Ich finde den Gedanken, dass wir zuerst bei uns selbst ankommen müssen sehr schön.
Aber das alleine reicht mir nicht.
Stellt Euch vor Ihr wandert durch einen Sumpf und Ihr springt von Stein zu Stein, von fester Insel zu fester Insel. Wenn Ihr dann auf einer solchen Insel ankommt, dann könnt Ihr Euch sicher und stabil fühlen, könnt tief durchatmen, Ihr seid bei Euch angekommen aber ewig stehen bleiben, auf dem sicheren Tritt, dass könnt Ihr nicht, um sich weiter zu bewegen müsst Ihr weiter springen und ihr müsst wissen was Euch auf der nächsten Insel erwartet. Wird es eine Wackelpartie? Wird Euch die Insel tragen? Wie viel Sicherheit erwartet mich?
Ich will mich bewegen und entwickeln und das bedeutet für mich, dass ich mich immer wieder auf andere Menschen einlassen muss, einfach nur bei mir ankommen reicht da nicht, ich brauche auch das Gefühl bei jemandem andern anzukommen, mich dort sicher und stabil zu fühlen und fallen lassen zu können.