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Vorstellungsthread Teil 3

*******na57 Frau
22.281 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels Gruppen-Mod 
Vorstellungsthread Teil 3
Den letzten Teil findet ihr hier

Beziehungs-Anarchie: Vorstellungsthread Teil 2

und hier geht es weiter !
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels Gruppen-Mod 
Und der neue Thread
wird gleich mit zwei Neuen eröffnet !!!

*willkommen2*, Narf89

hobbystripper, *willkommen2*

*prost* *troet*
*********pper Mann
5 Beiträge
Hallihallo!
Danke für die Aufnahme!
Ich bin seit lange Solo Poly, aber seit ich Andi Nordgren's Manifesto gelesen habe, identifiziere mich auch noch als Beziehungsanarchist.
Ich bin ganz offen und habe auch Interviews gegeben in den Radio, Fernseher und Zeitschriften über Polyamorie und Beziehungsanarchie.
Ich finde die Freiheit, eine Beziehung selber zu gestalten wie sie am Besten passt nicht nur ganz spannend aber auch am Einfachsten.
Sonst bin ich sowieso alles anderes als Mainstream... *zwinker*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels Gruppen-Mod 
Und noch ein "Jeck"
am Rosenmontag :

*troet* *willkommen2*, https://www.joyclub.de/my/4023116.magesblond.html
Ein Hallo vom Jecken :-)
Danke für die Aufnahme in die Gruppe

Grundsätzlich finde ich das es egal um welchen Bereich es geht......Beziehungen , Vorlieben oder wie auch immer.....Es soll jeder so seine Rahmenbedingungen schaffen das ein Zusammensein Spass macht.... Ob als Paar ( zwei ) oder Trio ..... oder wie auch immer..... So lange alle Glücklich und Zufrieden sind ist alles gut. Wichtig dabei ist , so finde ich absolute Ehrlichkeit, das jeder die Entscheidung für sich treffen kann will ich das oder auch nicht......
Einen Gruss in die runde.
So nun sag ich mal erst " Hallo" freu mich hier etwas von anderen Ansichten zu lesen. Schreibe hier wohl nicht das meiste zumindest keine ewig lange texte aber lese gerne von anderen und deren Ansichten. Gruss an alle
Einen sonnigen Tag für Alle ...
wünsche ich.

Danke für die schnelle Aufnahme. Ich freue mich auf Austausch mit Anderen, die sich auch nicht so wirklich in nur einer Schublade wohlfühlen.
Hallo zusammen
Wollte nur kurz Hallo sagen *g* ich bin Sebastian aus Bochum. Ich kann mit den "normalen" gesellschaftlich vorgegeben Beziehungsmodellen wenig anfangen und hoffe hier auf Austausch unter Gleichgesinnten offenen Menschen.

Liebe Grüße

Sebastian
Ich merke grade,
dass ich mich noch gar nicht vorgestellt habe - mitdiskutiert habe ich schon ....

Ich schaufle gern Wolken (mein Nick kommt von einem Kommissar in einer Krimiserie von Fred Vargas, der auch so genannt wurde), bin grade dabei, meine Bi-Seite zu entdecken, und weiß eigentlich schon seit langem, dass mein Lebens- und Liebesmodell nicht die Monogamie ist. Ich freue mich auf weiteren Austausch, der bisher schon sehr anregend für mich war. Danke euch allen.
**********enuss Mann
39 Beiträge
Wir wollen uns "vermehren"
Hallöchen in die Runde und vielen Dank für die Aufnahme.

Wir sind ein Paar seit 10 Jahren, verheiratet seit 2 Jahren, gegangen durch zahlreiche Höhen und einige Tiefen, haben uns in jeder erdenklichen Form und Weise in alle Richtungen entwickelt. Wie das Paarleben eben so spielt. Stets sind wir daran gewachsen und befinden uns immer im klaren Austausch miteinander. So auch über unsere Gefühle, Denkweisen, Entwicklungen und -ganz wichtig- unsere Wünsche, Vorstellungen und Ideen.

Erst im letzten Jahr haben wir uns durch eine schwierige Situation gekämpft und als einen Lösungsweg eine mögliche Öffnung unserer Beziehung diskutiert. Das Thema Polyamorie / Freundschaft Plus ist dabei ein ziemlich zentraler Bestandteil dessen geworden und findet zunehmend mehr Form und Raum in unserem Gedankenkonstrukt.

Ich nenne es eher die Sehnsucht nach einer polyamorösen Verbindung, denn uns geht es nicht nur darum, Sexualität mit anderen Menschen auszuleben. Vielmehr haben wir den Wunsch, uns liebevoll, zärtlich und offen zu verbinden mit einer weiteren Frau oder einem weiteren Paar, mit dem wir eben auch gemeinsamen Hobbys und Interessen nachgehen können.

Wir haben für uns verstanden, dass die monogame Begrenzung unserer Beziehung uns vieler wertvoller Erfahrungen im Kontakt mit anderen Menschen beraubt, auf die wir beide aber nicht bis zu unserem Lebensabend verzichten müssen wollen. Uns ist wichtig, gemeinsam eine weitere (Bi-)Frau oder ein Paar in unser Leben zu lassen. Wie sich das dann im Detail entwickeln wird, überlassen wir unseren gemeinsamen Bedürfnissen, Wünschen und Absprachen. Wir suchen also nicht, wie für eine offene Beziehung typisch, einzeln nach neuen "Spielgefährten", sondern zusammen.

Ich, die SIE des Profils, möchte gern meine Bi-Seite ausleben, die bisher nur in kleinen Ansätzen kosten durfte. Mein Mann möchte gern Kontakte zu anderen Frauen haben können, ohne mich betrügen, verlassen oder verletzen zu wollen. Ebenso fänden wir ein Paarkontakt wundervoll, die ähnlich denken wie wir, mit denen es zu netten Treffen kommen kann, um zB gemeinsam einen Spieleabend, Kinoabend, Ausflüge wohin auch immer machen zu können, zu kuscheln, zu lieben und zu viert oder in welcher Konstellation auch immer zu genießen. Vieles ist für uns vorstellbar und alles ist letztendlich Absprachesache. So unsere Idee.

Die Suche ist gar nicht so leicht. Hier im JC hatten wir die Hoffnung, Gleichgesinnte finden zu können. Bisher haben unsere Kontaktversuche nicht gefruchtet. Wünschen wir uns zu Spezielles? Ist die Plattform die Falsche? Wie stellen wirs richtig an? Was fehlt uns zum Erfolg vielleicht? Alles solche Fragen, die uns umtreiben und denen wir mithilfe der Mitgliedschaft in dieser Gruppe versuchen auf den Grund zu gehen.

Wer sich von dem langen Vorstellungstext nun nicht abgeschreckt fühlt, sondern vielleicht sogar angesprochen, den laden wir gern ein, uns auch anzuschreiben. Eine Antwort gibt es von uns in jedem Fall (leider nicht Usus hier im JC).

Nun freuen wir uns auf einen anregenden Austausch hier und viele gute und nützliche Infos.

Lieben Gruß und schöne Zeit.

Ka_An
Ich will auch...
... mal "Hallo" sagen *g*

Ich heiße Chris, bin seit 2 Jahren Single und habe einige Erfahrungen in Bezug auf Freundschaft+ sammeln dürfen und finde diese Form der Beziehung ist recht angenehm.

Naja, aber auch dieser Status geht mal zuende und nun suche ich nach einer neuen SIE, die auch außerhalb des Bettes angenehme zu schätzen weiß. Wunschdenken, sagen die, die nach der Liebe ihres Lebens Ausschau halten und dabei das schöne, was einen Unterwegs erwartet, einfach ignorieren.

Ich bin gespannt, welche Themen hier so besprochen werden und welche Erfahrungen ihr gemacht habt *g*

LG,
Chris
*******ower Frau
7 Beiträge
no borders...
*yo* Moin und Hallo aus Hamburg!

Dass das, was ich suche, aufbauen will und eigentlich auch schon lebe, "Beziehungsanarchie" heißt, habe ich erst vor ein paar Monaten herausgefunden (und mich dann ganz doll gefreut, einen Namen dafür zu haben...).
Nach dem Ende meiner letzten monoamoren Beziehung, die zum Ende hin "offener" war, mit starken Regeln in meine Richtung (ich war schließlich der Mensch, der sich die Offenheit wünschte, weil ich aus der Exklusivität immer wieder ausgebrochen bin), war für mich klar, dass ich das klassische Bild der "monoamoren, exklusiven Beziehung" nicht mehr führen will und auch gar nicht kann.
Ich hatte (und habe) einfach keinen Bock mehr auf Besitzansprüche, auf Exklusivität, auf Hierarchien...
Auch bei polyamoren Freunden stieß mir der Faktor der "Haupt-Partnerschaft" immer wieder mit komischen Beigeschmack wieder auf, konnte das aber gar nicht so richtig benennen...

Ich stoße aber auch immer wieder auf Dinge, bei denen ich meine sozio-kulturelle Prägung (was Beziehungen angeht) merke und hinterfragen muss. Dieses ewige Selbstreflektieren! *lol*
Ich hoffe, dass ich hier in der Gruppe mehr über die Erfahrungen anderer lerne und vielleicht meine eigenen Fragen und Unsicherheiten anbringen kann.

Ich bin gespannt, was ihr so erzählt!
-Lotta *huhn*
*********sland Mann
85 Beiträge
Let's do this :-)
Hallo und guten Morgen zusammen - vielen Dank, dass ich ein Teil dieser Gruppe sein darf *g*

Kurzer Hintergrund zu mir:
Meine Partnerin und ich sind seit 12 Jahren zusammen und führen an sich eine "ganz normale" Beziehung mit Kindern und gemeinsamer Wohnung. Über die Jahre haben wir allerdings Stück für Stück unseren Horizont erweitert und "angelernte Verhaltensweisen" (so nenne ich sie mal *zwinker* ) über Bord geworfen:

Schon relativ früh haben wir begonnen, unsere gemeinsame Sexualität um weitere Personen zu erweitern (Clubs, private Parties, Treffen mit Paaren, etc.). Seit einigen Monaten haben wir uns nun dahingehend "weiter entwickelt", dass wir uns und dem jeweils anderen auch alleinige Erlebnisse gönnen *g*

Wir finden, wir machen das ziemlich gut *zwinker* - auch wenn es in diesem frühen Stadium natürlich Momente und Anlässe gibt, in denen ein gewisser "Redebedarf" besteht, sei es, weil Kontakte mit anderen dazu anregen oder unser eigenes Verhalten innerhalb der Partnerschaft.

Und genau deshalb habe ich mich hier angemeldet: Mich einlesen, Anregungen aufnehmen, Erfahrungen austauschen - ich freue mich drauf! *g*
******Fox Mann
2.328 Beiträge
Nach zwei Jahren Pause zurück
Hallo Ihr Lieben,

schon eine Weile hier will ich jetzt auch mal:

nach zwei Jahren Pause bin ich wieder zurück, irgendwo schwirren hier ein paar Beiträge aus meinen alten Zeiten umher. Für mich ist es nach wie vor nicht vorstellbar anders zu leben und zu lieben. Ich entdeckte ca 2008 das Thema hier im Joy und fand mich direkt wieder, und gründete mit einer Freundin den Hannoverstammtisch. Dieses Forum hat mir damals sehr bei meinem ersten Outing und dem einfach so sein können geholfen, denn Anfangs fühlte ich mich wie ein Alien.

Ich bin gespannt auf welcher Ebene inzwischen der Austausch hier läuft, ich bin nach einer Trennung neugierig auf neue Kontakte jeder Colouer und jeden Geschlecht's etc, für's Herz, für die Freundschaft, für's erotische, und freue mich am meisten über Kontakte ganz aus der Nähe *g*

Ich wünsche Allen Alles Liebe
Rankow
(nicht aus Pankow)
*****urs Frau
44 Beiträge
beziehungsanarchistisch oder polyamor?
Hallo, eine kurze Vorstellung von mir oder eher, warum ich hier bin. *zwinker*

Ich war zuerst bzw. bin zur Zeit immer noch in der Polyamorie Gruppe, bezeichne mich auch in meinem Profil als polyamor. Gerade durch den Austausch in dieser Gruppe ist mir aber aufgegangen, dass ich dort vielleicht gar nicht so gut "hinpasse" und dass das was ich versuche zu leben eigentlich eher als "Beziehungsanarchie" gefasst wird.
(Ich muss sagen, ich finde diese ganze Labelung und Selbstkategorisierung sehr mühselig und nervig. Genau das will ich ja eigentlich nicht. Aber in dieser Gruppe zu sein, ist glaub ich dennoch interessant und für mich förderlich.)

Nun denn, nachdem meine letzte heterosexuelle und monogame Beziehung daran gescheitert ist, dass ich mit genau diesen Kategorien nicht mehr viel anfangen konnte, mein Exfreund es aber nur so leben will/kann, wünsche ich mir, dass diese Kategorien von nun an nicht mehr meine persönlichen Beziehungen bestimmen. Und unter persönliche Beziehungen fasse ich nicht nur solche mit Liebe und/oder Sex, sondern auch Freund*innenschaften. Mir fiel auf, dass ich für einige Freund*innen auch so etwas wie Liebe empfinde ohne mit ihnen körperlich intim zu sein. Auf der anderen Seite kann ich auch mit Freundinnen körperlich intim sein ohne so etwas wie Liebe für sie zu empfinden. Und dann fiel mir auf, dass die Liebe zu unterschiedlichen Menschen sowieso sehr unterschiedlich ist und dass das rein gar nichts damit zu tun hat, in welchem "offiziellen", "gelabelten" Verhältnis ich zu dieser Person stehe.
Ab jetzt also Beziehungen, wie sie eben daher kommen, jede ganz individuell. Das bedeutet auch, dass ich mehr mit den Menschen, die mir auf welche Weise auch immer nah stehen, darüber rede, wie wir miteinander umgehen und wie wir uns dabei fühlen. Denn offensichtlich führt die Ablehnung von Labels zu Unsicherheiten, was ich aber als sehr positiv empfinde, da die Sicherheit gelabelter Beziehungen nur eine Scheinsicherheit ist und sein kann und v.a. aus Vorannahmen und Erwartungen besteht, die mit der Beziehung selbst nichts zu tun haben. Sie nicht zu labeln, nimmt also die falsche Sicherheit. Darüber zu reden, gibt zwar denn auch keine echte "Sicherheit", da es die m.M.n. nicht geben kann, vermindert aber real die Unsicherheit.

Ansonsten tue ich mich etwas schwer mit der Bezeichnung "Anarchie" - obwohl es natürlich theoretisch Sinn ergibt - da ich das Konzept politisch eher ablehne. *ggg*
Polyamorie gefällt mir besser.. Kommunismus auch..
*******rus Mann
493 Beiträge
Kurze Vorstellung
Echt kurz - versprochen. *ggg*

Ich komme aus Leipzig, und meine knapp 9 Jahre alte Beziehung ist seit ca. 2 1/2 Jahren eine Offene. Als Polyamor würde ich mich nicht bezeichnen, der Schwerpunkt liegt schon in meiner Beziehung. Aber danach suchen wir uns eifersuchtsfrei diverse Abenteuer. *date* *ggg*
Hallo aus Hannover
wir sind hier neu, teilen aber die Ansichten dieser Gruppe.
Freuen uns auf regen Austausch

lg Nina und Uwe
*******n_M Mann
1.666 Beiträge
Danke für...
...den Einlass in Eure Gruppe.
Ich lebe derzeit Polyamor mit zwei Frauen... habe zwei Jungs(11+14) und bin neugierig auf spannenden Austausch hier.
Beste Grüße aus Moers
Michael
*********rerin Frau
743 Beiträge
Hallöchen vom BuntenRauschen
Danke für die Aufnahme in eure Gruppe!

Ich lebe seit knapp einem Jahr als Solo-Poly mit zwei Männern. Der eine begleitet mich schon seit mehr als 15 Jahren, den anderen habe ich hier im JC kennengelernt *g*

Die Jahre davor hatte ich bis auf 3 Ausnahmen alle möglichen Formen von offenen Beziehungen gelebt, die sich aber ganz klar auf eine Hierarchisierung mit "dem Einen" ausgerichtet haben. Das gestaltete sich immer schwierig, da ich nie verstehen konnte warum meine Gefühle für jemanden anderen "den Einen" in Fragen stellen sollten...

Nach einer turbulenten Zeit hatte ich mich für eine drei-jährige Beziehungs- und sexuellen Abstinenz entschieden, um mich neu zu sortieren und herauszufinden, wo ich stehe und was ich wirklich brauche. Danach habe ich mich mit dem Thema Polyamorie befasst und es fügte sich alles zu einem runden Bild, was vorher nie stimmg erschien.

Ich sage heute, das ich Poly lebe und einen Primary habe - auch wenn es nicht im Sinne einer Hierarchisierung gemeint ist. Das hat mich im Grunde hergebracht... Differenzierung, andere Lebenskonzepte, neue Gedanken *g*
*******ons Mann
2 Beiträge
hallo und
danke für die aufnahme in dieser gruppe *g*
ich bin seit ca. zwei jahren in einer offenen beziehung mit einer frau. wir haben nicht viel darüber geredet, wie wir die form dieser beziehung bezeichnen wollen, aber ich würde schon sagen dass meinerseits immer klar war, dass es meine "hauptbeziehung" ist, wohingegen es für sie nicht immer so eindeutig war. insofern leben wir eher im durcheinander als in der anarchie *zwinker*
"there is no tiranny in the state of confusion"...
******ter Mann
1.388 Beiträge
So, dann wird es Zeit dass ich mich auch mal vorstelle.

Mein Weg zur BA erfolgte nicht wie bei vielen hier durch die Öffnung einer Partnerschaft oder die direkte Eingehung mehrerer Partnerschaften, sondern stellt eine Folge meiner monogamen Erfahrungen dar.
Ich habe die Sprengkraft erleben müssen die sich aus dem Zusammenspiel von exklusivitätsbedingter Abhängigkeit und unerfüllten Bedürfnissen auf beiden Seiten ergeben kann und möchte mich zukünftig dieser Abhängigkeit nicht mehr unterwerfen.

Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige und mit Menschen austausche die BA / Poly bereits leben, um so klarer wird für mich, dass eine offene Haltung einen sehr viel liebevolleren Umgang unter allen Beteiligten schafft, da weder Verzicht, noch Druck auf den einen Menschen nötig ist der Wünsche exclusiv erfüllen darf/soll.

Aus diesem Grund freue ich mich darauf hier neue Kontakte zu finden, um zu sehen wo Gemeinsamkeiten liegen, die gemeinsam ausgelebt werden wollen. Neben dem rein geistigen Austausch oder Freizeitaktivitäten dürfen sich diese Gemeinsamkeiten auch gerne auf Emotionen, Zärtlichkeiten oder Sex erstrecken.
Danke für die Aufnahme in dieser Gruppe
Der Mensch ist das Spiegelbild seiner Umgebung.

Okay, ich habe den Spiegel von der Wand genommen und mir die Wand angesehen. Dann wurde mir klar, dass ich - wie in vielen Bereichen meines Werdegangs - nicht mehr diese Exklusivität haben möchte. Die Zeiten zwischen meinen Beziehungen waren, auf die Dauer gesehen, glücklicher.

Sicherlich ist es schön, sich die rosarote pulsierende Zeit anzutun. Und doch waren meine Zeiten als Single länger als die, meiner Beziehungen. Eine Ehe habe ich auch versucht. Was bleibt?

Die Erkenntnis, dass ich lieber punktuell mit Menschen lebe. Das fängt mit einer Auswahl an positiv denkenden Menschen an und endet vermutlich in einer Beziehungsanarchie.

Ich bin hier, um mich mehr mit diesem Thema zu beschägtigen und möglicherweise eine Antwort zu bekommen, denn auf meiner Wand steht derzeit nur ein "?".

In diesem Sinne,
Foto_Lust
******uss Frau
63 Beiträge
Hi Ihr da draußen...

Puh, wo fang ich an... Durch die Beziehung mit einem wirklich krankhaft eifersüchtigen Mann (die Gott sei Dank längst hinter mir liegt) hat sich mein Blick auf das romantisch-monogame Beziehungsideal ziemlich verändert. Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mal mehr mal weniger intensiv mit alternativen Beziehungsformen. Ohne bisher eine davon wirklich gelebt zu haben und noch ohne eine konkrete Vorstellung davon, was für mich in der Praxis wirklich funktionieren könnte.

Aber ich freue mich darüber, meinen Horizont hier noch mehr erweitern zu können. Ich bin in Foren meist eher der Typ Stille Beobachterin, weil ich oft nicht den Kopf oder die Zeit habe, in Ruhe Beiträge zu verfassen, noch dazu zu so hoch emotionalen Themen, aber ich danke gerade deshalb allen sehr, die zu dieser Horizonterweiterung beitragen, indem sie etwas von sich preisgeben.

Liebe Grüße in die Runde. *g*
**********w_s24 Frau
248 Beiträge
Hallo, ihr Lieben!
Meine längste Beziehung hielt knapp 2 Jahre, ansonsten hatte ich eher Affären, Freundschaft +, oder in jungen Jahren ONS,... nachdem mich die Oberflächlichkeit dieses ganzen Sammelsuriums an leeren Beziehungen sowohl verletzt als auch immer viel Kraft gekostet hat, ... und mich sicherlich auch dann erst auf meine Veranlagung zur Polygamie/Polyamorie aufmerksam gemacht hat, muss ich trotzdem immer wieder feststellen, dass ich sehr hohe Ansprüche an eine Verbindung mittlerweile stelle, und ich einiges für mich von vornherein ausschließen kann. (Was ja auch hilfreich ist zum Teil!!) Dieselben Ansprüche stelle ich aber dann auch im Gegenzug auch an mich selber, und zwar in jeder meiner Vebindungen, denn es ist nunmal keiner wie der andere und jede Verbindung eben auch nicht. Das mag an sich schon anstrengend klingen, ist es aber nicht, wie ich finde, sondern für mich ein MUSS an Verantwortung für eine amouröse oder platonische Freundschaft.
Um nun auch noch mehr an anderen Erfahrungen in diesem Beziehungsgeflecht und -möglichkeiten zu studieren und mich damit zu bereichern und weiter zu lernen, bin ich nun also in dieser Gruppe gelandet.
Auch ich habe Erfahrungen mit sehr bezitzergreifenden Personen und sogar einen krassen Fall von Narzißmus erlebt,... und mittlerweile aber in eine respektvolle Freundschaft umwandeln können immerhin.
Trotzdem ist Psychologie und die Individualität jeder einzelnen Persönlichkeit und sämtliche Verstrickungsmuster immer noch hochspannend für mich und ich freue mich immer noch auf interessante Menschen.
*knicks* *wink*
*****284 Frau
34 Beiträge
Hi zusammen,

ich bin 33 und komme aus der Nähe von Stuttgart. Hier lebe ich mit Mann, unserem kleinen Kind und Hund.

Vor über einem Jahr haben wir unsere Ehe geöffnet.
Es ist für mich noch immer unglaublich was alles in diesem Jahr passiert ist und selten habe ich mich persönlich in einem so hohen Maße verändern/weiterentwickeln können.

Zu Beginn der offenen Beziehung gab es noch unendlich viele Regeln und Einschränkungen. Das war ok und bestimmt auch wichtig für den Start.
Inzwischen habe ich mich davon frei gemacht und lasse die Dinge geschehen.
Das betrifft auch meine Ehe selbst. Manchmal sind wir einfach ein gutes Team beim Bewältigen des Alltags, manchmal ein Liebespaar, manchmal beste Freunde, manchmal alles und manchmal nichts von all dem. Und auch das ist dann kein Weltuntergang.

Neue Partnerschaften würde ich sehr gerne gleichberechtigt führen. Also in Sachen Wichtigkeit nicht meinem Mann untergeordnet. Allerdings ist das in der Praxis bisher schwer umzusetzen, weil ich die meiste Zeit natürlich da verbringen möchte wo meine Tochter ist.

Ich freue mich sehr auf den Austausch mit euch und vielleicht lerne ich den/die eine/n oder andere/n sogar mal persönlich kennen:).
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