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Wenn ein Partner keine Lust auf Sex (mehr) hat ...

Wenn ein Partner keine Lust auf Sex (mehr) hat ...
Hallo Zusammen,

Ich habe bei meiner Gruppenaufnahme ja schon etwas mein Problem in Anführungszeichen geschildert.

Ich bin sehr glücklich verheiratet, was durch nichts aufs Spiel gesetzt werden soll. Jedoch ist es so, dass meine Frau mit der Schwangerschaft und Geburt unseres Sohnes das Verlangen nach sex gänzlich verloren zu haben. O-Ton, sie braucht es nicht mehr. Gibt mir den freischein es mit einer anderen Frau zu tun, Voraussetzung sie erfährt nichts davon aber das führt ja zu nix. Mir wäre eine offene Beziehung oder ähnliches lieber.
Hat oder hatte jemand ein ähnliches Problem und kann mir sagen wie ich das ansprechen kann oder wie ich das Thema generell angehen sollte?

Danke euch
Gruß
Tobi
*********eel64 Mann
1.088 Beiträge
Hi Tobi,

es ist nicht ungewöhnlich, dass Frauen nach der Geburt ihres Kindes für eine Weile kein Verlangen auf Sex verspüren.
Ihr Körper muss sich erst einmal von den physischen Höchstleistungen in der Schwangerschaft und von der Geburt erholen.

Mit der Ankunft eures Kindes ändert sich ihr Rollenverständnis:
Sie selbst ist gänzlich da für das Kind. Jede Körperfunktion, physisch und psychisch, ist ganz auf das Schutzbedürfnis des Säuglings ausgerichtet.
Als Mann bist du ihr Unterstützer und solltest vollständig und liebevoll für sie und euer Kind da sein.

Grundsätzlich verhält es sich wesentlich komplexer.

Sei und bleibe ganz bei deiner Familie, du hast nun eine große Verantwortung.

Herzlichst, Peter

Sex und Erotik stehen dann eben zurück.
Freue dich über das wertvollste Geschenk, welches dir eine Frau geben kann.
Akzeptiere die Zeit, in welcher du deine Libido nicht mit ihr ausleben kannst. Genieße mit ihr das Neue in eurem gemeinsamen Leben.

Konfrontiere sie nicht! immerzu mit dem Wunsch nach Sex, und schon gar nicht gehe mit einer anderen in die Kiste. Eure Beziehung könnte dauerhaft meht oder weniger Schaden nehmen.
Intimität und Nähe könntest du herstellen durch nicht sexuell(!) motivierte körperlich orientierte Gesten. Streicheln, behutsame Massagen, Küsse, dem Bezeugen von aufrichtiger Dankbarkeit.
**n7 Mann
629 Beiträge
Zitat von *********chich:
Hallo Zusammen,

Ich habe bei meiner Gruppenaufnahme ja schon etwas mein Problem in Anführungszeichen geschildert.

Ich bin sehr glücklich verheiratet, was durch nichts aufs Spiel gesetzt werden soll. Jedoch ist es so, dass meine Frau mit der Schwangerschaft und Geburt unseres Sohnes das Verlangen nach sex gänzlich verloren zu haben. O-Ton, sie braucht es nicht mehr. Gibt mir den freischein es mit einer anderen Frau zu tun, Voraussetzung sie erfährt nichts davon aber das führt ja zu nix. Mir wäre eine offene Beziehung oder ähnliches lieber.
Hat oder hatte jemand ein ähnliches Problem und kann mir sagen wie ich das ansprechen kann oder wie ich das Thema generell angehen sollte?

Danke euch
Gruß
Tobi

Das ist bereits eine offene Beziehung, wir haben auch mit „don’t ask, don’t tell“ angefangen vor knapp 3 Jahren. Inzwischen weiß meine Frau aber, wann, wo und mit wem ich mich treffe. Wichtig ist, dass ihr offen über eure eigene Beziehung sprecht, eure Ängste äußert. Das Ganze langsam angehen lassen und nach einiger Zeit mal durchspielen, was wäre wenn Deine Frau zufällig von nem treffen oder einer anderen Partnerin erfährt.
******ore Frau
4.633 Beiträge
Ich würde mal Sex, Erotik, Körperkontakt und Intimität voneinander trennen.
Denn die beiden letzten kann man aufrecht erhalten, die ersten beiden offen ausleben. Mit der Sicherheit der beiden letzten als Background ist das doch deutlich weniger bedrohlich in vormals monogamen Beziehungen
*********eel64 Mann
1.088 Beiträge
Zitat von ******ore:
Ich würde mal Sex, Erotik, Körperkontakt und Intimität voneinander trennen.
Denn die beiden letzten kann man aufrecht erhalten, die ersten beiden offen ausleben. Mit der Sicherheit der beiden letzten als Background ist das doch deutlich weniger bedrohlich in vormals monogamen Beziehungen

Ich stimme dir zu, dass Sex und Erotik von Körperkontakt und Intimität sehr gut getrennt werden können.

Ich meine aber auch, dass in der besonderen Situation der Focus dieses Paares mehr auf das neu angekommene Kind, und weniger auf Sex und Erotik gerichtet sein könnte im Interesse des Kindes und mittel/langfristig im Interesse der Paarbeziehung.

Da ich keine eigenen nennenswerten Erfahrungen in offenen Beziehungen habe, kann ich mich sicher weniger einfühlen in die beiden Protagonost*innen als andere mit entsprechenden Hintergründen.

Aus eigener Erfahrung war es mir nach den Geburten meiner Kinder wesentlich wichtiger, die Shakti und unseren gemeinsamen Nachwuchs zu ehren.
******ore Frau
4.633 Beiträge
Ich versuche es erneut:
In der Phase stehen Sex und Erotik hinten an.
Körperkontakt und Intimität leiden oft mit, was aber gar nicht sein muss!
es muss für Beide stimmen Erotik hat vielen Fassetten und wen es passt ist alles Möglich
*********eel64 Mann
1.088 Beiträge
Zitat von ******ore:
Ich versuche es erneut:
In der Phase stehen Sex und Erotik hinten an.
Körperkontakt und Intimität leiden oft mit, was aber gar nicht sein muss!

Dann verstand ich dich nicht richtig, danke für deinen Eintrag und liebe Grüße!
Zitat von *********eel64:
Zitat von ******ore:
Ich würde mal Sex, Erotik, Körperkontakt und Intimität voneinander trennen.
Denn die beiden letzten kann man aufrecht erhalten, die ersten beiden offen ausleben. Mit der Sicherheit der beiden letzten als Background ist das doch deutlich weniger bedrohlich in vormals monogamen Beziehungen

Ich stimme dir zu, dass Sex und Erotik von Körperkontakt und Intimität sehr gut getrennt werden können.

Ich meine aber auch, dass in der besonderen Situation der Focus dieses Paares mehr auf das neu angekommene Kind, und weniger auf Sex und Erotik gerichtet sein könnte im Interesse des Kindes und mittel/langfristig im Interesse der Paarbeziehung.

Da ich keine eigenen nennenswerten Erfahrungen in offenen Beziehungen habe, kann ich mich sicher weniger einfühlen in die beiden Protagonost*innen als andere mit entsprechenden Hintergründen.

Aus eigener Erfahrung war es mir nach den Geburten meiner Kinder wesentlich wichtiger, die Shakti und unseren gemeinsamen Nachwuchs zu ehren.

Das neu angekommene Kind wie du es nennst wird bald 3. Dass es nach der Geburt und von mir aus auch noch ein Jahr danach komisch ist für die Frau lass ich mir eingehen aber 3 Jahre?
*********eel64 Mann
1.088 Beiträge
Drei Jahre sind eine lange Zeit.
Ja eben, 3 Jahre sind wirklich sehr lang und mir einfach viel zu lang dafür hab ich zu gern sex, dafür liebe ich es zu sehr was neues zu probieren usw.
Das kann so auf Dauer nicht weiter gehen. Wie gesagt ich liebe meine Frau aber ich möchte auf Sex nicht gänzlich verzichten, dass kann und will ich nicht.
Meine Frau sagt dann hol dir halt einen runter, es geht aber nicht um den Orgasmus sondern um das drum herum.
**n7 Mann
629 Beiträge
… ja der NORD ist nicht zu unterschätzen!
• nicht-onanierbarer Rest-Druck
****_on Frau
71 Beiträge
Ich glaube deine Frau versteht nicht wirklich was in dir vorgeht. Und du sie auch nicht.

Vlt ist auch etwas grundlegendes in eurer Beziehung als Paar verrutscht nach der Geburt eures Kindes.

Vlt eine neutrale dritte Person mit einbeziehen?Paar Therapie soll ja manchmal helfen. Um wieder zueinander zu finden.
Nein das ist es nicht. Wir haben uns nicht verloren, wir kuscheln, Knutschen viel wie verliebte Teenager mit schmetterlingen im Bauch. Es fehlt der sex und darauf hat sie einfach keine lust mehr, kürzlich hab ich mal wieder versucht wie nach allen regeln der Kunst zu verführen, da kommen dann Sätze wie, Schatz hör auf, dass macht es nicht besser wenn du mich immer verführen willst. Meine spontane Antwort war, es macht es aber auch nicht schlechtet denn ob wir 3 Monate oder länger keinen sex mehr haben, ist dann auch schon egal. 🤷‍♂️
*******dDay Frau
4.799 Beiträge
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Wenn Du versuchst, sie zu Sex zu drängen (und so fühlt sich ein Verführungsversuch an, wenn grade klar ist, dass sie nicht will), dann wird es ganz sicher nichts. Und ein Mann, der gefühlt "um Sex bettelt", wird zusätzlich extrem unsexy.

Das sind vielleicht harte Worte. Ob sie Dir etwas geben, musst Du selbst entscheiden.
****_on Frau
71 Beiträge
Mhhh, schwierig... Ich fühle mit dir... Für mich wäre das auch schwer zu händeln.

Vor allem wenn man nicht einfach so draußen rum jagen mag.

Gute Nerven wünsche ich dir! Und viel Verständnis!
ja das Kenne ich .aber jeder Braucht nerven in dieser zeit aber wen du den Richtigen gefunden hast wird er auch Verständnis haben und auch Geduld LG 🌹🌹🌹
Warum genau möchtest du deinen "Freifahrtschein" nicht nutzen? Der würde immerhin zu unverbindlichem Sex führen können..? - Was würdest du stattdessen wollen, worin liegt für dich der wichtige Unterschied in einer offenen Beziehung?
*******See Frau
1.109 Beiträge
Wer kümmert sich nachts ums Kind? Oft ist das ausschließlich die Frau, und die Herren meckern dann, daß sie zu kurz kommen... Nun ja.

Mag bei euch natürlich anders sein.

Schlafentzug ist Folter, ständig der Ansprechpartner für's Kind zu sein ist unfassbar kraftraubend, und gerade die ersten drei Jahre sind der Hammer. Ab Jahr vier werden die Kids deutlich pflegeleichter.


PS
Mithelfen macht voll sexy. 🙃
Ich möchte es nicht hinter dem Rücken meiner Frau treiben ich möchte dass sie es versteht und es annimmt.
Der Freifahrtschein wäre für eine einmalige Sache.

Und nein nachts bin ich der Part der sich um unseren Sohn kümmert, über schlafmangel kann sich meine Frau auf keine Fall beschweren *g*
*****aid Frau
28 Beiträge
Hallo!
Ich kenne die Situation aus eigener Erfahrung als Mutter. Bei mir hielt diese Phase länger als 3 Jahre an. Sex, so schien mir, war nicht nötig. Heute bin ich froh, dass Sexualität wieder eine Rolle in meinem Leben spielt.
Während des Rückeroberungsprozeses musste ich mich ganz vielen Themen stellen und tief in mich rein horchen.
Eine Erkenntnis war, dass ich das Gefühl hatte, dass ich nun Mutter bin und das nichts mehr mit lustvoller Sexualität zu tun hat. Sie hatte keinen Platz mehr in meinem Selbstverständnis. Annäherungsversuche meines Mannes haben mich gestresst.

Gleichwohl ist es so, dass die Person, die in einer Beziehung Sex "verweigert" bzw lustlos ist damit eine starke Machtposition hat. (Die wollte ich auch nicht. Es war ein bisschen ein Teufelskreis).

Viel reden, austauschen, ggf mit Unterstützung von außen hilft euch vlt erst mal auf die Metaebene zu kommen.

Ansonsten ist Mutter werden wirklich eine so einschneidende Veränderung, die aber auch für jede anders ist.

Einen wirklichen Rat habe ich nicht. Dazu sind Menschen und Beziehungen einfach zu verschieden. Wollte einfach nur mal eine Perspektive mitteilen.

Alles Gute!
Ein schwieriges Thema,letztendlich zählt nur,was ihr daraus macht.Viel reden und hoffen wäre mein Wunsch.🌷
*******See Frau
1.109 Beiträge
Ich kann auch nur dazu raten, eine gemeinsames Counseling zu erwägen. Es hilft durchaus, mit Hilfe eines Außenstehenden eine neue Gesprächsebene miteinander zu finden. Außerdem hilft es, klarer zu sehen und Dinge wahrzunehmen, die sonst verborgen geblieben wären.
Ein guter Therapeut vorausgesetzt, der auch alternative Beziehungskonzepte wertfrei betrachtet.
*******Sun Frau
100 Beiträge
Hey Toni,

auch ich kann kein Rezept geben, dass euch zuverlässig hilft - ich stimme inhaltlich aber Bella_Clara zu: Erotik, Lust, Sex hat auch bei mir aufgrund der Mutterrolle seinen Reiz verloren, für mehr als drei Jahre.

Für mich wären Quickies etwas gewesen, wo ich hätte mitgehen können. Leider wollte mein Partner, liebevoller Weise, langsame, zärtliche, lange Nummern. Klar haben wir darüber gesprochen, und ab und zu ging auch ein Quickie - aber es erfüllte eben nicht vollumfänglich SEIN Bedürfnis.

Als unser Sohn 9 war, gab es wieder Raum für Leidenschaft in mir. Leider war bis dahin der Sex ein wirklich schwieriges Thema bei uns geworden (ich bin polyamor, hätte es also gar nicht werden müssen, aber er hat es wie du abgelehnt, Alternativen zu suchen für seine Bedürfnisse).
Ich habe mit ihm zu dem Zeitpunkt gesprochen, dass ich aufgrund meiner Bisexualität jetzt nach einer Frau für Sex oder F+ suchen möchte. Wohlgemerkt, parallel zu unser Beziehung, und er hat zugestimmt.

Ich habe mich in sie verliebt, das Sexleben zwischen mir und meinem Partner wurde wieder neu entfacht, es ging uns gut solange die Zweitbeziehung währte, auch wenn das Teilen für ihn oft schwer war - was ich nachvollziehen konnte.

Unabhängig davon, dass wir mittlerweile getrennt sind, da er sich neu verliebt hat (und die beiden eine monogame Beziehung wollten), will ich damit nur sagen, dass es viele Wege und unterschiedliche Problemstellungen gibt, jede Beziehung individuell ist und ihr euch gut Hilfe holen könnt. Denn eure BEIDEN Bedürfnisse sind wichtig und haben ihre Berechtigung.

Ich wünsche euch von Herzen alles Gute und statt „viel Glück“ viel Offenheit und Verständnis füreinander!

Big hug
Liquid
*****s70 Frau
260 Beiträge
Ich finde es ziemlich unangebracht in dieser Situation, in der sich der Themensteller befindet, darüber zu werten, dass Sex ja nun mal nicht so wichtig ist und die Familie und das Kind an erste Stelle stehen sollten und der Themensteller doch bitte sein sexuelles Verlangen solange unterdrücken soll, bis Frau wieder Lust hat um die Familie nicht zu zerstören.
Ich finde es schade, wenn so dem Themensteller sein berechtigtes Bedürfnis ausgeredet wird und mit der moralischen Wertekeule geschwungen wird.
Ich finde @*********chich dass du sehr ehrlich und mutig bist, indem du versuchst, diesen Bedürfniskonflikt zwischen euch zu klären, statt heimlich fremd zu gehen. Das wäre für viele hier im Joyclub der einfache Weg, den durchaus viele gehen. Fremdgehen und die Frau muss es ja nicht wissen.
Und ich würde auch nicht sagen, dass dieser Bedürfniskonflikt unbedingt was mit eurer Beziehung zu tun hat, so nach dem Motto: Wenn es sexuell nicht passt, dann müsst ihr zum Paartherapeut, weil dann mit eurer Beziehung was nicht stimmt.
Und ich finde es auch sehr schön und in Ordnung, dass dir am Sex so viel liegt, dass du es nicht einfach mit irgendjemand tun willst, nur um Druck abzubauen und dafür z.B. in ein Bordell gehst.
ich finde dein Bedürfnis ist absolut legitim und vielleicht schaffst du es ja, wenn du dir selber dieses Bedürfnis zugestehst, dass dir deine Frau grade nicht erfüllen kann, in eine bessere Haltung dazu zu kommen, indem du nämlich nicht als Bettler vor ihrer Tür stehst, sondern einfach sagen kannst: Du ich brauch das du brauchst es scheinbar nicht, welche Möglichkeiten gibt es, dass ich mein Bedürfnis gedeckt bekomme. Und ich finde das ist Beziehungsaufgabe und eine Herausforderung für eure Beziehung, wenn ihr diesen Bedürfniskonflikt gemeinsam löst.
Dabei glaube ich geht es darum, die Bedürfnisse des jeweils anderen anzunehmen, sie angstfrei aussprechen zu dürfen ohne dafür Vorwürfe und Wertungen von anderen zu bekommen und dann zu schauen, wie man konstruktiv damit umgehen kann.
Nach deinen Beschreibungen klang es mir ein bisschen so, als wäre das Problem auf deiner Seite, du bist in der Notlage, wie wäre es denn zu denken, dass es ein gemeinsames Problem ist, dass ihr meistern könnt?
Ihr könntet euch darauf einigen, etwas auszuprobieren, einen Weg, auf den ihr euch einigt, und dann sprecht ihr darüber, wie es euch jeweils damit geht und überlegt, ob der Weg schon gut ist oder ob ihr nachbessern müsst oder ob das gar nicht geht und ihr was anderes ausprobieren könnt.
ich finde es wichtig, wenn die "Last" der Not auf beiden Schultern verteilt ist, nimmt das schon mal ganz ganz viel Druck raus und ich glaube, dein Bedürfnis nach Sex wird umso stärker, wenn es nicht gehört, gesehen und ernst genommen wird und du damit allein bleibst.
Und manchmal passieren dann auch Dinge, mit denen man nie gerechnet hat und es erscheinen Lösungen, auf die man alleine nie gekommen wäre.
Und wenn ihr das schaffen könntet, dass ihr einen gemeinsamen Weg findet, dann könnte das auch eure Beziehung festigen.
Natürlich besteht dabei auch die Gefahr, dass ihr das nicht schafft, aber ich glaube, wenn das zwischen euch unausgesprochen bleibt, dann könnte das zu einer noch größeren Krise führen und alles nur noch schlimmer machen und deinen Druck immer größer und dann steigt auch das Potential dass du irgendwas machst, was deine Frau dann wirklich verletzt.
Bedürfnisse, die nicht wahrgenommen werden, bekommen einen unglaublichen Druck und Drang, die kann man nicht einfach wegatmen. Das sollte vielleicht jeder der hier was schreibt nicht vergessen.
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