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Okay Gefühl..

******cea
67 Beiträge
nein, cee_71,
es hätte nicht gereicht, zu schreiben, dass es um den menschen (und nicht mann/frau) geht. es ging mir darum, deutlich zu machen, dass in dieser gruppe menschen anwesend sind, die sich weder als männlich noch weiblich verstehen und dass eine gruppe, die sich bezeihungsanarchistisch nennt, diesen umstand reflektieren sollte - weil es sich beim geschlechterverhältnis um ein herrschaftsverhältnis handelt.
insofern ist auch der hinweis absurd,
****ie:
[...] das frauen und männer verschieden sind - auch wenn jeder anteile des anderen in sich trägt etc. und damit setze ich an dieser stelle für mich einen PUNKT.
- weil sich hier einige als weder weiblich/frau noch männlich/mann verstehen.


allerdings ist es keinesfalls "pseudointellektuell", was ich da oben schreibe, sondern fällt wohl eher in den bereich "habitus und adressat_innen nicht reflektiert".
vollkommen richtig: ich hätte reflektieren können, dass ich mich hier nicht ausschließlich unter akademiker_innen bewege und deshalb eine leichtere sprache und zugänglichere formulierungen wählen können. bitte entschuldige, wenn du dich da ausgeschlossen gefühlt hast.
ganz allgemein bitte ich um einen freundlichen austausch.. *ja*
@urticacea
brennnesseln.. können vieles sein.. *zaubertrank*

entschuldige, wenn ich als userin hier nicht daran gedacht habe, dass es nicht nur mars und venus im universum gibt. du bist da offenbar näher dran als ich.. das stellt keinesfalls eine wertung dar. schubladen mag ich nicht.. sonst wäre ich nicht hier..

empfehlenswert ist es, andere dort abzuholen wo sie stehen.
am besten...
...wir treffen uns alle im Kino und übertragen diesen Thread in reale Leben.

http://mediathek.daserste.de … d=431902&documentId=42279198

;-))
*****al4 Mann
798 Beiträge
Unbedingt!! Gruppentreffen? Cool!
******ter Mann
1.388 Beiträge
@*********scher

Klingt vielversprechend - eine gnadenlose Konfrontation mit Themen, die mich persönlich ohnehin faszinieren (und von denen ich hier im Thema ja sogar schon geschrieben habe), sei es von unserer absgeschottenen Matrix *matrix* oder der Angst *angsthab* , die uns von der Liebe trennt.
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Gruppen-Mod 
Jetzt muss ich doch mal mitmischen - beobachte das (und die Dynamik des Ganzen) ja schon eine Weile *g*

weil es sich beim geschlechterverhältnis um ein herrschaftsverhältnis handelt.
Ach was? Echt?

Allein mit dieser Unterstellung macht man es doch erst dazu.

Natürlich sind Männer und Frauen unterschiedlich (und alle, die sich irgendwo dazwischen, daneben oder auch außerhalb dieser beiden Geschlechter bewegen, ebenso). Und sie alle verhalten sich unterschiedlich zueinander - teilweise eben auch oft sehr geschlechts- bzw. einstellungsspezifisch.

Aber darin sehe ich noch in keiner Weise ein Herrschaftsverhältnis, warum auch. Wer soll denn nur aus den Unterschieden in den Geschlechtern (die einfach mal da sind - schon rein objektiv) heraus wen beherrschen.

Wenn es hier Herrschaftsverhältnisse gibt, dann sind das gesellschaftliche Konventionen, die sich ggf. auch auf das Geschlecht beziehen, aber mit den grundlegenden Geschlechterverhältnissen an sich gar nichts zu tun haben.
_____________________

Und nun zur Eingangs-These aus meiner Sicht:

Männer und Frauen sind auch beim Sex verschieden, natürlich. Genau so wie auch Männer und Männer beim Sex verschieden sind, und Frauen und Frauen ebenso *zwinker*

Und obendrein gibt es natürlich auch noch ein paar biologische Besonderheiten, die sowohl das Empfinden wie auch die Bereitschaft und den Verlauf der eigenen Wahrnehmung beim Sex durchaus unterschiedlich gestalten. Ist halt so - und was nun besser oder schlechter ist, das sieht wohl jeder anders.

Viele Männer beneiden die Frauen zum Beispiel darum, dass sie mehrere Orgasmen in kurzer Folge haben können, Frauen dagegen die Männer, dass sie beim Sex letztlich immer Befriedigung durch einen Orgasmus haben - und trotzdem ist das alles mehr eine subjektive, sehr individuelle Wahrnehmung *zwinker*

Und es geht beim Sex ja auch nicht nur darum - jedenfalls meistens. Es geht doch meist nicht nur um den rein sexuellen Akt, richtig schön wird es doch erst durch das Drumherum, das Vorher und das Nachher. Aber selbst das ist von der Situation abhängig. Manchmal ist das Schönste sogar das erfolgreiche Flirten vorab *zwinker*

Und ja, es geht um Nähe, um ein Wir-Gefühl, um Anerkennung durch den (oder auch die) Andere(n), um Streicheleinheiten für die Seele und das Selbstwertgefühl - aber eben auch um ganz profane biologisch bedingte Bedürfnisse.

Am schönsten aber finde ich es, wenn es einfach so sein darf, wie es sich entwickelt. Da ist mir das Warum auch herzlich egal *ggg*
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