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ANKOMMEN

*********son73 Frau
37.779 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
ANKOMMEN
Immer wieder hört man den Wunsch

"anzukommen"

...wann ist man angekommen?
Was kann ich tun um anzukommen?


Ist es einfach purer Zufall? Oder bedarf es zuvor wirklich harte Arbeit?

Muss ich all meine Ängste lösen um wirklich frei zu sein, um überhaupt erkennen zu können, spüren zu können, dass ich angekommen bin?

Reicht es aus mit allem abzubrechen?
Ist es dann nicht eher eine Flucht?
Flucht vor belastenden Ängsten?
Flucht vor Glaubensätzen?
Flucht vor Prägungen?


Flucht vor dem eigenen ICH?

Schenkt mir jemand Anderes das Gefühl angekommen zu sein?
Oder muss ich nicht eher mit mir selbst und mit meinem Umfeld im reinen sein?

Unterliege ich einer Selbsttäuschung?

Zeigt es mein Verhalten mir selbst und anderen gegenüber ob ich überhaupt bereit bin anzukommen?

  • Wie seht ihr das?




Ich danke jedem Menschen der mich auf diesem Weg begleitet....
denn auch ich möchte "ankommen".....
und ich hoffe es dann auch annehmen und erkennen zu können..


Freue mich auf eure Erfahrungen *g*
***xy Frau
4.772 Beiträge
"Angekommen" fühle ich mich, wenn(seit *herz*) ich nicht mehr suchen muß.

Trixy
******018 Frau
258 Beiträge
Ankommen heißt für mich in einem Gefühl der Innigkeit und Resonanz. In der erleichternden Erkenntnis, mich nicht mehr erklären zu müssen. Ankommen kann auch flüchtig sein, aber auch in seiner Vergänglichkeit einfach ein unglaublich schönes Gefühl, welches ich trotz des darauf folgenden Schmerzes nicht missen möchte.
*********cher Mann
7.377 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ankommen ist für mich primär ein Gefühl und Ankommen hängt für mich eng mit dem angenommen und gesehen werdens zusammen.

Was kann ich tun um anzukommen?
Bewusst meiner Meinung nach nichts, ausser immer das zu sein was ich bin, denn nur so kann mich mein Gegenüber auch nur in meiner Gesamtheit sehen und nur so kann er mich dann auch nur als ganzes annehmen.

Muss ich all meine Ängste lösen ...

Sobald ich etwas "muss" kann es in meinen augen nicht mehr funktionieren, sprich dann kann ich nicht wirklich ankommen, denn das schöne an dem Gefühl ist einfach, dass ich gerade wenn ich angekommen bin nichts mehr muss.
******ore Frau
4.633 Beiträge
Ich würde Ankommen auf das Innere beziehen:
wenn ich so mit mir sein kann, dass sich überwiegend innere Ruhe einstellen kann.
Am Außen hängt das n.m.E nicht.
*****ith Frau
40 Beiträge
Die Frage die sich mir Als erstes stellt ist wo möchte ich ankommen ? Bei mir selbst, an einem Ort, in meinem beruflichen Situation....
Ich glaube es ist ein ständiger Prozess allein dadurch bedingt, dass die Welt um mich herum sich verändert und ich ein Teil dieser bin. Ich werde immer wieder konfrontiert mit Reflexion, Reaktion, Interaktion. So entwickelt ich mich weiter auf meinem Weg
Mir hilft die bewusstwerdung dessen was möchte ich, was tut mir gut, wo möchte ich hin. Wenn ich das klar vor mir sehen, dann laufe ich los suche mir Impulse, suche Wahrheiten, sortiere aus, .... Wenn ich weiß was ich möchte bin ich ja schon ziemlich nah beim angekommen sein, oder?
*********ery75 Frau
18 Beiträge
Na zunächst fühle ich mich in mir wohl und wenn ich dann auf eine wunderbare Resonanz und ein Verstandenwerden und inniges Miteinandergefühl stoße, wirkt es wie Ankommen.
Seelische Nähe, einfach wie zu Hause ankommen, sich zeigen können, authentisch und immer ist es gut so, wie man ist, genauso.
Was kann man tun um anzukommen? Immer erstmal arbeiten, aber nur an sich selbst. Chancen im Leben sehen und ergreifen. Ein bisschen Hoffnung und Vertrauen haben.

Angekommen ist man, wenn man jemanden gefunden hat, mit der es sich lohnt den Rest des Weges des Lebens zu gehen. Wie auch immer dieser für jeden aussieht.
****na Frau
148 Beiträge
Ich denke, dieses "Ankommen" ist ein Trugschluß.
Man entwickelt sich sein ganzes Leben weiter und auch wenn es grade noch mit einem menschen gepasst hat, lebt man sich oft innerhalb kurzer Zeit auseinander.
Und dann befindet man sich wieder auf der Suche.

Manche wollen die bestehende Beziehung dann auch nicht aufgeben. Sie leben lieber in einer unglücklichen Beziehung oder gehen lieber fremd. Weil sie zu viel Angst vorm "von Vorne anfangen" haben.
Ohne dabei zu begreifen, wirklich angekommen sind wir erst den Moment, wo wir sterben. Am Ende unseres Weges.
******ore Frau
4.633 Beiträge
Bei anderen ankommen ist für mich nie attraktiv. Ich würde mich schnell abhängig fühlen.
Ich bin 2015 sehr schmerzhaft bei mir angekommen.
Seitdem geht es mir deutlich besser.
*********0815 Mann
507 Beiträge
Ist eigentlich nicht meine Art, aber wo willst du ankommen, und warum? *gruebel*
*********son73 Frau
37.779 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *********0815:
Ist eigentlich nicht meine Art, aber wo willst du ankommen, und warum? *gruebel*

Meine auch nicht *g*

Man stellt nicht als erstes Gegenfragen, eher versucht zu verstehen.
*********ery75 Frau
18 Beiträge
Leben ist bewegen und Veränderung, aber wenn ich in mir angekommen bin, dann kann ich aus meiner inneren Welt, neugierig die äußere erfahren und das gegenseitige Weltbild erweitern
*********0815 Mann
507 Beiträge
Warum hab ich es gewußt.... ? *gruebel*
*********0815 Mann
507 Beiträge
Man spricht nicht mit vollem Mund, man wäscht sich vor dem Essen die Hände.....!
Warum tut "man" das alles? *gruebel*
*********ery75 Frau
18 Beiträge
Warum sprichst Du von "man"?
*********0815 Mann
507 Beiträge
Zitat von *********son73:
ANKOMMEN
Immer wieder hört man den Wunsch

"anzukommen"

...wann ist man angekommen?
Was kann ich tun um anzukommen?


Ist es einfach purer Zufall? Oder bedarf es zuvor wirklich harte Arbeit?

Muss ich all meine Ängste lösen um wirklich frei zu sein, um überhaupt erkennen zu können, spüren zu können, dass ich angekommen bin?

Reicht es aus mit allem abzubrechen?
Ist es dann nicht eher eine Flucht?
Flucht vor belastenden Ängsten?
Flucht vor Glaubensätzen?
Flucht vor Prägungen?


Flucht vor dem eigenen ICH?

Schenkt mir jemand Anderes das Gefühl angekommen zu sein?
Oder muss ich nicht eher mit mir selbst und mit meinem Umfeld im reinen sein?

Unterliege ich einer Selbsttäuschung?

Zeigt es mein Verhalten mir selbst und anderen gegenüber ob ich überhaupt bereit bin anzukommen?

  • Wie seht ihr das?




Ich danke jedem Menschen der mich auf diesem Weg begleitet....
denn auch ich möchte "ankommen".....
und ich hoffe es dann auch annehmen und erkennen zu können..


Freue mich auf eure Erfahrungen *g*

War die Eingangsfrage.......! *gruebel*
*********son73 Frau
37.779 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Sweety nur ein Mitglied *g*

@*********0815 wenn man nicht verstehen möchte *g* sollte man sich anderen Themen widmen *g*


Die GL *g*

Wenn du es nicht schaffst sachlich bei dem Thema zu bleiben *g*und du es lieber zerreißt, kann ich gerne auch als GL agieren *g*

Rein deine Entscheidung *g*


Beteilige dich konstruktive oder lass es *modda*
*********0815 Mann
507 Beiträge
War nicht meine Absicht!
Was genau ist denn nun Stein des anstosses? *gruebel*
****ga Frau
1.101 Beiträge
Ganz spontan würde ich sagen, dass für mich Ankommen ein Gefühl ist.
Ich spüre es, wenn ich mit einem bestimmten Mann rede, ihn rieche, ihn vor allem umarme. Das Gefühl fühlt sich an wie "zu Hause sein", auch wenn man auf einem tristen Supermarktparkplatz zusammensteht.
Meint es der Mann gut mit mir, fühlt auch noch das Gleiche, trägt dieses Gefühl. Wenn nicht, wird die Landung hart.
Ich denke nicht, dass man sich dieses Gefühl erarbeiten muss, sich befreien muss usw...
Es ist für mich eher umgekehrt: die komplette Annahme meiner selbst, einfach ich sein zu können und dabei diese Wärme in den Augen des anderen zu sehen. Alles einfach so.
Dieses Gefühl hat mich/uns durch schwere Zeiten getragen, in denen emotional kein Stein mehr auf dem anderen lag.
Wichtig ist, finde ich, den Mut zu haben, sich diesem Gefühl anzuvertrauen, auch wenn es trügen könnte. Anders kann frau/man nicht herausfinden, ob es trägt.
****ga Frau
1.101 Beiträge
Noch eine kleine Ergänzung....
Bei sich selbst anzukommen, dauert. In jungen Jahren ist das kaum möglich,.
Dieses Gefühl setzt für mich viele kleine Entscheidungen voraus,viele Erfahrungen, viele kleine verschlungene Wege, die wir gehen können, viele JAs, aber auch viele NEINs.
Wer sich nicht traut, eigene Wege zu gehen, und das auch in Partnerschaften, bleibt irgendwo stehen, kommt gefühlsmäßig nie bei sich an. Zwar ist der Weg das Ziel, aber für mich muss sich der Weg schon gut anfühlen.
****t86 Mann
23 Beiträge
Ich hatte die letzten Monate eine intensive Zeit, da sich vieles verändert hat.

Heute würde ich sagen, ankommen ist nur gesund bei sich selbst.
So unromantisch es klingt, das von außen kommt, muss ersetzbar sein. Ohne diese Freiheit, könnte man nicht die schweren Themen des Lebens überstehen.

Das ist für mich, das Ziel für welches sich lohnt die schönsten Wege und Umwege des Lebens gemeinsam und alleine zu beschreiten.
*********0815 Mann
507 Beiträge
Definiere: die schweren Themen des Lebens.....! *gruebel*
****t86 Mann
23 Beiträge
Nehmen wir den romantischen Gedanken zwei Menschen sind jeweils bei dem anderen angekommen. Also alles stimmt Gespräche, Interessen, Leidenschaft und alles was noch dazu gehört. Die zwei brauchen also keinen weiteren Menschen.

Und dann, einer stirbt wie aus dem nichts bei einem Verkehrsunfall. Keine Zeit der Verabschiedung wie beim alt werden oder einer Krankheit, einfach so alleine!!!

Wie will man darüber !hinwegkommen!
Wenn man nicht bei sich angekommen ist.

Klar wenn gleich wieder ein genau so passender Partner da ist, aber das ist schon nicht mehr romantisch sondern Hollywood.

Davon ab, kann es für beide sehr anstrengend werden, wenn der andere für sein eigenes Glück benötigt wird.
********in75 Frau
7.648 Beiträge
Tolles Thema, höre und lese ich oft. Ich bezog es immer auf den Gegenpart aber ich muss nirgends ankommen außer bei mir selbst. Dann klappt das auch mit dem Nachbarn 😊
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