Zunächst möchte ich euch allen für die vielen konstruktiven Einsichten und Worte danken.
@***tz
Ich selbst hatte keine einfache Kindheit und mit viel Disziplin, Mut und Reflexion lernen müssen, meine unterbewussten Denk- und Verhaltensmuster zu durchbrechen. Es hat jahrelang gedauert, bis ich die tiefverborgenen, diffusen Gefühle und Gedanken bewusst sichtbar machen konnte.
Wichtige Hilfe war immer, in mich hinein zu fühlen, wo sich denn der Aufruhr befindet. Ist es das Herz oder der Verstand? Welche Situation hat das Gefühl ausgelöst? Wie wirkt sich das auf meinen Körper aus, wie verhalte ich mich? Bin ich ängstlich, verärgert, fühle ich Trauer, Wut, Eifersucht, Neid, usw.
Ich akzeptiere zunächst die Gefühle, als ein Teil von mir. Aber nur begrenzt - dann stelle ich mir vor, ICH säße mir gegenüber und wir unterhalten uns, weshalb ich z.B. eifersüchtig bin.
Oftmals ist der Grund ein sehr Banales, wie z.B. fehlende Aufmerksamkeit. Dann rufe ich mir ins Gedächtnis, dass Aufmerksamkeit eines der Dinge war, die mir in meiner Kindheit nicht in dem Maße zuteil wurde, wie ich sie gebraucht hätte.
Aber nun bin ich erwachsen. Ich weiß, dass Aufmerksamkeit ein Geschenk ist. Ich schenke jemandem meine Zeit, teile mit ihm meine Gedanken und Gefühle, ich schenke ihm Liebe, aus Freude, weil derjenige ein wunderbarer Mensch ist und mir am Herzen liegt.
Dann, wird mir auch wieder bewusst, dass ich ein wunderbarer Mensch bin. Ich bin in der Lage Menschen zu Lieben, ihnen zu Vertrauen, Geborgenheit und Zuneigung zu schenken.
Eben dieses Selbstwertgefühl, hilft mir, auf einer doch recht sachlichen Weise mein Bauchgefühl wieder harmonisieren und meinen chaotischen Geist zu zentrieren.
@***tz
Ich glaube, dass jeder (s)eine Chancen hat, Selbstbewußtsein aufzubauen (das können geliebte Partner besonders gut ) und Eifersucht abzubauen (reine Willens- und Übungssache [Sublimation] - bei guter Kondition => viel Geduld und Zeit) ... bei manchen hapert's halt mit der (kritischen) Selbstwahrnehmung und dem Finden
Ich selbst hatte keine einfache Kindheit und mit viel Disziplin, Mut und Reflexion lernen müssen, meine unterbewussten Denk- und Verhaltensmuster zu durchbrechen. Es hat jahrelang gedauert, bis ich die tiefverborgenen, diffusen Gefühle und Gedanken bewusst sichtbar machen konnte.
Wichtige Hilfe war immer, in mich hinein zu fühlen, wo sich denn der Aufruhr befindet. Ist es das Herz oder der Verstand? Welche Situation hat das Gefühl ausgelöst? Wie wirkt sich das auf meinen Körper aus, wie verhalte ich mich? Bin ich ängstlich, verärgert, fühle ich Trauer, Wut, Eifersucht, Neid, usw.
Ich akzeptiere zunächst die Gefühle, als ein Teil von mir. Aber nur begrenzt - dann stelle ich mir vor, ICH säße mir gegenüber und wir unterhalten uns, weshalb ich z.B. eifersüchtig bin.
Oftmals ist der Grund ein sehr Banales, wie z.B. fehlende Aufmerksamkeit. Dann rufe ich mir ins Gedächtnis, dass Aufmerksamkeit eines der Dinge war, die mir in meiner Kindheit nicht in dem Maße zuteil wurde, wie ich sie gebraucht hätte.
Aber nun bin ich erwachsen. Ich weiß, dass Aufmerksamkeit ein Geschenk ist. Ich schenke jemandem meine Zeit, teile mit ihm meine Gedanken und Gefühle, ich schenke ihm Liebe, aus Freude, weil derjenige ein wunderbarer Mensch ist und mir am Herzen liegt.
Dann, wird mir auch wieder bewusst, dass ich ein wunderbarer Mensch bin. Ich bin in der Lage Menschen zu Lieben, ihnen zu Vertrauen, Geborgenheit und Zuneigung zu schenken.
Eben dieses Selbstwertgefühl, hilft mir, auf einer doch recht sachlichen Weise mein Bauchgefühl wieder harmonisieren und meinen chaotischen Geist zu zentrieren.