„„OK, wenn das der Punkt ist, dann könnt ihr Abstufungen gerne durch Unterschiede ersetzen.
Nein, es sind zwei völlig unterschiedliche Begriffe. Mit völlig verschiedenen Aussagen.
An einem anderen Beispiel:
Schweinebraten, Erbseneintopf, Schokopudding, Griechischer Salat und Kaiserschmarrn fünf völlig unterschiedliche Speisen.
Der Eine mag das mehr, der andere jenes - es hängt auch viel von der Situation ab (habe ich richtig Hunger, mehr Appetit auf etwas Süßes usw.).
Sie sind natürlich auch unterschiedlich im Aufwand bei der Zubereitung, auch beim Essen.
Aber alles ohne Abstufung, alle gleichwertig nebeneinander. Falls hier schon jemand Abstufungen erkennt, dann nur, weil er diese Speisen bereits mit bestimmten Gewohnheiten abgleichen, die ich nun nenne:
Die Abstufung erfolgt erst dadurch, dass man diese Speisen in Hauptgang (wichtig!) und Nachspeise (unwichtig, leckere Zugabe) unterteilt. Das machen wir oft schon unbewusst, aus Gewohnheit oder weil es uns so antrainiert würde.
Genau so machen wir es oft in Beziehungen: Erst kommt der Lebenspartner, mit dem teilen wir alles: Liebe, Emotionen, Gedanken, Träume, Ängste, ... Dann kommen die besten Freunde, mit etwas weniger Teilhabe (keine Liebe, weniger Gedanken, ...) usw.
Und genau diese "Gewohnheit" wird in der BA aufgebrochen. Dann muss auch ein geliebter Lebenspartner keine Angst mehr haben, durch einen guten Freund vom Thron des Ersten in der Hierarchie verdrängt zu werden, weil es diesen in der BA gar nicht gibt. Oder das man sich zurückgesetzt fühlt, weil ein Partner mit seiner (seinen) Affären mehr Sex hat. Ja und? Warum denn nicht?
In der BA gibt es keinen "Wettstreit" darum, der wichtigste, schönste, beliebteste, erotischsten, vertrauteste Mensch im Leben eines Anderen zu sein.
Das macht die BA einerseits so schwierig (weil das unseren erlernten Denkmustern über Besitz, Ehrgeiz, Status und Werten widerspricht) - aber andererseits so einfach: Es gibt keine Konkurrenz mehr zueinander.
Ojee Ernährung ist kein gutes Beispiel, sorry das ich das so sage aber da wird mir schlecht. Es hat ja einen sinn warum wir erstes Salat ist und zu zuletzt das Süße. Kurz gesagt erstens essen was Körper braucht und dann die lust. Und Zucker müsste man abstufen wenn es um Körper geht, in der lust ist die natürlich die nummer 1.
Ich denke generell in Leben das wir generell ab oder aufstufen um einfach für unser persönlich Wichtigkeit zu definieren. Wenn man es nicht Menschlich betrachtet ist dann die ab und Aufstufung egal.