Kaffee-Plauder-Lounge

Es freut uns sehr, dass einigen der Spruch gefällt.

Wenn wir ehrlich sind, leben wir wohl schon die letzten 20 Jahre nach diesem Leitsatz, aber man vergisst es immer mal und fragt sich, ob man vielleicht doch zu wenige Freunde hat.

Aber wir stellen immer wieder fest, dass wir lieber wenige Freunde haben, aber diese kennen uns wirklich und nehmen uns wie wir sind.

LG
Die Herzmagneten

ja das sehe ich auch so auf der anderen Seite kommen auch immer wieder neue Freunde ins Leben, manche bleiben manche gehen wieder....
Es ist ja auch eine Frage der Zeit, denn Freundschaften wollen gepflegt werden und da ich auch noch etwas arbeiten darf und viele Hobbies habe, konzentriere ich mich auf meine HerzensfreundInnen

ich habe einen sehr "Überschaubaren" kreis an wirklichen
Freunden. aber die haben sich über die Jahre als "Brilliantklasse"
erwiesen.

das ist doch ein wichtiger Teil von Freundschaft - oder?

So sollte es zumindest sein, aber ist es immer so?

Aus unserer Erfahrung raus können wir nur sagen: Leider nein!!

was mache ich mit langjährigen Freundinnen, bei denen ich dennoch das Gefühl habe, dass sie mit "Beziehungs-Anarchie" überfordert wären ? Aber sonst stimmt es gefühlsmäßig zwischen uns?

Ich habe beschlossen, dass ich auf direkte Fragen ("Hast Du nicht Sehnsucht nach Zärtlichkeit?") auch ehrliche Antworten geben werde, aber von mir aus muss ich mich nicht unbedingt outen.

Damit könnte ich jedenfalls zur Zeit am besten umgehen.

@******ina

Ganz ehrlich, dies gilt ja nur für uns! Wir haben uns schon vor zig Jahren entschieden, dass wir nicht viele Freunde haben, die eben auch wissen, wie wir ticken. Natürlich haben wir auch gute Bekannte, denen wir unsere Lebensvorstellungen nicht gerade auf die Nase binden und trotzdem haben wir ab und an Kontakt.

Aber langfristige Freunde wissen einfach mehr über uns und wir über sie und wir nehmen sie ja auch wie sie sind und akzeptieren ihre Einstellungen. Denn mit langfristigen Freunde reden wir nicht nur über belangloses oder allgemeines, sondern eben auch über wichtige Dinge im Leben. Uns ist das eben Wichtig!! Aber auch da gilt: Das muss jeder für sich entscheiden, wo fangen Freunden an, was wissen sie über mich usw. oder ich über sie.

ich glaube nicht, dass ein Outing immer gut und angebracht ist.
da ich das Glück habe, dass meine Langjährigen Freunde mich als
"Unorthodox Denkend" akzeptiert haben, kann ich dort auch ganz Offen sein.
Würde es sonst auch nicht tun.

Ich habe Euch auch so verstanden. Es war nur so, dass mir, während ich all das las, die Idee kam, wie ich für mich erstmal damit umgehe.

Von daher für Euren "input".

Also ich für mich selbst hab gemerkt umso selbstbewusster ich zu meiner Lebensweise stehe und zu meinen Bedürfnissen umso weniger haben meine FreundInnen und Familie damit ein Problem, wenn ich aber selbst sehr unsicher bin mit einem Lebensthema, dann kann es sein das von aussen kritische Fragen und Verunsicherungen folgen

... also werde ich selbstbewusst auf Fragen antworten.

Von mir aus muss ich nicht beim Kaffeeklatsch auf die Frage "Will noch jemand Erdbeertorte?" mit "Übrigens, ich habe drei Lover, die ich liebe und 15 nur für Sex." (etwas übertrieben ) antworten.

Will noch jemand einen Kaffee ?

Genau so haben wir das mit langjährigen Freunden gehandhabt die nichts von seiner Entwicklung mitbekommen haben.
Wir haben das nie einfach so zum Thema gemacht sondern einfach ehrlich auf Fragen geantwortet.
Angefangen hatte es mit der Frage "Und wo habt ihr euch kennengelernt?"
Und mit der Zeit kamen immer wieder mal Fragen worauf wir geantwortet haben, ohne Umschweife.
Es ist ähnlich wie bei der Aufklärung von kleinen Kindern: einfache Antworten auf einfache Fragen.
Dann erst mal die Leute selbst damit auseinandersetzen lassen. Die kommen, aus der Erfahrung raus, dann schon mit weiteren Fragen.
Da ich ja schon immer recht offen gelebt habe wußte das also schon von Anfang an mein Umfeld.
Für ihn war das ein wirklich großer Schritt.
Und ich liebe ihn noch viel mehr dafür das er sich traut diesen zu gehen und sich nicht mehr zu verstecken.
Da wir beide ja nicht nur Gefühle für das jeweils andere Geschlecht haben sondern auch für's eigene.

... einen lieben Gruß und einen coolen an Euch alle rüberschick !

Ich habe endlich frei - es war ein anstrengendes erstes Jahreshalbjahr. Aber ich bin froh, dass mein Rücken wieder alltagsfit ist. Lange genug hat es ja gedauert.

(Ich hatte im September einen Unfall mit Wirbelbruch - seit Ostern fühlt es sich wieder normal an, aber es war schon ein langer und gymnastikreicher Weg...)

Am Montag fahre ich für zwei Wochen zur "Wellness" und zum Sport nach Norddeutschland und werde dort Freunde und Verwandte heimsuchen.



Also --- ich wünsche Euch auch erholsame Tage ... ob Urlaub oder nicht !

Wir haben in unseren Privaträumen eine Silvesterparty veranstaltet und luden dazu 2 bis dato unbekannte Paare ein. Vorab erfolgten einige Telefonate und Mails.

Bei Ankunfte der Paare waren sich alle sympatisch. Es erfolget der Apero später dann die Hauptspeisse. Nach all der Völlerei und Rederei kam es zu ungezügeltem, wilden durcheienander. Körperkontakt, zwischen jenden, die ihn suchtem. Alle waren an diesem Abend rundum zufrieden.

Die Gäste übernachteten bei uns und führen am nächsten Tag nach Hause.

Tage später erreichte uns eine Mail eines dieser Paare, in dem sich der Mann des Paares beschwerte, er wäre an dem Abend bei den Damen und speziel bei der Dame des Hausen nicht zum Zuge gekommen.
Wir starrten uns fragend an, liessen die Ereignisse revue passieren und kamen zum Schluss, das sich dieser Herr doch recht gut amüsierte.
Wir kopierten diese Mail und schickten sie den anderen beteiligten Paar, welches uns zustimmte und die Beschwerde nicht verstehen konnte.

Weitere Wochen vergingen und es erfolgte eine nochmalige Mail, in der nun dargelegt wird, das der Partnertausch für das Paar nicht mehr angestrebt wird, da die Frau des Paares bei einem Clubbesuch eifersüchtig und hysterisch "zusammenbrach".

Wir machten und nun unsere Gedanken und kamen zu dem Entschluss, das da ehr der Herr des Paares eine Eifersuchtsstöhrung hatte und hat.

Wie seht Ihr dies?????

Seid Ihr mit dem Paar seitdem irgendwie "befreundet" ? Ansonsten würde ich mich nicht weiter drum kümmern - es ist deren Sache, mit ihren Beziehungsproblemen fertig zu werden.

Eine private Party ist keine Garantie dafür, dass man(n) so zum "Zuge" kommt, wie man es will ... also eine "Beschwerde" anstatt eines höflichen Dankes für Eure Gastfreundschaft wäre für mich schon mal ein Grund, den Kontakt einzustellen.

Die beschriebene Story erinnert mich an einen Film, in dem sich ein Paar neu auf den Weg der Swingerei begibt und ein "erfahrenes Paar" sie besuchen kommt. Die Probleme lagen dann nicht bei den "Anfängern" sondern bei dem anderen Paar, weil sich diese nicht wirklich einig waren bzw. nur einer der Beiden es eigentlich wollte.

Also ob hier jetzt bei Euren Gästen das Problem bei dem Mann oder bei der Frau liegt, ist eigentlich vollkommen egal. Fakt ist, dass es zwischen den Beiden nicht stimmt und vermutlich nicht alle Beide das so ungezwungen genießen können.

Damit ist es dann für alle Anderen recht schwierig und schade, wenn nach einem so schönen Abend dann solche negativen "Nachwehen" entstehen. Aber damit muss man halt immer mal wieder rechnen.

Nur sollten diese Paare das unter sich ausmachen und nicht noch die Anderen da in ihren Konflikt mit reinziehen bzw. die anderen Beteiligten für ihre Unzufriedenheit verantwortlich machen.

Danke für Deine Reaktion.

das des Paares wurde uns mündlich und in schriftform ausgesprochen und auch bekundet, dass es ein wunderschöner Abend war.
Um so mehr wunderten wir uns dann im Nachhinein über diese "Beschwerde".

Sicher sind Privatpartys sowie Clubbesuche nie mit irgendwelchen Garantien verbunden.

Uns geht es in unserer Schilderung eigentlich darum, darzustellen, dass nach aussen alles easy ist und Eifersucht NIE ein Thema ist, doch kommt es dann zu gewissen Handlungen stellen einige Personen fest, das sie einem Trugschluss erlagen und dann noch aus "Feigheit" den Partner als Sündenbock darstellen.

Lol manch einer fühlt sich halt immer benachteiligt oder ist mit nichts zufrieden. Abhaken, weiter gehen....

... ich verstehe, danke .

So kann's kommen ... vielleicht auch, dass man als Person oder als Paar feststellt, dass man sich überfordert hat und das, was man da tut, doch nicht will.

Aber das ist deren Problem. Und es wäre besser, wenn sie miteinander über ihre unterschiedlichen Vorstellungen sprechen würden, anstatt andere Leute damit zu behelligen.

Und dem anderen die Schuld zu geben, das ist ja auch ein sehr menschliches Vorgehen. Für mich bedeuten solche Geschichten vor allem, dass ich mich erinnere, mein eigenes Verhalten kritisch zu betrachten ...

Ansonsten ... "abhaken und weiter gehen".

Ihr müsst Euch um uns keinerlei Sorgen machen uns geht es auch im Bezug des Genusses mit anderen

Es ist nur erschreckend, wie viele Personen an Selbstüberschätzung leiden, oder Dinge in den Mund nehmen, von denen sie keinerlei "Praxiserfahrung" haben und dann bei der Bewährungsprobe aus Druck dem geformten "Bild" nicht standzuhalten einfach Dinge tun, die ihnen Unwohlsein bereiten.
Ein danke nein, bzw. bis hierher und weiter geht es nicht wäre da viel ehrlicher.

Jedoch ist das ein Übel der heutigen Zeit, mehr zu scheinen als zu sein, da Schwächen und Fehler nicht mehr akzeptiert werden

... solche Leute hat es schon immer gegeben.

... dass der Konflikt, nicht in der Paarbeziehung gelöst werden kann und hier eine Chance für die Frau liegen würde, den Kreis behutsam zu erweitern, wenn sich unter Euch Ansprechpartner für ihre Bedürfnisse fänden.

Dass simple Muster, im Außen Sündenböcke zu finden, um die desolate Paarbeziehung zu schützen, ist nicht neu, sondern nur stark verbreitet. Dass sich die Frau in einem Abhängigkeitsverhältnis befindet, liegt nahe.

Die Frage, ob das Interesse am 'Funktionieren' der Geselligkeit größer ist als dasjenige an der Öffnung und Befreiung Einzelner, ist eine Frage an den Begriff von Lebens- und Beziehungsqualität, die bereits die zweite Frauenbewegung in den Siebzigern oft gestellt hat, wenn es um gesellschaftliches Selbstverständnis und Gruppenzwänge ging.

Mit Schuldzuweisungen hat das nichts zu tun: Dass der erwähnte Mann für seine Unausgeglichenheit mit Druck ein sexuelles Ventil zu beanspruchen verlangt legt nur den Schluss nahe, dass er keine meditative, integrative schöpferische Qualität in seine Lebensbeziehung einzubringen gelernt hat.
Schade drum.
mads

hier habe ich mich vor einem Tag angemeldet.
http://single-geliebte.joyclub.de/forum/
Da ich ja auch der Geliebte eine Verheirateten Frau bin.
Bewusst.
Nachdem ich viel von leiden, warten müssen, und 5. Rad am Wagen
gelesen habe, habe ich angefangen ein wenig Anarchistisches Gedankengut zu verstreuen
Mag noch jemand nen

Habe mich gerade als Anarchist geoutet ....
Mal sehen was passiert