Toleriert ihr Freundschaft zwischen den Geschlechtern ?

Eine Grenze wäre für mich, wenn es Geheimnisse zwischen den beiden gäbe.
Ich habe überhaupt kein Problem, wenn Zeit exklusiv verbracht wird. Auch nicht mit Sex. Aber wenn das nicht offen kommuniziert werden kann, dann frage ich mich, warum? Dann kratz das an dem Vertrauen, welches ich sonst eigentlich habe.
Oder wenn man etwas mit Ausreden zu verbergen versucht, was, würde man es offen erzählen, kein Problem wäre, sondern ich mich eher mitfreuen würde.

Trixy

Ich habe derzeit zwei männliche platonische Lieblingsmenschen, die ich aus meiner Sicht zu meinem "Beziehungsgeflecht" rechne.

Für mich, als polyamor fühlend, völlig normal.

Und, Transparenz gehört für mich in Beziehungen ohnehin immer zwingend dazu, damit ich mich damit wohlfühlen kann.

Ich bin Single und es gibt Frauen die ich als Freundinnen sehe.
Ich erwähne diese Freundinnen sehr früh beim Dating. Wenn das ein Problem ist, das ich Freundinnen habe, dann ist das Date vorbei. Punkt. Freunde, egal welchen Geschlechts, werden nicht verraten, die gebe ich nicht her.
Ähnlich würde ich das auch bei meinen Partnerinnen sehen. Sollen sie Freunde haben, Sex ist auch kein Problem, Hauptsache es geht allen gut.
Daneben kann ich alles was @*******dDay schrieb nur unterstreichen.

Sie schreibt: Ich hab' wiederholt damit seeeeeeeeeeeehr schlechte Erfahrungen mit Expartnern oder beim Kennenlernen gemacht. Nein, würde mich nicht nochmal auf sowas einlassen. Ist inzwischen für mich ein rotes Tuch geworden. ❄

Ich habe ein paar mir sehr nahe Menschen, mehrerer Geschlechter. Es gab nie Probleme! Ich kuschel nicht mit allen, aber mit ein paar von diesen Menschen, was aber mit den Grenzen der anderen Menschen zu tun hat und nicht mit ihrem Geschlecht!
Ich finde enge Freundschaften außerhalb von Partnerschaften sehr wichtig für Austausch und auch manchmal Selbstreflexion.

Da ich selber tolle Freundinnen, eine Seelenverwandte und einen besten Freund habe, ob weiblich oder männlich, mir bereits Nächte um die Ohren geschlagen und gemeinsam in Betten gepennt habe, wäre es seltsam das bei einem Partner unterbinden zu wollen.

Ich bin monogam und hetero und habe daher kein Bedürfnis mit mehr Menschen als meinem Partner intim zu sein. Freude sind Freunde und ich fühle mich zu ihnen nicht sexuell hingezogen. Damit gehe ich offen und ehrlich um und erwarte von einem Partner, dass er das akzeptiert.

Weder würde ich von meinem Partner erwarten Freundschaften aufzugeben, noch würde ich das tun.
Ich erwarte Offenheit, Ehrlichkeit und eine monogame Verbindung. Aber Hobbys, Freizeit und Freunde sollten keine Einschränkung erfahren - beidseits. Solange die Beziehungen transparent sind, gönne ich meinem Partner was ihn glücklich macht.

ich selber freue mich meist über einen besten freund meiner partnerin, denn dieser übernimmt dann automatisch viel erklärungsarbeit für mich und dies aus einer neutralen position heraus.
bisher hatte ich auch immer ein gutes bis freundschaftliches verhältnis zu diesen freunden oder expartnern, warum auch nicht.


ich möchte nicht, dass mir vorgeschrieben wird mit wem ich befreundet sein darf und wie ich mich diesen gegenüber verhalte und so mache ich es im umkehrschluss dann beim partner auch nicht.

Ich muss da nichts tolerieren, ich vertraue einfach Und da jeder in unserer Beziehung sich voll ausleben darf wäre für mich ne Freundschaft + meiner Frau auch völlig ok.

Es muss ehrlichkeit zwischen uns herrschen, sonst klappt das nicht auf Dauer.

Ich lebe polyamor, und so gehört die Sache mit den besten Freunden und Freundinnen fest zum Programm meines/unseres Lebens. Sie werden nicht einfach nur toleriert, sondern bereichern unser Leben.

Ich habe auch 2 enge Freunde, auf die ich auch in einer Partnerschaft nicht verzichten wollen würde. Ich würde vice versa auch nicht darauf bestehen, daß enge Freundschaften zu Damen nicht mehr existieren dürften. Einzig Ehrlichkeit wäre mir wichtig und es müßte beidseitig geklärt sein, wie die Freundschaften hinsichtlich ggf. vorhandener Intimitäten aussehen dürfen. Theoretisch wäre das wohl ok, aber praktisch ist ja nochmal was anderes.

Ich finde, dass Toleranz unabdingbar ist. Wenn dazu noch die Lust des Partners/Partnerin "spürbar" ist, dann ist es für absolut Alle ein Geschenk.
Ich liebe das Leben und alle "Freundschaften" meiner Partnerin, auch auf Distanz.
Und ich meine Partnerin sieht meine Freundschaften ebenso.
Das ist Glücklichsein pur.