die Beziehung öffnen und sich dabei einschränken
Falls es was ähnliches schon gibt, den Thread bitte gerne verschieben ich hab nix dazu gefunden.Ich habe ein grosses Fragezeichen im Bezug darauf, dass Paare (oder auch wir) sich gegenseitige Regeln aufstellen wollen, wenn sie ihre Beziehung (oder Teile davon) öffnen/offen leben.
Bsp (fiktive und teilweise so gesagt )
Ich wünsche mir, dass ich ausserhalb meiner festen Beziehung mit jemandem intensiveres D/s und auch SM leben kann, als dies mit meinem Partner möglich ist. Nun kommt seine Regel dazu:
• keine Spuren auf deinem Körper
oder er möchte sich ebenfalls gewisses ausserhalb gönnen und nun kommt meine Bedingung dazu:
• kein Küssen, kein Oralverkehr
lernt man nun jemanden kennen, die/der hat ebenfalls Regeln...dann finde ich hat man doch eine beachtliche Anzahl von Regeln welche einem, nach meinem Empfinden, total einschränken. Macht das dann überhaupt Sinn? also für mich...im ersten Blitzgedanken ein klares "Nein" dann lass ich es lieber bleiben.
Ich verstehe den Ansatz nicht, ich gehe durch einen riesen Prozesss von Beziehungsarbeit, persönlichen Loslösungsängste konfrontieren, Verlustängste aufbröseln etc etc...und dann am Ende soll ich mich dann nur zu gefühlt 50% ausleben können
Klar muss ich das für mich entscheiden, nur sehe/lese ich, dass es quasie "usus" ist sich solche Regeln aufzu stellen.
Da stell ich ktr automatisch die Frage, ist das nicht wieder nur ein andere (versteckte) Form von Exklusivitätsanspruch, damit man etwas (eine Handlung, ein Gefühl) ganz für sich behält und so bewusst eine Hierarchie aufstellt (Statment)...welche ich z.B in einer polyamoren, offenen "what ever" Geschichte nicht haben möchte...sagt mein Bauchmensch