozesse der verschiedenen "Liebesstationen" herauszufinden. Sie kam auf die drei Stadien: Lust, Leidenschaft/Verliebtsein, Bekenntnis/Bindungswille (unpassende Übersetzung ), die sich auch und gerade wohl im physiologischen Prozess/aktiven Hirnareal unterscheiden sollen.
Lust als die simple Abfrage: "Will ich mit der Person jetzt schlafen? Ja oder Nein?"
Leidenschaft/Verliebtsein als altbekannte Hormonachterbahn und rosarote Brille
Bekenntnis/Bindungswille als gleichsam "neuronales Verschmelzen" der Personen (die Vorstellung, die andere Person sei von einem Unfall betroffen, aktiviert wohl die selben Areal wie die Vorstellung, man sei selbst betroffen)
Ich finde an diesem Artikel besonders spannend, dass er (bzw. die Ergebnisse) ja scheinbar beweisen, dass Verliebtsein und Lieben (als Bekenntnis/Bindungswille) zwei neuronal verschiedene Prozesse sind.
Also kann beides doch gleichberechtigt existieren und die "entweder-oder"-Frage ist (aus neurologischer Sicht) nicht notwendig.