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Vorstellungsthread Teil 3

Hi ihr Lieben :)
Schön, das wir hier bei euch sein dürfen.

Wir - das sind Terror und Khaos: 2 junge Bi-Frauen, seit knapp 10 Jahren ein paar, offen für polyamoröse Gefühle (und aktuell auch einen 3. im Bunde suchend), unkonventionell, unkompliziert (Meistens), beide 30 Jahre alt und aus dem schönen Oberbayern.

Wer mehr über uns wissen mag darf gern auf unserem Profil vorbeischauen oder uns antickern.

Wir freuen uns auf eine spannende, lustige, schöne Zeit hier bei und mit euch.

T u K *lolli*
******s61 Mann
25 Beiträge
Offene Beziehung nach über 25 Jahren...
Hallo in die Runde,
Es ist toll, in dieser Gruppe zu sein und eure Gedanken zu lesen.
Meine Frau und ich haben vor recht kurzer Zeit das Abenteuer begonnen, unsere bis dato - zumindest vom Papier her - monogame Beziehung zu öffnen, nach einer kurzen polyamoren Phase.
Hätten wir das doch mal früher gewagt! Diese neue Offenheit in ALLEM (Kommunikation, Miteinander, usw) ist einfach genial. Ich hätte nie gedacht, dass wir diesen "Status" mal erreichen würden! Nach einigen eher schwierigen Jahren, zeichnet sich nun ein viel besserer Weg ab. Jeder macht sein Ding, erzählt nur, was er möchte.... und zugleich machen wir nach wie vor viel gemeinsam. Und dieses gemeinsame Erleben wird schon jetzt viel intensiver!

Ich würde mich gern austauschen darüber!
Vielleicht auch Kontakt zu Frauen/Paaren aufnehmen, die ähnliche Wege gehen, nach langen gemeinsamen Ehejahren. Möglicherweise trifft man sich mal, unternimmt was zusammen?
Ich freue mich auf Post!
Hey, Danke für die Aufnahme! Ich lebe seit einigen Jahren immer mal wieder Alternativen zur RZB und habe viel über dieses Thema nachgedacht.. Jetzt möchte ich bewusst "Gurkensalat" leben und freue mich über Austausch und Kontakt zu anderen Menschen, die offen leben.. *g*
**********nlich Mann
152 Beiträge
Hallo aus Stuttgart ;-)
Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für die schnelle Aufnahme in die Gruppe. *smile*

Wie wohl die meisten von Euch, interessiere ich mich sehr für Beziehungsmodelle, die von den gesellschaftsüblichen Vorstellungen etwas abweichen ... um es mal diplomatisch auszudrücken. *zwinker*

Wie im Beschreibungstext der Gruppe ja schon formuliert, sehe ich es auch so, dass eine Beziehung nicht gleich eine Liebesbeziehung bedeuten muss und dass dabei trotzdem Gefühle im Spiel sein können. Schließlich kommt es doch grundsätzlich darauf an, dass man sich gegenseitig gut tut ... in welchem Beziehungskonstrukt oder welcher Konstellation auch immer. *zwinker*

Falls Ihr Interesse daran habt, Euch mit mir auszutauschen, dann tippt mich einfach an ... ich freu mich. *smile*

Viele liebe Grüße vom Sinnlichen
****ier Frau
37 Beiträge
so_jetzt_auch_hier
Es ist total ent/spannend, zuzulassen was da ist, ohne das Gefühl, irgendwelchen Vorgaben, Schemata oder erlernten Erwartungen entsprechen zu müssen. Dieser Raum der entsteht, wenn Beziehungen zu anderen einfach so sein dürfen wie sie gerade sind, lässt Freiheit zur Entwicklung im jeweils eigenen Tempo. Das geniesse ich sehr und es bereichert, belebt und beglückt mein Innen und Aussen.

Lustvolle Liebesgestalten, die Sehnsüchte verwalten
im Raum zwischen so_hier und jetzt,
wie wunderbare Wohltäter die inneres nach außen entfalten
ein beglückender Tagtraum, mit wilden Nächten versetzt
Erkunden meiner Vorstellung des miteinander ....
Hinter mir liegen einige Beziehungserfahrungen in der Jugend, dann 20 Jahre treue Ehe "wie es sich gehört" *hutab*
Dann nach dem beenden des langweilig monogamen nebeneinander her Lebens ( Scheidung Freundschaftlich) und der 2 Jährigen Ruhe Phase ein kurzes "erleben" von "kein exclusifrecht, keine Beziehung" mit zwei Männern.
Das heisst wir hatten Spass im einzelnen aber sie wussten das sie nicht die einzigen sind.
Dann lernte ich jemanden kennen, der sich als Single bezeichnete und mit dem ich abtauchte in eine besondere Welt des Erlebens und der Fantasie.
Lange Rede kurzer Sinn, alles funktionierte bis sich seine "beste Freundin" aus ihrer Ehe befreite und an ihm die exklusiv Ansprüche stellte und er sie ihr auch immer wieder gewährte.
Zwar alles abstritt aber dennoch lebt er mit ihr und beschönigt das Ganze durch unzählige Lügen.
So war ich gefühlsmäßig angeblich lange seine Nummer 1 jedoch trat ich freiwillig immer zurück wenn Misses Prinzessin mal wieder bisschen Sicherheiten einer Monogamie mit ihm brauchte.
Oder eifersüchtig misstrauisch wurde weil er ihr ja Exklusivität versprach.
Letztendlich landete ich immer öfters auf dem Abstell Gleis.
Meine Fantasien und sexuellen Weiterentwicklungen wurden aber zwischendurch immer wieder gerne von ihm genutzt um SIE zu formen so zu sein wie wir uns auslebten.
Es ist kein schönes Gefühl ausgenutzt zu werden, am Rande zu stehen, zu zu sehen und zu wissen das man zwar ein Highlight ist in dem wie man lebt und liebt aber das es anderen Frauen nun einmal durch lügen und manipulieren ein leichtes ist dafür zu sorgen das MANN sich wieder in ein sicheres miteinander mit klaren Regeln und versprechen fügt wenn er nur schön gemütlich seine Füße unter ihren Tisch strecken kann.
Ich bin nun hier weil mir das Thema dem was ich lebe am nächsten kommt .
Bzw dem Gedanken was ich leben möchte.
Polyamore bedeutet mir wieder zu viel exclusivität an einem Partner.

Es klappte in der Vergangenheit mit besagtem Typen gut, so lange exclusiv-Dackel Weibchen nicht in der Nähe war.
Also immer dann wenn wir gemeinsam "flohen" wenn ich ihm die Augen öffnete über ihre Art zu "fesseln" hielt die Einsicht einen wimpernschlag und hinterliess im Nachhinein wenn wieder zu Hause unter IHRER Art ihm die Augen über mein "manipulieren" zu öffnen natürlich immer einen Makel an MIR.
Letztendlich fügte er sich immer den Konfessionen und Lebensregeln seines Umfeldes und sie sorgte hinter seinem Rücken dafür das sein Umfeld ihm dieses Leben auch immer wieder schmackhaft machte.
Meine Wut darüber ist keine Eifersucht oder verlieren eines Besitzanspruches.
Sondern ein fühlen was seine Träume und Ziele sind und zu sehen wie er permanent ausgebremst wird bzw als spinnerei abgetan wird was er schon längst hätte erreichen können.
Sehen wie er Träume auf gibt bzw sie in Vergessenheit geraten lässt weil sie in sein "normalo" Leben mit ihr einfach nicht passen oder in ihrem Zeitanspruch an ihn keinen Platz mehr haben.
Letztendlich ist er einfach nicht stark genug und ist und bleibt blind über sein manipuliert sein.

Hier zu lesen das es wirklich funktioniert baut mich wieder auf.
Ich bin eifersuchtsfrei, organisiere schon mal ein Treffen mit einer zweit Frau und meinem Typen, liebe es ihm dabei zu zusehen wie er sie in seinen Bann zieht.
Ein Traum , UNSER Traum war immer mal ein zu dritt Erlebnis oder ein Club Besuch.
Nun wurde mir mitgeteilt das ein Club Besuch, wenn überhaupt dann nur mit exklusiv-Dackel-Weibchen statt findet *headcrash*

Letztendlich war das der letzte tritt den ich wohl brauchte mich aus dieser "Verbindung" zu lösen.

Keine Sorge ist keine spontane Sache, in Wirklichkeit läuft der trennungsprozess schon einige Jahre und mit immer längeren Pausen.

Versucht nicht zu analysieren oder zu beurteilen, dazu ist der Text hier zu oberflächlich gehalten.
Ich weiß wie ich bin, wer ich bin und was ich ganz bestimmt NICHT bin *blumenwiese*
So habe ich meine Charakter Stärke und mein "sehen der Dinge" in den letzten Jahren weiter entwickelt und lasse mich nicht aus falschen Emotionen auf etwas ein.
Eine Art Freundschaft Plus lebe ich seit ein paar Monaten und es tut sehr gut einen ebenso denkenden an der Seite bzw nicht ständig an der Seite zu haben *lol*

So nun lese ich mich mal weiter durch eure Erfahrungen.
Meine Maske
Einen schoenen guten Abend in die Runde und danke fuer die schnelle Aufnahme. Nachdem ich mich vor 2 Jahren von meinem xten Partner getrennt habe,lerne ich mich kennen. Monogamie war immer die Maske,die ich aufsetzte, um nach außen nicht aufzufallen. Gelebt habe ich nie so. Aber alles geschah heimlich und führte letztlich immer in das Ende einer "Beziehung". Ich genieße gerade mein Single Leben und sortiere mich neu. Wie das,was ich möchte, aussehen soll,ist in meiner Phantasie noch sehr vage. Was ich nicht mehr will? Eifersucht,Besitz,Selbstverständlichkeit. ..
Liebe Grüße
*********id_GB Mann
1.584 Beiträge
@ LiebeMachtBlind
Das ist schön, du bist doch gekommen.
Ganz herzlich willkommen, hier kannst du die Maske weg schmeißen und sei wie du wirklich bist unter Gleichgesinnter. Nicht nur viel Spass wunsch ich dir, sondern auch viel Freude.
Ein Hallo aus Hannover
Bin ich anarchisch bin ich poly bin ich a, b oder c???
Ich weiß es nicht und es ist auch egal.
Denn vor allem bin ich "ICH". Jeden Tag und in jeder Beziehung anders.
Eines bin ich aber sicher nicht. Monogam und Exklusiv. Und gewusst habe ich das wahrscheinlich schon immer.
Ich freue mich auf Diskussionen in denen mir immer mal wieder ein Licht aufgeht.
In diesem Sinne euch allen ein schönes Wochenende *g*
*********id_GB Mann
1.584 Beiträge
@Zaubersonne
Ein super Vorstellung! Sei herzlich willkommen
****ha Frau
28 Beiträge
Hey ho!
Nachdem ich brav versucht habe den allgemein gültigen Vorstellung von Beziehungen, bzw wie Sie geführt werden sollten, nachzukommen und diverse Male gegen die Wand gefahren bin......habe ich mich von den monogamen/dualen Vorgaben verabschiedet und gehe andere Wege, welche meinem Naturell mehr entsprechen.
Auf der Suche nach ähnlich fühlenden Menschen, um nicht immer erklärend zu sein, sondern um auf Augenhöhe in Gespräche einsteigen zu können....

Da bin ich!
Bin gespannt, auf euch, auf uns, auf mich.... *zwinker*
Ich mache es kurz...
und schließe mich mich der Dame vor mir an.
Ich habe heute nämlich einen faulen...und besser als sie könnte ich es auch nicht erklären weshalb ich nun hier bin und einen neuen Weg versuchen werde.

Gruß Peter.
Beziehungsanarchie seit... immer?
Hallo und Danke! für die Aufnahme.
Wir beide sind z.Z. der gecrashte Rest einer polyamoren Triade mit der Ehefrau von J. (Scheidung läuft *snief* ). Genau genommen war das der erste, vollwertige polyamore Versuch, den wir hingelegt haben und der 1,5 Jahre Bestand hatte. Nach gemeinsamer Lektüre von "More than two" von Veaux und Rickert entschied sich jedoch eine von uns für die exklusive Monogamie, die ihrem Denken und Fühlen mehr entsprach.
Long story's short: Wir haben dann unsere "Kiste" auseinandergenommen, die Monofrau hat bereits glücklich einen neuen Monopartner und die Kinderlein (10+12) blieben bei den Polys.
Diese Polys fanden nach und nach heraus, daß sie eigentlich ein beziehungsanarchistisches Weltbild teilen. Die "künstlichen" Grenzen zwischen Bekannten, Freunden, Lieblingsmenschen, Liebsten - ja, sogar in Teilen Familie haben wir schon immer als gestelzt und hinderlich empfunden. Viele "Umgangsregeln" aus Moral und Höflichkeit sollen in der Gesellschaft helfen, diese "Umgänge" zu erleichtern. Viel unechtes Theater und falsche Freundlichkeiten sind leider das Resultat.
Der Aufbruch in die Beziehungsanarchie war für uns ein Aufbruch zu deutlich mehr Authentizität und Selbstehrlichkeit. So eine Scheidung ist ja eine geniale (Achtung: Sarkasmus) Gelegenheit, weil sich der Altfreundeskreis - wie auch Familie - sowieso polarisiert und klassisch in "Täter"-und-"Opfer"-Mentalität verfällt.
Dies hat uns das "Aussortieren" mächtig erleichtert.
Da es aber eine Sache ist, Menschen aus seinem Leben zu entfernen - aber noch einmal eine andere Liga, wieder welche hereinzulassen *zwinker* , versuchen wir nun auf diese Weise, die berühmten "Gleichgesinnten" zu finden.
Das ist nicht einfach, denn manchmal reicht es nicht "außer-gewöhnlich" zu sein, denn wir sind alle unterschiedlich außergewöhnlich.
Aber hier beginnt ein Weg von Freiheit, den wir gerne mitgestalten wollen!
******age Mann
3.160 Beiträge
Bezienungs-Anarchie: Lösung für Tantra-Bondage-Switcher?
Nun, dann möchte ich mich einmal vorstellen, meiner Vorrednerin "Entfleurs" kann ich nur beipflichten und erkenne selbst viel davon in meiner Einstellung wieder.

Ich bin neu im Joyclub (6 Wochen) und habe mich erst in der Poly-Gruppe angemeldet, finde mich dort jedoch nicht wieder, dann habe ich die Beziehungs-Anarchie-Gruppe gefunden und fühle mich verstanden.

Ich bin Tantriker und Bondage-begeistert, habe der BDSM-Szene und der Tantra-Szene vor über einem Jahrzehnt weitestgehend den Rücken zugewandt und mache jetzt wieder vorsichtige Schritte darauf zu, da ich diesmal Tantra-Bondage leben möchte und das möglichst nicht getrennt, sondern zusammen.

Da stehe ich mit meinen Wünschen natürlich zwischen den Welten, so dass ich mich mit Polyarmorie befassen muss, auch wenn ich den tiefen Wunsch nach einer Partnerin verspüre, bei der eben alles passt, im Leben und auch bei den sexuellen Vorlieben.

Eine offene Beziehung habe ich bereits gelebt (Hauptbeziehung für Kuschelsex, Geliebte für harten Sex, plus SM-Spielbeziehung), das ist für mich eher eine Notlösung. Gut daran war, dass alle Karten für alle auf dem Tisch lagen, es ging sogar, wenn ich auf den jeweiligen Mann meiner beiden Geliebten oder auf den Zweitmann meiner Hauptbeziehung gestoßen bin.

In meiner letzten Beziehung hatten wir uns beide einen Freibrief für alles erteilt und es vielleicht gerade deshalb nicht gelebt ... Jedenfalls finde ich solch eine Beziehung, in der man offen alles beereden kann und offen besprechen kann, wo man steht, was man braucht, sich wünscht und ausprobieren möchte, wunderbar, so dass ich mich hier in der Gruppe sicher gut aufgehoben fühlen werde, besser als in der Poly-Gruppe, denn mein Wunsch ist ja nach wie vor eine innige Beziehung zu der richtigen Frau.
*****tes Frau
2.136 Beiträge
danke
Hallo und danke fürs Freischalten *g*

Ich bin 44, geschieden und liiert. Was Beziehungen angeht habe ich schon einiges erlebt. Raus kristallisiert hat sich immer, dass ich eine gewisse Freiheit brauche um mich wohl zu fühlen und Enge mich panisch macht. Ich brauche die Freundschaft in einer Beziehung. Anbeten oder Führen kann ich nicht auf Dauer. Freundschaft plus ist wohl die Form, mit der ich am Besten zurecht komme. Vielleicht auch Polyamorie?

In meiner letzten Beziehung wurde das ganze offener und ich entdeckte Swingerclubs und MFF, FFM und MFMF.

Ich freue mich auf regen Austausch und Erweiterung meines Horizonts *g*

Liebe Grüße
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels Gruppen-Mod 
Wir freuen uns auch über

https://www.joyclub.de/my/4602514.tinke91.html, *willkommen2*

und

Ne0Ge0, *blumenschenk*
Hab Dank fürs Annehmen *g*


bin sechsundzwanzig und seit ungefähr zwei wochen kenne ich nun das wort, was den lebensstil umschreibt, den ich schon seit ein paar jahren favorisiere und aktiv lebe.

moralischer anarcho-sympathisant war ich schon seit meiner pubertät, aber so bewusst hatte ich mich seither noch nie damit beschäftigt, um zu wissen, dass es da eine ziemlich gut definierte ansicht gibt, die sich mit beziehungen auseinandersetzt. hab dann erfahren, dass es doch ein bisschen mehr gibt, als 'nur' freie liebe.

lebe mit zwei homosexuellen jungs zusammen und treffe mich außerhalb unserer dreiersache hin und wieder mit anderen jungs und mädels. mit manchen öfters, mit anderen sporadisch, mit anderen verbringe ich urlaube, mit anderen treffe ich mich nur ein einziges mal.

das war die kurzfassung...


bis bald dann!

tinke
Profilbild
**********_Home
230 Beiträge
Hallo alle zusammen.
Hallo,

möchte mich kurz vorstellen.
Ich bin 34, komme aus Sachsen und glücklicher Single.
In den letzten Jahren und Wochen habe ich immer mehr über mich herausgefunden das Beziehungs-Anarchie wohl die Lebensweise ist, die mir am ehesten zusagt und zu mir passt.

Man muss sich ja nur mal umschauen wie viele Paare in einer festgefahren Beziehung stecken, unzufrieden sind, Fremdgehen nur weil nicht offen und ehrlich zueinander sind.
Der Drang nach Abwechslung ... nach dem neuen unbekannten steckt nun mal in jedem und ist menschlich.
Ich glaube fast jeder kennt das aus eigener Erfahrung.
Ich habe vor einiger zeit für mich entschieden das nicht länger zu unterdrücken nur weil es nicht den Gesellschaftlichen-Normen entspricht. Im Alltag ist es natürlich extrem schwer gleichgesinnte zu finden (man kann es ja auch nicht jedem gleich auf die Nase binden) Ich hoffe hier kann ich das mit euch zusammen.
Wer Tiefgründiger mit mir darüber diskutieren mag kann mich auch gerne anschreiben....ich beiße nicht ... naja obwohl ... *ggg*
*******soul Frau
13 Beiträge
Hallo!

Danke, dass ich hier mitmachen kann.
Ich bin seit knapp 20 Jahren verheiratet, vor ca. 3 Jahren haben wir uns entschieden, zur Polyamorie zu wechseln. Seitdem ich mit der Idee der Beziehungsanarchie in Berührung gekommen bin, scheint diese mir/uns ein sinnvoller Weg. Ganz knapp und unvollständig ausgedrückt wollen wir unseren anderen Beziehungen keine Etiketten aufdrücken oder sie in Schubladen stecken müssen.

Mehr gern im Laufe der Diskussionen. Freue mich!

Einen lieben Gruß!
******ial Mann
191 Beiträge
"F+" oder doch "BA"...
Vorab (in kursiv) meine Standard-Vorstellung (Standard u. trotzdem als sehr wichtig von mir erachtet!):
Bei der Kommunikation im Netz und in mails werde ich immer etwas Entscheidendes vermissen:
Tonlage, Gestik und Mimik.

Daher habe mich euch angeschlossen und erhoffe mir von Treffen außerhalb der Virtualität, so in „real“, mit wirklich echten Personen, Gedankenaustausch und Freizeitgestaltung auf einem viel höheren Niveau als es mit der reinen Schrift (naturbedingt) je erreichbar wäre.



Und hier der für die Beziehungs-Anarchie-Gruppe spezielle Teil:
Hatte vor 30 Jahren mal eine mehrjährige „Freundschaft+“ mit einer sehr lieben, heißen Frau bis sie den Wunsch nach Familie verspürte. Leider war ihr dann gefundener Ehemann nicht so ganz damit einverstanden, dass wir gelegentlich telefonisch unsere Freundschaft lebten – wir verstanden uns halt weiter prima - und wir ließen unseren Kontakt (ihrem Eheglück zuliebe) im Sande verlaufen.

Nach einer anschließenden gescheiterten Ehe meinerseits und 2 weiteren langjährigen Beziehungen mit Frauen, bin ich jetzt wieder solo.

Rückblickend, stell(t)e ich fest, dass diese „Freundschaft+“ genau „mein Ding“ war – dachte ich zumindest bis ich auf diese Gruppe traf. Habe die einleitenden Worte und Sätze gelesen, auch den Wikipedia-Hinweis verfolgt und stelle nun fest, dass sich „Beziehungs-Anarchie“ genau mit meiner inneren Überzeugung UND der eben erwähnten „Freundschaft+“ (wie wir sie lebten) deckt.

Doch worin unterscheiden sich „Freundschaft+“ und „Beziehungs-Anarchie“?
Für Antworten und/oder diesbezüglichen Links wäre ich euch sehr dankbar.

À propos „dankbar“; vielen *danke*-schön für die Aufnahme in eure Gruppe.

Uns nun allen viel Spaß.
******ore Frau
4.633 Beiträge
@ spanky64
Sie unterscheiden sich nicht, sondern KÖNNEN sich ergänzen!

Wichtig ist doch, dass DU Deine zu Dir passende Beziehungs- / Freundschaftsvorstellung lebst und sie gut und offen allen Beteiligten kommunizieren kannst!
******ial Mann
191 Beiträge
"F+" oder doch "BA"...
@*******beth und alle, die sich sonst noch angesprochen fühlen*zwinker*

Bin mir nicht sicher, ob wir dies im Vorstellungsthread ausweiten sollen (sorry, ich hatte ja selbst den Stein ins Rollen gebracht), ggf. müssten wir es über CM fortsetzen oder gibt es einen Unterforumsbereich, der der Sache näher kommt!?

Hmmm... Wenn sie sich ergänzen, dann unterscheiden sie sich auch!
Ich wüßte gerne was hat die eine Form, was die andere nicht hat, um diese dann damit ergänzen zu könnnen? Und umgekehrt!
******ore Frau
4.633 Beiträge
Ups, ja, sorry! Vorstellungsthread.... *tuete*

Mach doch einen neuen Thread auf!
*****742 Paar
112 Beiträge
Ein herzliches Hallo an alle. Wir sind nun auch hier !
Vorab ein kurzes DANKE für die schnelle Aufnahme in diese Gruppe.
Und nun zu uns - und warum wir hierher gefunden haben:

Wir sind ein Ehepaar, dass bereits polyamor lebt und wir der Not und den Umständen gehorchend eine offene Fernbeziehung führen.
Wir suchen - wenn möglich - eine Freundschaft PLUS zu einer lieben BI-Frau.
Sollte mehr daraus werden, umso besser. Ohne Kind und Kegel ist z.B. in unserem Haus noch genügend Raum für eine weitere liebende Person, die mit uns leben möchte.
Und vielleicht findet sich hier endlich die Gesuchte damit unser Suche endet.

Liebe Grüße
Moritz u. Manuela
Danke für die Aufnahme!
Hallo Ihr Lieben...

Mich selbst, meine Frau oder uns als Paar zu beschreiben überlasse ich den jeweiligen Profilen *zwinker*
Schaut einfach mal rein...

Was uns verbindet ist nicht nur unsere Liebe, das leidenschaftlich gelebte Machtgefälle (DS), die Familie und eine langjährig gefestigte Beziehung, sondern auch die gewonnene Überzeugung, dass wir Hingabe, Leidenschaft, Zärtlichkeit, Erotik, Verliebtheit und Liebe nicht nur miteinander, sondern auch mit Anderen teilen können und wollen.

DS kann... muss aber definitiv keine Rolle spielen. Das ist unser ganz persönliches Ding.
Was zählt, ist die Freiheit der Gefühle!

Jede(r) für sich und trotzdem im Einklang, gemeinsam mit einer Bi-orientierten Gefährtin, im Wechselspiel mit einem Paar, innerhalb einer Community... wie auch immer.

Dabei setzen wir nicht zwingend regionale Grenzen. Gefühle entstehen oft durch Wort und Schrift... dem langsamen "Näherkommen"... durch Stimmen... dem Freigeist der Formulierungen. Auch über größere Entfernungen.

So beginne ich/beginnen wir nun die Suche nach den Möglichkeiten des konventionsfreien Denkens...

Solltet Ihr euch eher mit meiner Petite oder unserem Auftritt als Paar identifizieren...
Ran an die Tasten!

*wink*
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