*******beth:
Ich kann für mich ganz klar formulieren, dass ich es auf allen Bewusstseinsebenen so erfahren habe, dass Göttlichkeit (nenne es Energie, Chi, oder wie immer Du willst) , die Fähigkeit darstellt, Liebe zu fühlen (und zu teilen). Bei mir selbst und anderen. [...]
DAS drücke mal mit Worten aus..... und Menschen gegenüber, die es noch nicht erfahren haben......
Aha, Menschen, die darin keine "Göttlichkeit" (oder Energie, Chi oder wie auch immer) sehen, haben es also noch nicht erfahren? DAS drücke mal mit Worten aus..... und Menschen gegenüber, die es noch nicht erfahren haben......
Ich sehe in der Liebe keinerlei "Göttlichkeit" oder ähnliches. Es ist eine Wahrnehmungsverschiebung in unseren sogenannten Spiegelneuronen, ausgelöst oder begünstigt durch verschiedene Hormone und Botenstoffe (körpereigene, aber auch welche von außen - z.B. die entsprechenden Pheromone).
Also unterm Strich reine Biochemie.
Das klingt aber so unromantisch, deshalb denke ich darüber wenig nach, sondern genieße den daraus resultierenden Effekt einfach.
Nicht nur bei der Liebe, sondern z.B. auch dann, wenn ich gestreichelt werden, einen schönen Duft wahrnehme oder etwas angenehmes schmecke. Dann fange ich auch nicht an darüber zu sinnieren: "Interessant, wie hier zuerst die Geschmacksknospen für süßes ansprechen, dann gefolgt von denen für die leichte Säure und die Bitterstoffe - und das Ganze dann noch in Kombination der tollen olfaktorischen Reize in der Nase ..." Und was das Schöne ist: Unser Gehirn ist in der Lage, die komplexe Kombination solcher Wahrnehmungen abzuspeichern und gewollt oder auch ungewollt erneut abzuspulen, ohne dass die entsprechenden Reize real da sind.
Nein, ich muss so etwas nicht unbedingt als "göttlich" oder "energetischen Austauch" über eine "feinstoffliche Aura" erleben - aber wem das hilft, so seine Wahrnehmungs- und Empfindungswelt für sich verständlich zu machen, dem sei auch dieser Weg gegönnt
Übrigens, unter Energieübertragung verstehe ich z.B. das hier: