Auf eigene Bedürfnisse achten
Hallo zusammen, ich bin seit kurzem wieder zum Thema Beziehungsanarchie zurück gekehrt. Eigentlich dachte ich muss eine monogame Beziehung finden um glücklich zu werden. Dann hatte ich aber ein Date mit einem süßen Typen, der (leider nur) eine Affäre wollte. Also "musste" ich mir mein Mindset irgendwie zurecht legen, damit ich ihn wieder treffen konnte. Und so kam ich wieder zur Beziehungsanarchie. Ich finde das Mindset im Grunde gut. Ich habe auch noch nie eine Hierachie in meinen Beziehungen sehen wollen. Zwischen "bester" Freundin und festem Freund, z.B.
Und ich mag die Idee auf Menschen offen zu zugehen und zu schauen wohin mich diese Beziehung führen wird. Also nicht die Beziehungsform zu suchen, sondern zu schauen, welche Menschen mir auf meinem Lebensweg begegnen.
Trotzdem habe ich Angst, wenn ich mich nun öffne auch für weniger committete Beziehungen, oder für polyamore Menschen, die bereits in einer Beziehung sind, dass ich dann nicht den Partner finde den ich brauche, oder meine zu brauchen. Ich möchte gerne mit jemandem Sonntags frühstücken, Geburtstage und Weihnachten feiern. Ich möchte das Gefühl von Familie mit diesem Partner teilen.
Versteht ihr wie ich das meine? Wie sind eure Gedanken dazu?