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Geht Ihr offen mit Eurem Partner um?

Ich (w) habe meinem Partner direkt von meiner Bi-Neigung erzählt, als ich sie zum ersten Mal bewusst wahrgenommen habe. Ich sagte ihm direkt, dass ich in letzter Zeit interesse an Frauen habe und er sagte, dass er da nichts gegen hätte, er will mich nur nicht an eine andere Person verlieren, egal ob m oder w. Ich kann es auch nachvollziehen. Auch sagte er, dass er gerne dabei sein würde, wenn ich mal eine Frau finde, mit der ich meine sexuelle Fantasien ausleben möchte. Aber damit kann ich leben. Es ist immerhin auch positiv, wenn wir zusammen meine Bi-Neigung ausleben bzw. erleben und antesten können.
Ich freue mich
in meinem Partner einen Menschen gefunden zu haben, der meine Bi-Neigung absolut akzeptiert und mir meinen Freiraum lässt, dies auszuleben. Wir haben schon kurze Zeit nach unserem Kennenlernen über meine Neigung gesprochen, die ich auch bereits ausleben konnte, so wie wir offen über seine Vorlieben sprachen, sprachen wir auch über meine. Und so können wir beide ausleben, was an Phantasien in uns steckt ohne uns zu verstecken damit oder den Partner zu hintergehen. Ich denke, auch dies ist ein gutes Beispiel für die Offenheit innerhalb einer Beziehung, wie es sein sollte.

Nicky
gans genau so ist es auch bei uns
sonst wäre es nicht fair
lg
Also,mit meinem mann hat es eine Weile gedauert,bis wir drüber reden konnten.Er wusste es zwar von anfang,hab ich ihm gleich gesagt,abdarüber reden,wär nicht,allerdings ganz allgemein über sex.Er kann nicht wirklich darüber reden,er "mag" es nicht,wie er sagt.Irgendwann hab ich mehr oder weniger ne antwort "verlangt",was er von meiner bi-sexualität hällt und wie er dazu steht.raus kam,das er es akzeptiert und es ist ok für ihn,es gehört halt zu mir,wie eine charaktereigenschaft.
Ich war überrascht und auch erleichtert.
Nur beischlaf mit ner frau wär nicht drin für ihn,wäre betrug für ihn.
Es ist also immer son ne sache mit der offenheit.das sind wir,aber manchmal muss ich meinen mann kitzeln,das er spricht:-)
********_nrw Paar
84 Beiträge
Hallo ihr Lieben
Hi wir gehen auf offen damit um erhlichkeit und vertrauen gehörhen dazu.
lg Frank ud slavi
Ein klares ja...
Wir gehen offen damit um und geniessen beide die Bi-Neigung unseres M.

LG Claudia und Bernd
Freude
Wir gehen offen damit um. Unsere SIE freut sich schon auf ihre erste Bi-Erfarung mit einer netten Frau, wir haben schon ein Paar gefunden das IHR (uns) hilft.
Gruß Babsy und Gerte
:-) ja würde ich sagen
würde meinem mann auch sagen, dass ich vielleicht mal frauenhaut spüren würde oder leichtes bi-interesse an frauen habe (in meinem fall). würde es gern mit ihm ausleben und dann nur mit ihm. ist aber sicher schwieriger als gaypaar ne frau zu finden. *zwinker*
Offen Ja - wenn auch nicht immer einfach
Hallo,

dann will ich mal berichten wie es bei mir war / ist.

Ich bin seit 10 Jahren zum 2. mal verheiratet und habe ihr nach ca. 4 Jahren erzählt, dass ich bi bin.
Mir war das jahrelang selbst nicht klar habe aber gemerkt, dass mich Männer sexuell stark anziehen.
Ich hatte ihr damals einen sehr langen Brief geschrieben und ihn ihr bevor ich zur Arbeit mußte zum Lesen gegeben ... gegen 14 Uhr kam eine SMS: "Ich stehe zu Dir ..." Plums ! Da fiel mir ein Felsbrocken vom Herzen !

Nach und nach habe ich mir mehr geöffnet und mehr getraut und auch ihr gegenüber offen über Treffen mit Männern erzählt.
Seit ca. vier Jahren habe ich dann über Tantra mehr zu meiner wahren Sexualität gefunden und habe ein Tantra-Jahrestraining mit schwulen und bisexuellen Männern gemacht.

Seit ca. 2 Jahren treffe ich mich regelmässig über ein Wochenende mit meinen schwulen und bisexuellen Tantra-Freunden und habe einen festen Freund den ich regelmäßig mit Leidenschaft besuche (er wohnt ca 200km weg von mir).

Ich lebe heute meine Bisexualität offen und meine Frau weiß natürlich wann ich wo ( und warum ... ) bin. Gemeinsam leben wir das (noch) nicht.
Je nach aktuellem Beziehungsstatus kann es meine Frau gut akzeptieren wenn ich das Wochenende bei meinem Freund bin, ab und an ist auch Wut und Eifersucht im Spiel.
Für Sie ist es nicht immer ganz einfach, da sie sich einen Mann für sich alleine wünscht ...
Aber wir sind im Kontakt und reden darüber und versuchen das zu geniessen was gerade zwischen uns da ist und nicht dem hinterher zu trauern was nicht da ist.

Ich bin sehr glücklich, dass meine Frau trotz allem tolerant mit meiner Bisexualität umgeht und mich so liebt wie ich bin.

Liebe Grüßle aus Baden

Chopin

No S[a/e]x no fun ...
So wenig
wie möglich, aber so viel wie nötig hält unserer Meinung nach die doch so wichtige Spannung aufrecht. Klar kennen wir unsere Neigungen, aber die Details ersparen wir uns. Offenheit ist wirklich zwingend, wenn man zusammen leben möchte. In der Sexualität schafft man es nur dann weiter, wenn man wohl dosiert zum richtigen Zeitpunkt das Richtige erzählt.
Das ist kein Dogma, aber eine Einstellung, mit der wir seit 28 Jahren sehr gut leben können.
LG sweetyhollow
***_k Frau
23 Beiträge
hmm..
leider kann ich mit meinem Freund meine Bi-neigung nicht ausleben..
ich hab eigentlich erwartet, dass es jeden Mann freut, wenn seine Freundin bisschen bi ist.. aber leider ist das bei ihm nicht so und er kann es sich überhaupt nicht vorstellen.. *snief*
aber ich will später mal nicht das Gefühl haben, etwas versäumt zu haben. welchen Tipp könnt ihr mir geben?
lg, *blume*
PS: Ich bin froh die JC-Plattform gefunden zu haben um mich etwas mit Gleichgesinnten austauschen zu können + vielleicht mal Treffen !!
Verheimlichen ist da natürlich nicht gut, wäre ja wie fremdgehen *snief* Wirklich schade, dass es bei dir so schwer zu sein scheint. Habt ihr euch nochmal etwas ausführlicher darüber unterhalten? Eben wie du es hier geschrieben hast, auch das du nix verpassen willst?! Das würd ich nämlich wohl nochmal machen, ihm verdeutlichen, dass er keine Angst zu haben braucht usw.


lg *blume*
Seltsamerweise sind es doch meist die Männer die mit der Toleranz so ihre Sorgen haben und dann oft lieber nehmen statt geben. Für mich ist diese Toleranz aber auch ein Zeichen der Liebe zu meiner Frau. Wie sieht es darüber hinaus aber mit dem Verständnis der "restlichen" Familie aus?

Mike

Kommentar von Claudia dazu:

Ich denke das man den Menschen an seiner Seite so nehmen sollte wie er ist, denn nur so kann man diesen auch wirklich lieben. Natürlich ist hier auch die Basis wichtig...nämlich das Vertrauen zueinander...das man weiß das diese Sehnsüchte nichts mit dem Fehlen an dem Partner, den man liebt, zu tun hat...sondern einfach das Verlangen eine Sehnsucht darstellt, die befriedigt werden möchte. Ohne sich so geben zu können wie man ist...ich weiß nicht aber ich bin froh das ich mich nicht verstellen muß und liebe meinen Mann auch dafür.

Claudia
***_k Frau
23 Beiträge
ja eben..
das Vertrauen zueinander...dass man weiß dass diese Sehnsüchte nichts mit dem Fehlen an dem Partner, den man liebt, zu tun hat........ ich bin froh das ich mich nicht verstellen muß..

genau das mein ich auch !
ich will es ihm ja gar nicht verheimlichen, dass ich auch auf dieser Seite Ratschläge einhole bzw. nach Gleichgesinnten suche.
würd gern sehr offen darüber sprechen, aber da er mir schon gesagt hat, dass er das nicht verstehen kann, und drüber "nachdenken" muss, hab ich Hemmnisse mit dem Thema nochmal anzufangen.

aber ja, ich werds nochmal probieren anzusprechen "in der richtigen Minute", weil ich ihn überhaupt nicht verletzten will durch meine Vorlieben bzw. Neigungen ... aber irgendwie fühle ich mich schon bisschen eingeschränkt und Verbotenes ist immer am interessantesten, oder? G
Aber es ist doch nicht so das Du ihn verletzt...es ist doch genau umgekehrt...er verletzt Dich mit seinem Unverständnis.

Ich möchte nicht zu intim werden, aber kann es sein das Du zu viel von Dir, ihm gegenüber, verheimlichst oder nicht auslebst, nur um ihm zu gefallen oder mit ihm weiter "glücklich" sein zu können.

Letztendlich kann ich aus Erfahrung mitreden...es gab viele Zeiten, in meinen ehemaligen Beziehungen, wo ich zu viel zurückgesteckt habe, nur damit die Beziehung harmonisch weiterlief...
Genau
Also,wir können Paarlust nur zustimmen.
Zu einer guten Partnerschaft gehört unerer Meinung nach:
Ehrlichkeit;Vertrauen;Toleranz,viel Reden,sich öffnen können und natürlich guter Sex.
In dem Moment,wo einer der Partner auf etwas verzichten muß,steht unserer Meinung nach, die Parnerschaft auf der Kippe.
Vielleicht solltes Du mal zu einer Beratungsstelle gehen.

Lg Claudia und Bernd
ääähm...
...
Aber es ist doch nicht so das Du ihn verletzt...es ist doch genau umgekehrt...er verletzt Dich mit seinem Unverständnis.


Was hat diese Aussage mit Toleranz zu tun?

Warum kann man(n) denn nicht mal eine andere Meinung zum Thema Bisexualität unter Frauen haben??

Ich will nicht ketzerisch klingen....aber grundsätzlich ist es doch so:

Es gibt Menschen, die können mit Bisexualität beim Partner umgehen....und dann gibt es welche, die es nicht können!

Tolerant wäre es, dies so zu akzeptieren und vielleicht körperliche Bedürfnisse auch mal einer ansich funktionierenden Beziehung unterzuordnen. Man muss ja nicht alles an Fantasien in die Tat umsetzen.

Letztlich stellt sich doch die Frage, ob die Liebe zueinander dies erlaubt...ist es nicht so, das da vielleicht auch noch andere Dinge im Argen liegen?

Wie gesagt, ich möchte niemanden angreifen und ich kenne auch keine näheren Details...aber diese Aussagen empfinde ich als doch sehr hart!

Meine Meinung dazu ist, das man vielleicht die gesammte Beziehung mal auf den Prüfstand stellen sollte und diese Dinge knallhart disktutiert.

Dann wird man sehen, wohin beide Partner wollen.

Aber die Meinung, die hier kolportiert wird, impliziert, das man bisexuelle Tendenzen beim Partner in jedem Fall hinnehmen muss...und genau das ist eben nicht so...jeder sollte IMMER die Wahl haben.

Meine 2 Cent...


Gruss, Grey
So war das nicht gemeint...ich wollte damit nicht die Beziehung in Frage stellen. Und natürlich ist es so das es auch Partner gibt die damit nicht umgehen können. Mit verletzten meinte ich aber nur die Akzeptanz dessen...und das man darüber reden sollte in einer Beziehung, wenn es aber so ist das der andere Part nur beim bloßen Anklang des Themas die Tür zu einem Gespräch schließt...dann finde ich dies verletztend!
"Nachdenken" und " die Tür zumachen" sind letztlich zwei verschiedene Dinge...

...hier sind also beide beteiligte gefragt!

Also auch new_k...und nicht nur ihr Partner. WEnn sie sich vom "Nachdenken" ins Bockshorn jagen lässt und sich nun nicht mehr traut, es offen anzusprechen und vielleicht Dummheiten begeht...dann ist das falsch!

Es geht nicht darum, wer hier wen verletzt! Es geht um offene Kommunikation, die auch mal Unbequem sein kann.

Immerhin will new_k ja ihre Fantasien ausleben...und das wird nur funktionieren, wenn sie in der Lage ist, diese auch offenzulegen und zu leben. Und nur so kann sie ihrem Partner vielleicht ein wenig den Schrecken nehmen, den er dabei vielleicht empfindet.

Hier hilft nur, es immer und immer wieder anzusprechen...solange, bis beide in der Lage sind, einen KOnsenz - wie auch immer gelagert - finden...

Ich fänds gut, wenn wir diese grundsätzliche " du hast mehr schuld als ich"-Haltung mal aussen vor lassen und auch mal in erster Linie schauen, was man aktiv selber an slchen Situationen ändern kann, wenn der eigene Leidensdruck so gross, das man es erleben will.

Gruss, Grey...
Niemand will und kann hier jemanden die Schuld zuweisen,dafür sind wir wohl alle zu unterschiedlich und speziell!
Sicherlich ist das klärende Gespräch wohl immer der beste Weg,nur nie der Monolog!
LG
***_k Frau
23 Beiträge
danke..
für die netten Gedanken + die Diskussion!!

da hast du auch recht, dass ich nicht meine Fantasien + Träume als unumstößlich betrachten darf. Das denk ich mir eben auch, dh habe ich mich nach der letzten "Abwehr" vor dem Thema wieder zurückgezogen.. aber ich werds sicher noch mal ansprechen, weil ich auch davon überzeugt bin, dass miteinander-reden sehr wichtig ist.
will aber unsere sonst so gute Beziehung nicht mit diesem Thema zu sehr belasten.
aber ja.. für mich gehört die Geheimniskrämerei aus dem Weg geräumt.. da fühl i mi net wohl !
Genau so...
...Du wirst das schon schaffen.

Wir haben das gestern auch nicht so "hart" gemeint wie es vielleicht für manche rüberkam!

Wünschen Dir viel Kraft und Ausdauer...

LG Claudia und Mike
Bei uns ist dies ein so offenes und alltägliches Thema als würden wir über den nächsten Einkauf reden *g*

Keine Geheimnisse, keine Probleme
Bei uns ist ....
es absolut normal, das wir auch über solche Sachen offen reden und nicht stillschweigen....
es bringt uns dichter zusammen und lässt Wünsche und Sehnsüchte erkennen bevor Probleme auftauchen könnten.....
ich finde es auch wichtig...
dass wir über solche sachen offen und ehrlich reden können. irgendwo gehört es zu dem ICH des anderen dazu. und man sollte sich schon so akzeptieren, tolerieren und lieben können wie man wirklich ist.

alles andere bringt auf Dauer nichts... und wenn es nicht geht, dann sollte man den anderen in Liebe freigeben. wie einen Vogel. so schwer es auch fällt.

Hintergehen?! Never. Für uns beide ist Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit super wichtig- um selbst stets in den Spiegel und den anderen in die Augen schauen zu können.
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