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Hey, das Thema wird bisschen länger. Danke schon mal fürs durchlesen…
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"Demisexuell" ... noch ein Wort ...

*********zbaer Mann
198 Beiträge
Themenersteller 
"Demisexuell" ... noch ein Wort ...
Ich glaube ja nicht, das sich hier bei Joy allzu viele "Demis" tummeln... aber interessant ist der Artikel schon ...

"Demi" ist aber weder der Versuch, einem romantisch verklärten Ideal nachzueifern, noch eine moralische Entscheidung. Vielmehr verbirgt sich dahinter eine Orientierung, die ins Spektrum der Asexualität fällt. Vereinfacht ausgedrückt erfasst dieser Begriff all jene Menschen, die nur dann eine sexuelle Anziehung zu anderen verspüren, wenn sie bereits eine tiefe emotionale Bindung zu diesen aufgebaut haben. Mit dem Geschlecht hat das nichts zu tun. ...
... Gerade die impliziten Regeln des Onlinedating stellen Demisexuelle vor eine schier unüberwindliche Herausforderung: Bin ich nicht bereit, mein Date nach einem Pro-Forma-Getränk direkt mit nach Hause zu nehmen, oder zumindest eindeutiges Interesse zu signalisieren, wird es vermutlich kein zweites Treffen geben."

... ist das so? Beim Onlinedating? Ist "sexuelle Anziehung" die "Währung" für Verbindungen? Das wäre schade, finde ich...

https://www.zeit.de/kultur/2 … xualitaet-sex-berlin-10nach8
*****ine Frau
204 Beiträge
Eigene Gruppe
Hallo Grauertanzbär,
selbst bin ich keine Freundin von Kategorisieren und Definieren, auch wenn es manchmal das Leben erleichtern kann, aber sogar auf Joy gibt es eine Gruppe der Demisexuellen, just to know.
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Gruppen-Mod 
abgesehen von der eigenen Gruppe:
Ich kann diese Art der Gefühle und deren Entwicklung gut nachvollziehen - auch wenn ich genau so gut das Gegenteil kenne: Man sieht sich, findet sich gegenseitig erotisch anziehend, hat tollen Sex miteinander (1 x, 10 x oder vielleicht auch ein paar Monate) und geht danach wieder getrennter Wege. *ja*

Aber beide Arten der Anziehung kann ich kaum über ein reines Online-Dating-Portal im Vorfeld genau abchecken. Da ist so eine Community wie der Joyclub schon etwas geeigneter, weil man hier mit der Zeit mehr von sich selbst, seinen Vorstellungen, seiner Gefühlswelt usw. Preis gibt und ebenso von anderen erfährt - eben mehr als nur den reinen Dating-Wunsch.

Letztlich ist aber jedes erste Treffen, jedes Date hier erst einmal die Probe auf die Vorauswahl. Und nicht selten trifft man da (letztlich auch aufgrund der Vorauswahl) nette Menschen, mit denen man gern plaudert oder scherzt - aber ob der Funke für ein Verlieben (als Basis für eine tiefer gehende Verbundenheit, aus der dann auch sexuelle Wünsche entspringen können) oder eine starke sexuell-erotische Anziehung für ein Sex-Date dabei überspringt, ist eher selten. So zumindest meine Erfahrung *g*

Klar ist "Irgendwie-Sex" sicher häufig möglich, aber das ist dann wohl eher ein "Na, wenn wir uns nun schon mal über ein Erotik-Portal getroffen haben ...", was selten nach Wiederholung schreit *zwinker*
Da bin ich wohl inzwischen in einem Alter, in dem ich Qualität der Quantität vorziehe *ggg*

Kurz:
Auch hier kann man sich emotional verlieben, Verbundenheit aufbauen und dann (irgendwann) auch Sex haben. Und nicht jedes Treffen ist vordergründig darauf ausgerichtet, am Ende mehr oder weniger "beglückt" in der Kiste zu landen.
Gray Ace
Ich würde mich selber als "gray ace" beschreiben. Tatsächlich ist es sehr schwer, das asexuelle Spektrum zu kategorisieren, da sexuelle und romantische Anziehung sowie sexuelle Erregung bei vielen Menschen von ganz unterschiedlichen Faktoren abhängen und nur schwer in Kategorien zusammengefasst werden können. Gray Ace (Gray-A) ist eher ein Oberbegriff für alle Ideen die sich zwischen normaler Sexualität und Asexualität abspielen.

Letztlich geht es doch wie immer darum, sich der eigenen Bedürfnisse bewusst zu werden und sie (sowie die Bedürfnisse anderer Menschen) anzunehmen und in positiver Weise damit umzugehen. Im asexuellen Spektrum geht es immer um den Umgang mit der Unlust. Sexuelle Unlust ist in unserer sexualisierten Gesellschaft noch immer stigmatisiert und tabuisiert. Hierbei spielt es aus meiner Sicht keine Rolle, ob man nur zeitweilig eine geringe Libido oder wenig sexuelles Interesse an anderen Menschen hat, oder ob dies schon immer der Fall war. Der Umgang damit sollte der selbe sein. *zwinker* Tatsächlich ist aber sexuelle Unlust heute sogar ein anerkanntes Krankheitsbild: https://de.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Appetenzst%C3%B6rung Die Frage ist, ob der dort besprochene Leidensdruck durch eigenes Unwohlsein entsteht, oder vielmehr durch gesellschaftliche Erwartungen erzeugt wird.

Demisexualität ist vermutlich aus der Erfahrung gebohren, dass sich sexuelles Interesse plötzlich entwickeln kann nachdem man emotionale Nähe zu einem Menschen aufgebaut hat. Das ist an sich kein besonders erstaunliches Phänomen wenn man darüber nachdenkt, Sexualität ist wie gesagt komplex und sehr individuell. Begriffe dienen oft nur dazu, sich selbst und anderen zu helfen, die eigenen Bedürfnisse anzunehmen und zu akzeptieren. Feste Begriffe verleihen einer Idee Legitimität!
*********zbaer Mann
198 Beiträge
Themenersteller 
Antworten...
FineBine: ... "aber sogar auf Joy gibt es eine Gruppe der Demisexuellen"
Danke Dir... werde das nächste mal vorher besser schauen... aber, im Grunde ging es mir um meine Frage am Ende, der "Demi"-Artikel war da eher der Aufhänger.
Und ob das wirklich in die Anarchie-Gruppe passt? Es sind halt fließende Übergänge *zwinker*

sorbas42: Schöne Antwort, danke Dir. Insbesondere für:
"Auch hier kann man sich emotional verlieben, Verbundenheit aufbauen und dann (irgendwann) auch Sex haben. Und nicht jedes Treffen ist vordergründig darauf ausgerichtet, am Ende mehr oder weniger "beglückt" in der Kiste zu landen."
Gefällt mir gut und selbst erlebt ... bin wohl auch in dem Alter *zwinker*

Unkreativ3: Danke für die Gedanken & Definition. Ich picke noch einen schönen Aspekt heraus:
"Letztlich geht es doch wie immer darum, sich der eigenen Bedürfnisse bewusst zu werden und sie (sowie die Bedürfnisse anderer Menschen) anzunehmen und in positiver Weise damit umzugehen."
Das ist jetzt wirklich nicht auf "Demi" beschränkt, sondern sollte immer so sein.
*****a72 Frau
444 Beiträge
Ich bin klar Demisexuell, das kommuniziere ich auch so, dass ich in der Regel mehrere Dates brauche um mich einlassen zu können. Manchmal kann's passieren dass ich mich zu jemand sofort hingezogen fühle. Aber eher selten. Die meisten Männer gegen nur als Freunde durch. Und trotzdem kann ich Poly bzw. Beziehungsanarchie leben.
Ausserdem gebe ich mit Hingabe Intimmassagen. Da ist mir das eher von Vorteil dass ich nicht direkt alle männlichen Wesen bespringen möchte.
Auch wenn viele das natürlich ganz gerne so hätten 😉
*****_th Mann
7 Beiträge
Ich identifiziere mich auch eher als demi, auch wenn ich mir (noch) nicht ganz sicher bin, ob der Begriff meinem Erleben tatsächlich gerecht wird. Eventuell bin ich einfach nur eher schüchtern bis ängstlich und brauche eine gewisse Vertrauensbasis (und damit ein Gefühl von Sicherheit), bevor ich mit jemandem ins Bett gehe.

Aus dem Grund ist für mich Onlinedating tatsächlich eher schwierig. Mich hat es bisher hier und anderswo eher abgeschreckt, wenn ich zunächst mit jemand Interessantem schreibe (und das auch unbedingt brauche, s. Sicherheitsbedürfnis) und das Gegenüber sehr viel schneller als ich auf die sexuelle Ebene wechselt. Das überfordert mich meist maßlos... und dann vergeht bei mir auch irgendwie die Lust an einem Treffen, weil ich denke, dass das Gegenüber diese sexuelle Ebene auch während der Treffens erwartet. Ich bin da allerdings viel 'langsamer'. Die Geduld haben viele aber nicht, was ich schade finde.

Aus dem Grund habe ich nun erstmal wieder das Projekt "Onlinedating" eher auf Eis gelegt. Macht aber (im Moment) nix, bin im Real Life ganz gut 'versorgt' *happy*
*******ius Mann
62 Beiträge
Illusion
Ich werde es ganz klar sagen. der eindruck irgendwie mehr oder weniger sexuell zu sein ist eine illusion. ein eindruck etwas das mit sozialisierung zu tun hat aber weder ganz wahr noch falsch ist sondern ein persoenlicher eindruck und wahrnehmung.

Sprich wenn jemand bei jemandem erst frueher oder erst spaeter (oder garnicht) sexuelle gefuehle ausloesst, NENNEN das manche sexualitaet, demisexualitaet oder a-sexualitaet. aber das hat mehr mit der faehigkeit beider zu tun. der faehigkeit bei der einen person solche gefuehle auszuloesen und der faehigkeit solche zu empfangen und sind beeinflussbar trainierbar abtrainierbar. das ganze zu forcieren wie in umerziehungsschulen fuer homosexuelle in christlichen camps halte ich fuer mehr als bedenklich, aber die moeglichkeit der bewegbarkeit solcher dinge ist bei allen menschen gegeben.

Sozialisierung, konditionierung, dekonditionierung etc spielen damit herein. wieviel aufwandt man fuer wen betreiben moechte nur um sich oder das gegenueber zufrieden zu bekommmen muss jeder selbst entscheiden. ich aber will keine beziehungen romantischer art zu a- oder sich als demisexuell definierenden frauen aufbauen, da mir die sexuelle frustration die romantische beziehung zu diesen damen nicht wert waehre. das habe ich bereits schmerzlich festgestellt.

starke emotionalitaet braucht bei mir zum gedeihen koerperliche naehe und sexualitaet mit freigibigkeit.

manche menschen sind einfach nicht kompatibel shrug und man sollte niemanden zu einer aenderung zwingen.
*********fuck Mann
8 Beiträge
Das Gegenteil
Also ich würde gerne mal einer Demisexuellen Person auf Datingebene begegnen. Ich habe bisher schon viele Frauen lange gedated, bevor es zu was sexuellem kam - keine von denen hätte sich als demisexuell erklärt, da ging es einfach um eine Vertrauensbasis, die für sie schwerer aufzubauen war als für mich.
Wenn es schon so eine Kategorie gibt, dann ist die Frage, wie diese einzugrenzen ist, denn sonst macht sie ja nur wenig Sinn. Eine exakte Definition auf Punkt und Komma ist da nicht so wichtig, aber ein Rahmen, in dem der Begriff Anwendung findet.

Vereinfacht ausgedrückt erfasst dieser Begriff all jene Menschen, die nur dann eine sexuelle Anziehung zu anderen verspüren, wenn sie bereits eine tiefe emotionale Bindung zu diesen aufgebaut haben
Ja, schön, aber manche Menschen können das schnell, manche eher langsam, das kommt dann darauf an, wie introvertiert du bist und wieviel Erfahrung (vor allem positive und negative) du mit deiner sexuellen Sphäre schon gemacht hast. Wenn du (beispielsweise) sexuell übergriffig behandelt worden bist wundert es mich nicht, wenn du eine stärkere Vertrauensbasis brauchst, aber dafür einen neuen Begriff schaffen?

Ich fände es ja viel, das über die Gegenseite abzugrezen. Eine Sexualität zu beschreiben, wo die Person sofort mit Sex einsteigen kann. Und dass "Demis" sich dann damit abgrenzen, eben das nicht zu machen. Das ist dann mMn deutlicher in der Aussage.
ch kann diese Art der Gefühle und deren Entwicklung gut nachvollziehen - auch wenn ich genau so gut das Gegenteil kenne: Man sieht sich, findet sich gegenseitig erotisch anziehend, hat tollen Sex miteinander (1 x, 10 x oder vielleicht auch ein paar Monate) und geht danach wieder getrennter Wege.
Ich kenne auch eher das Gegenteil und suche schon lange ein Wort dafür. Ich werde sehr stark angezogen von Frauen, die ich noch nicht kenne - und zwar von fast ausnahmslos allen! - und diese Anziehung bleibt manchmal wirklich nur bis nach den ersten 3 Mal Sex, wenn sie stark ist bis zu etwa einem Jahr, bestehen (bei so langer Dauer nur gekommelt mit großer New Relationship Enegrgy). Dannach verfliegt diese Anziehung, bei den Menschen zu denen ich eine starke, emotionale, intime Beziehung aufbaue entwickle ich sogar soetwas wie eine Inzest-Barriere und kann mich nur sehr schwer auf Sex einlassen.
Das ist für mich sehr schwer, bei meinen Beziehungen >1Jahr, und ich habe immer noch keine Ahnung, wie ich damit umgehen soll. Und welches wort ich dafür verwenden könnte *g*
******ore Frau
4.633 Beiträge
@ noahsmindfuck
Danke für Deine Offenheit. Es kommt eher selten vor, dass Männer offen schreiben, dass sie Schwierigkeiten mit Sexualität haben.

Und es würde manches einfacher machen, wenn es mehr würden, denn so werden Frauen auch entlastet, die Ursache für Schwierigkeiten in dem Bereich bei sich selber zu suchen.

Zu Deiner Frage:
Das ist für mich sehr schwer, bei meinen Beziehungen >1Jahr, und ich habe immer noch keine Ahnung, wie ich damit umgehen soll. Und welches wort ich dafür verwenden könnte

Ich habe von genau diesem Problem schon häufiger gehört.

Zunächst mal ist es wirklich schwierig, Sexualität permanent über Spannung zu generieren. Diese Kopplung macht es eben in Beziehungen unglaublich schwer.

Ich bin im Moment beim Gegenteil angelangt: ich generiere Sexualität NIE mehr über Spannung. Und ich habe reichlich Sexualität und würde mich trotzdem als demisexuell bezeichnen! Ich habe sie nämlich definitiv nur, wenn ich mich wohl, wertgeschätzt, gut behandelt und gewollt fühle. Und gewollt als ganzer Mensch, nicht nur als Objekt, um Spannung abzubauen!

Bei mir kam das über die Erhöhung der Berührungsempfindlichkeit. Das ist neben Atmung und Muskeltonus die Komponente, die erfüllte Sexualität schafft. Nur, dass sie uns oft aberzogen wurde, weil viele Eltern die Sexualität ihrer Kinder (und sie beginnt im Mutterleib!!! Männliche Embryonen haben bereits Erektionen!) verboten haben. Also lernen Kinder oft, sexuelle Spannung über Atmung und Muskelanspannung schnell abzubauen, bevor sie entdeckt werden, anstatt sich lange zu streicheln und zu stimulieren (am ganzen Körper!) und vielleicht ohne Abbau= Orgasmus auszukommen.

Die andere Komponente ist Therapie im weitesten Sinne. Was sind meine Glaubenssätze, welche Traumatisierungen habe ich erfahren? Ich habe da gefühlt alles aufgearbeitet (18 Jahre lang!).

So würde ich auch vermuten, dass solche Aussagen wie
@ Nonsensius
ich aber will keine beziehungen romantischer art zu a- oder sich als demisexuell definierenden frauen aufbauen, da mir die sexuelle frustration die romantische beziehung zu diesen damen nicht wert waehre. das habe ich bereits schmerzlich festgestellt.

mehr über seine Geschichte aussagen, als über die der betreffenden Personen.

Solche Männer sind mir reichlich häufig begegnet, bis ich gelernt habe, mich von ihnen klar abzugrenzen. Meine Sexualität ist meine Sexualität und die des anderen ist seine. Ansprüche, Erwartungen, Forderungen oder Vergleiche mit anderen sind für mich extrem destruktiv.

Ich lebe Sexualität mit sehr wenigen Menschen sehr intensiv und habe in den letzten 4 Beziehungen die Sexualität meines jeweiligen Partners ordentlich ins Wanken gebracht. Von der Dysfunktionalität bis zu Konditionierungen ist alles hoch gekommen.
Mein jetziger Partner nutzt das sehr konstruktiv, um wirklich heftige alte Glaubenssätze aufzulösen.

Meine "Wellen" erreichen ihn noch in 3 m Entferung körperlich spürbar.

Soweit mal aus der perspektive einer demisexuellen Frau....
*******ius Mann
62 Beiträge
genau!
Ich bin "solche maenner" und destruktiv, absichtlich und genau dir gegenueber. danke fuer dieses wertende einer persoenlichen erfahrung. Ich bin dir nicht begegnet und mich auf einen absatz zu reduzieren und mir rein recht auf erfuellung in beziehung abzusprechen ist voll foerderlich fuer empathie! DU hast KEINE ahnung von meinem verhalten in den beziehungen und welcher aufwand und welche aktionen betrieben wurde um emptatisch auf das gegenueber einzulassen, sexuelle spannung aufzubauen und erlaubst dir ein solches werturteil.

weisste imsabeth musst dich nicht beschweren das manche menschen nicht kompatibel sind. ist einfach eine tatsache. wenn du mit ad hominem kommen willst immer her damit.

persoenliche angriffe sind mir die liebsten denn sie zeigen mir das die argumentative basis nicht vorahnden ist.

Wenn jemand keinen reitz daran empfindet seine sexuelle seite preiszugeben verwundbar zu sein verletzbarkeit zuzulassen. dann ist da wohl etwas das zwischen DEN BEIDEN nicht funktioniert. aber schoen das du dem anderen part die alleinige verantwortung fuer ein glueckliches zusammenleben zugestehst. der mann ist in der alleinigen bringschuld sexualitaet spannend zu machen.

ist gut so.

das ist sarkastisch und bitter boese, aber ein ad hominem verdient keine freundlichen zwischentoene. ich hatte nichts mit dir und ich merke das das gut so ist. komm mal bitte klar ohne diese passiv aggressive verhalten. das ist destruktiv und ich habe dein derartiges verhalten schon in einigen threads so gelesen. Danke das du mich jetzt auch erreicht hast! gibt mir ein achivement, von theimsabeth gedisst worden ^^

Du bist echt eine kuriositaet. liefer gerne mehr von dem spass! es erfuellt mich deine argumentation zu zerpfluecken. *danke*
******ore Frau
4.633 Beiträge
@ Nonsensius
"Solche" ist wohl das einzige Wort, was Du wirklich bemängeln kannst, denn der Absatz mit "destruktiv" bezog sich nicht auf Dich, wie auch, ich kann mich nur auf das beziehen, was Du schreibst....

Was an "solche" ,DEINER Selbstbeschreibung folgendend falsch sein soll, erschließt sich mir nicht.

Vermutlich bieten wie gegenseitig füreinander ordentlich Projektionsfläche und das Forum ist für diese emotionalen Tiefen nicht wirklich geeignet.

Wenn ich Dich damit verletzt haben sollte, dann tut es mir leid, das war nicht meine Absicht. Ich war davon ausgegangen, dass man sich auf etwas beziehen darf, was der andere von sich schreibt.....
*******ius Mann
62 Beiträge
definieren
was mich an dem defnieren als a- oder demi- persoenlich daran hindert mit diesen etwas anfangen zu wollen, hat mit dem einfrieren des status zu tun. unbeweglichkeit des geistes der emotionen und der veraenderlichkeit der empfindungsfaehigkeit zu tun. zu sagen, ich bin so und ich aendere mich nicht (fuer dich und keinen anderen).

anstatt zu sehen wie der eigene empfindungsfaehikeits level fuer sexualitaet GERADE ist und ihn als das wahrzunehmen was er ist, eine temporaere wahrheit. das kann fuer viele so feststehen, aber das kann jeder selbst enstscheiden wie er das wertet und ob er sich die muehe fuer ein individdum macht. wenn mir eine person sagt ich hatte einen mishandlungs kontext, dann bin ich empatisch und lasse mir zeit, wenn die zeit auch noch anderweitig schoen genug ist. aber wenn ein stempel fuer die ewigkeit kommt. das ist definitiv etwas bei dem man explizit das wahrnehmen sollte und sein EIGENES urteil sinnvoll ist damit umgehen zu wollen oder nicht.

NIEMAND gehoert irgendwem anderes und es ist mein gutes recht zu gehen, wenn meine beduerfnisse nicht erfuellt werden. genauso wie eine person das recht hat zu gehen, wenn die person nicht die beduerfnisse des anderen erfuellen will.
*******ius Mann
62 Beiträge
entschuldigung nicht akzeptiert aber wahrgenommen
deine art theimsabeth solche geschickten formulierungen indirekter disse in solchen kontexten habe ich schon anderweitig gesehen.

ich kenne solche ad hominem aus zu vielen debatten als methode um menschen zu diskreditieren auf wert ebene. deine entschuldigung erfuellt nicht mal ansatzweise das verstaendniss dessen was du als selbsverstaendlich siehst und in attacken auf andere machst. nicht auf der ebene des argumentierens sondern auf der interpersonellen.

und selbst deine entschuldigung enthaelt noch einen indirekten diss. die " wenn du dich davon angegriffen fuehlst" formulierung und das abstreiten der absicht, die soooo leicht zu erkennen war. ich habe gesehen das du dich ueber meinen kommentar "offendet" gesehen hast. kann ich nachvollziehen, aber der war auch nicht gedacht um irgendwen zu schonen. sondern einen kontrapunkt zu bieten und moeglichkeit auf zuruetteln was im geiste stehen blieb und meinen PERSOENLICHEN umgang damit aus meinen erfahrungen darzustellen um gleich einen filter fuer menschen die sich damit als offendet sehen.
Ich muss nicht jeden in mein bett lassen du auch nicht. schoen das wir das festgestellt haben

und schoen das du dich als opfer darstellen kannst. ich danke dir, das mir du hilfst meine argumentation zu verfeinern. ich habe selten so eine gerissene gegnerin in einer argumentation gehabt die mit allen mitteln vorgeht und perfektion in den versteckten spitzen zeigt!
******ore Frau
4.633 Beiträge
@ Nonsensius
Ich hatte folgenden Beitrag (in kursiv) schon geschrieben, als Dein nächster Post kam. Kannst Du gerne lesen, aber ich bin hiermit raus!

Danke für´s konstruktive Gespräch...... Es war der Versuch meinerseits, auf Dich zuzugehen, weil ich meinte verstanden zu haben, was Dich verletzt hat. Hat nicht geklappt, macht also weiter keinen Sinn und Unterstellungen Deinerseits brauche ich nicht.


Ich denke, dass Du Dein Post nicht auf mich beziehst, würde trotzdem gerne schreiben, dass ich versucht habe, darzustellen, dass diese Definition für mich gar nicht gilt und ich mich sowieso frage, ob sie allgemeingültig ist.

Was ich zwischen unseren Zeilen rauslese, ist, dass Du ein Thema damit hast, sexuell abgewiesen zu werden und ich ein Thema damit habe, sexuellen Ansprüchen nicht zu genügen. Und wir haben BEIDE eine gute Konsequenz daraus gezogen, Menschen zu umgehen, die das triggern.

Ich für mich sehe schon das Vermischen von A- und Demisexualität als wirklich blöd an, denn ich bin das eine sehr, das andere überhaupt nicht und frage mich, was das denn überhaupt miteinander zu tun hat. Laut offizieller Definition soll es Überschneidungen geben, die ich persönlich aber überhaupt nicht sehen kann.

Und ich mag Verallgemeinerungen nicht. Ich mag z.B. auch keine Verallgemeinerungen wie
ich habe dein derartiges verhalten schon in einigen threads so gelesen
.

Ich diskutiere gerne sachlich und konstruktiv und stehe für Auseinandersetzungen dem jeweiligen Menschen im jeweiligen Thema zur Verfügung, aber nicht foren- und userübergreifend!

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