Geht Ihr offen mit Eurem Partner um?

...wir denken, dass man in einer gefestigten Beziehung kein Geheimnis um seine Bi-Neigung machen sollte. Schließlich möchte man doch, dass der Partner ein erfülltest Sexualleben führt.

Ich hab von Anfang an nie ein Geheimnis daraus gemacht und bin auch noch nie auf Abneigung von Seiten meiner Partner gestoßen. Wer sieht nicht gern dem Liebesspiel zweier Frauen zu??!!

Kuss und LG

Wir haben von Anfang an offen darüber gesprochen. Was nutzt es, wenn sexulle Neigungen im Weg stehen und zu Problemen im sonstigen Zusammenleben führen ??
And dem Spruch: " So gut wie die Sexualität in einer Beziehung ist, so gut ist auch die Beziehung" ist eindeutig was dran.
Warum gehen sonst so viele Männer in den Puff oder fremd und auch Frauen haben da ja nicht mehr so viel "Rückstand" zu den Männern ??
Fast immer geht`s um das Thema unerfüllte Träume, Phantasien oder Langeweile mit dem eigenen Partner/Partnerin.
Weiter sind wir der Meinung, dass wir in Sachen "Bi" eh andere Paare oder Einzelpersonen brauchen um diese Spielart zu praktizieren. Alleine geht das nicht. Es wird dem eigenen Partner ja nicht weggenommen oder er muss sich nicht im Abseits sehen, denn er kann die Sache ja nicht erfüllen. Somit ist Offenheit das A und O. Wurde hier ja auch schon öfters geschrieben. Alles andere ist zum Scheitern verurteilt und führt zu massiven Beziehungsproblemen.

Bussi Anja und Sven

Meine Bisexualität war kein Geheimnis, doch war lange Zeit nicht von Bedeutung, wie in den meisten monogamen Beziehungen. Wenn ich nicht auf Beziehungen zu Partner beiderlei Geschlechts verzichten möchte, dann stellt es höhere Anforderungen an alle Beteiligten. Sich austauschen und ein offener Umgang damit schafft auf Dauer wohl eher erfolgreiche und befriedigende Lösungen.

Herausforderungen, die ich derzeit noch nicht habe. Lügen kommen für mich jedenfalls nicht in Frage. Da verleugne ich mich letztlich selbst.

Hallo zusammen,

ja spannende Frage und soviele Menschen es gibt, soviele Antworten wird es hier dazu geben.

Vor allem ich - Mann - habe mir über 30 Jahre lang etwas vor gemacht, dass ich ein "normales" Hetero-Leben leben könnte und nebenbei - naja, etwas Spaß mit Männern haben könnte. Das hat mcih aber an den Rand der Verzweiflung gebracht. Dies führte letzt endlich dazu, dass wir uns beide beinahe vor 2 Wochen getrennt hätten. Nach über 26 Jahre Beisammesein und 20 Jahre Ehe. Alles vertraute wäre verloren gewesen für immer. Doch ich blieb ehrlich und stand endlich zu mir und auf einmal konnten wir beginnen damit offen und ehrlich umzugehen. Wir reden jetzt sehr viel mit einander über meine Bisexualität mit starker Tendenz zu Männern. Viele werden vielleicht sagen, der ist bloss zu feige zu sagen dass er schwul ist. Vielleicht bin ich das, aber ich kann meiner Frau sehr viel geben und sie mir. Vor allem sind wir ein tolels Elternteam. Wenn wir es schaffen unseren Weg zu gehen, haben wir mehr gewonnen als manch anderer. Es werdennoch viele Gespräche notwendig sein diese 26 Jahre auf zuarbeiten und das Verständnis dafür zu entwicklen. Aber es ist jetzt schon viel besser und schöner als je zuvor. Vorallem - weil ich endlich der sein kann und darf, der ich bin.

Jetzt fehlt uns nur noch der passende Part dazu.

Das kann ich dazu sagen
Euer HappyNight-Mann Ma

Also meine Familie wusste es von Anfang an , das ich Bisexuell bin so auch wie Freunde!!
Habe auch Nie ein Geheimnis daraus gemacht,aber auch nicht damit rum geprahlt. Ich habe gute und schlechte Erfahrungen gemacht mit Frauen, und zu Letzt war ich mit einer zusammen .
Bis jetzt mit meinen Freund fast 4 Jahren zusammen ,und sagte das es mit doch schon fehlt und es war okay für ihn.Und er sagte vor ein paar Monate, das er mich ihr angemeldet habe um mich mit anderen Bisexuellen auszutauschen und mich auch treffen kann ,ohne das er dabei ist ,denn er gehört nicht zu den Männern die dabei sein möchte ,das finde ich klasse wir sind auch sehr ehrlich zueinander und das finde ich wichtig in einer Beziehung egal was es ist.

liebe grüße an euch allen Red (W)

ich gehe mit meiner bisexualität offen um. meine partnerin kennt meine neigungen und teilt sie auch. sie hat zum glück nichts dagegen und mag sogar gern dabei sein. ich habe sehr viel glück und freue mich darüber

Ich (Barbara) bin wo das Thema zur Sprache kam offen und ehrlich gewesen.

Ehrlichkeit ist immer noch das Beste ...
Ich möchte nicht vorgeben jemand zu sein, der ich nicht bin, denn dann wäre ich letztendlich nicht ehrlich zu mir selbst.

und ich kann mich body_heat nur anschliessen
"..Wer sieht nicht gern dem Liebesspiel zweier Frauen zu??!! "

LG

Wir gehen da sehr offen mit um,wenn meine Frau es möchte sich vergnüngen mit einer anderen Frau,habe ich nichts gegen.Ich muß auch nicht mit Aktiv werden.Wenn sie soll dran haben das ist wichtig.Bei uns ist ehrlichkeit an erste Stelle.

hihi

bei uns war es so..
ich(frau) fande (finde) Frauen einfach toll und geil und an der Meinung wird sich auch nix ändern!!
ja das war am Anfang nicht so ganz akzeptabel von meinem Mann.
Dann haben wir da auch nicht mehr drüber geredet.
Wir konnten das Thema aber nicht vergessen, mein Mann hat mich noch mal drauf angesprochen.
Ja dann habe ich ihm es genau erzählt oder erklärt das ich eben (bi) bin und das ich das auch nicht ändern kann.:-)
ja, von da an hat er auch ganz anders gedacht, und hat selber den vorschlag gemacht ob wir mal eine Frau anschreiben wollen!!
Jetzt gehen wir ziemlich offen mit allem um.bin auch echt froh!!
Es gibt halt doch nix wichtigeres alls ehrlich zu einander zu sein!!!

lg crazy 8886

Ich gehe offen mit meiner Bisexualität um und mein Partner akzeptiert diese Seite an mir.
Er lässt mir auch den nötigen Freiraum sie auszuleben. Er sieht Frauen nicht als Konkurrenz und ihm ist bewußt, das er ebenfalls davon profitiert wenn er eine glückliche und zufriedene Frau an seiner Seite hat.

inzwischen hat mein schatz auch die bisexualität ausprobiert und findet es sehr angenehm sich mit einer frau zu vergnügen. dank unserer offenheit von anfang an, gab es keine probleme und der sex mit anderen menschen bereichert unsere partnerschaft. wir gönnen uns die lust die wir dabei erleben.

Ich habe das Gefühl zu lügen, wenn ich ihm das vorenthalten würde. Also hab ich's ihm natürlich gesagt.

Habe meinen Schtz hier im Joy erst vor kurzem kennengelernt,
da ich meine Bi interesse in meinem Profil auch stehen habe, war es ein leichtes mit ihm darüber zu reden.
Dann auch die Frage kam ob ich sein Bi interesse auch schon in seinem Profill bemerkt habe... nd ich antwortete das ich keine Probleme damit habe, war das Eis gebrochen... und wir gehen ganz offen mit dem Thema Bisexualutät um.

Wir haben uns im Endeffekt über das Internet kennengelernt. Wussten auch von Anfang an von unserer Bi Neigung. Da es hier im Joy mit bisexuellen Kontakten nicht unbedingt so klappt wie wir das gerne hätten, wir aber einen sehr grossen Freundeskreis im realen Leben haben der homosexuell ist, holen wir uns unsere "Dosis" in diesem.
Svenja hat Dates mit einer lesbischen Freundin und ich ab und zu einen Dreier mit nem Schwulen Paar. Soweit so gut aber es befriedigt uns nicht auf Dauer weil wir diese Dates nicht gemeinsam ausleben können.

Eifersucht oder die Angst den Partner zu verlieren hat es am Anfang wohl gegeben. Hat sich aber über die Jahre in Wohlgefallen aufgelöst.
Wir haben unsere Angst überwunden und die Zügel erst gelockert, dann fallen gelassen. Uns als familiäre Einheit kann solch ein Date nicht zerstören. Nein es hat uns eher gefestigt. Vertrauen ist ein wunderbarer Beziehungskit.

In dem Sinne...

LG

Sven und Svenja

Natürlich sonst bräuchte ich mich auf so einer Plattform nicht und in diesem Forum nicht anmelden .

Bin von anfang an mit meiner Bi Neigung offen umgegangen und mein Partner hatte / hat auch kein Problem damit ...

Im Gegenteil ...wer sieht nicht gerne zwei Damen dabei zu und mischt auf Wunsch vielleicht mit

Grüßle

auch hier im Joy kennengelernt und wusste zu dem Zeitpunkt noch gar nichts von meinem Gefühl (auch) für Frauen.

Das zeigte sich erst so nach und nach durch intensive Swingererfahrungen. In den Clubs merkte ich, dass ich die Finger nicht von den Frauen lassen konnte. Später mussten wir laut lachen, wenn wir der gleichen Frau hinterher guckten. Heute gehört es für mich zu den erfüllendsten Erlebnissen, wenn wir beide mit einer lieben Freundin spielen, uns alle drei gegenseitig verwöhnen und den Dreierkreis so geschlossen halten, dass keiner außen vor gerät.

Also hat "mein Bobby" meine Bisexualität sozusagen mitentdeckt, mitgefördert und lebt sie jetzt mit.

Unsere Beziehung ist durch diese gemeinsamen Erlebnisse dicht und sehr nah geworden.

LG Julia

nun ich war u. bin immer offen mit meiner BI-SEXUALITÄT umgegangen ... ; hatte es aber immer schwer eine PARTNERIN zu finden ; nun jetzt habe eine neue PARTNERIN die auch bi ist u. das ist gut u. schön u. dies wollen u. werden wir nun zusammen ausleben ; aber auch ab u. an geniessen wir dies mal getrennt ... !!! VERTRAUEN steht bei uns an ERSTER STELLE ... u. das haben wir ... !!! B&G

Mein Mann weiss und akzeptiert meine Neigung und ich hatte auch nie Hemmungen mit ihm darüber zu sprechen. Für mich ist das auch sehr wichtig, denn nur mit reinem Gewissen ist der Kopf wirklich frei für völlig hemmungsloses erleben und geniessen!

Man kann Neigungen nur unbeschwert ausleben, wenn man den Partner einbezieht und dieser die Neigungen des anderen Partners toleriert. Ohne gegenseitiges Verständnis für die Niegungen des Anderen kann eine Partnerschaft nicht funktionieren.

Hier geht ALLES zusammen!

Ich gehe mit meinem Freund leider nur sehr begrenzt offen damit um. Ich sage leider, weil ich eigentlich viel offener damit sein möchte ihm gegenüber, aber nicht das Gefühl hab, dass ich es echt kann.
Zu allererst: Ja, ich habe ihm erzählt, dass ich auch mal Interesse hätte, zu erfahren, wie es mit Frauen ist. Da hat er mich erstmal komisch angeschaut, wollte aber nicht weiter darüber reden. Wohl erzählt er ab und zu davon wie er damals seine Erlebnisse mit Frauen hatte (und er meinte auch nicht, dass er die irgendwie bereuen würde), und er weiss auch ganz genau dass ich sie nicht hab. Ich hab ehrlich gesagt auch ein bisschen Bammel davor, da weiter drauf einzugehen und ihm zu sagen wie gross diese Neugierde ist. Er weiss auch nicht dass ich mich hier angemeldet hab. Auf der anderen Seite waren wir immer relativ offen, es gab schon, wenn auch nicht häufig, das eine oder andere Erlebnis mit anderen schwulen Paaren, und wenn einer von uns mal nach einer Nacht mit viel Alkohol alleine einen Ausrutscher hatte war das zwar nie gern gesehen, aber auch nicht das grosse Drama. Zumindest nicht bis ich wegen Arbeit nur noch quasi Teilzeit in der gemeinsamen Wohnung wohne und wir eine quasi-Wochenendbeziehung führen (ich sag quasi, weil ich keine regelmäßigen Wochenenden habe in meinem Beruf).

Das ganze ist für mich ein moralisches Dilemma. Das Verlangen ist da, das kann ich nicht leugnen und will es auch nicht für immer und ewig unterdrücken. Ich bin relativ jung (na kommt... ), ich möchte Dinge erleben, auch mich selbst weiter kennenlernen. Aber ich möchte ihm eigentlich auch nicht untreu werden, Dinge tun die ihn verletzen, womöglich die Beziehung aufs Spiel setzen. Ich weiss auch dass in meinem Profil steht dass ich doch den letzten Schritt mal machen möchte mit der richtigen Frau, aber bis dahin fliesst noch jede Menge Wasser den Rhein runter, ist also noch nicht in Stein gemeisselt. Am liebsten so, dass mein Freund es weiss und damit einverstanden ist - aber ob das möglich ist weiss ich leider noch nicht. Darum bin ich für Ratschlag immer dankbar, vor allem wenn dieser weiter geht als ein blosses "redet darüber"

Man kann seine Sexualität nur dann unbeschwert ausleben und auf Entdeckungsreise gehen, wenn man den Partner in allen Fragen mit einbezieht. Ohne gegenseitiges Verständnis für die Wünsche und Neigungen des Anderen kann eine Partnerschaft nicht funktionieren.

Dann verstehst du das Dilemma in dem ich bin und das mich schon ne ganze Weile beschaeftigt und wohl der wichtigste Grund ist dass ich das jetzt schon lange mit mir rumschleppe, ohne jemals irgendwas gemacht zu haben. Ich meine das schwirrt mir ja nicht erst seit gestern im Kopf rum, das erste mal vorsichtig zu Hause angesprochen hab ich das Thema glaub ich im Sommer vor 2 Jahren, darueber nachgedacht noch ein bisschen laenger.

Hallo
Mich würde interessieren, wie mann mit seiner bi Neigung umgeht kann, wenn die Partnerin es nicht will? Oder wie kann man es ihr es schmackhaft machen kann.
Lg mattis