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BI sind doch die, die alles wollen und bekommen!

BI sind doch die, die alles wollen und bekommen!
Als erstes Thema hier in der Gruppe als neue Mods möchte wir auch mal die Vörzüge aufführen.

Oft wird ja immer nur von Sorgen und Problemen gesprochen doch wie ihr sicher von euch selber wisst, hat BI auch tolle Vorteile.

Während die Schwulen, Lesben und die paar Heteros *g* nur 50% der Menschheit als Potential für sich entdecken, sind wir BI-Menschen doch die Creme de la Creme! Uns stehen 100% der Menschen quasi zur Verfügung. Wir brauchen doch nur zu entscheiden, ob wir wollen oder nicht.

Ein anderer Vorzug, den ich in meine Beziehung einbinge, sind eben meine "schwulen" Komponenten. Will sagen: Dem schwulen Mann werden ja viel Kreativität nach gesagt, die beste Freundin einer Frau ist doch ihr schwuler Freund. Toll, wenn man das auch in einer BI-Beziehung einbringen kann.

Ich berate zum Beispiel zielsicher meine Agape in Kleidungsfragen. Während der Hetero-Mann in der Umkleidekabine sich langweilt, renne ich von Ständer zu Ständer (für Kleider, ist doch logo *anmach*) und suche mit Freude neue Mode für Agape

Außerdem habe ich mehr Schuhe im Schrank als sie.

Die Frage ist also: Was könnt ihr in eurem Tagesgeschehen eurer BI-Neigung und den Klischees zuordnen? Gibt es das für euch? Sind da Männer anders als Frauen? Geht Frau eben auch gern in den Baumarkt und sucht neues Werkzeug aus?

Raus mit der Sprache! Ich halte dieses Thema öffentlich, damit auch Besucher ihre Meinung beitragen können.

Liebe Grüße
Eros
:-)
ich glaube das ist ein wenig klischeehaft was du da schreibst. ich kenne heteros, die haben weit mehr modebewusstsein als ich- ein schwuler. dass bisexuellen die ganze menschheit zu füße liegt ist auch ein wenig weit her gegriffen. denn dann müssten auch diese frauen und männer alle bi sein...außerdem geht es hier den meisten ja eher um sexuelle bi-lust nicht um emotionale (+sexuelle) bi-lust, also leben dann eh die meisten wieder in heterobeziehungen, und könnten auch keine beziehung mit dem gleichen geschlecht eingehen.
man muss es glaub ich schon a bisl differenzierter sehen. *zwinker*

tom
Ähhhhm ja, da fehlen uns echt die Worte tz.....
Ähm....ich spreitze immer beim Rauchen den kleinen Finger ab...

...und mehr Schuhe als Lee hab ich auch....


*grins*

Und prinzipiell ist es doch nicht schlimm, wenn man solche Klischees an sich entdeckt!

Klar ist das stark vereinfacht. Aber grundsätzlich ist auch Vereinfachung nicht schlimm, wenn man damit vernünftig umgeht und keine Vorurteile daraus erwachsen...

Also, nehmt euch alle mal selber nicht soo ernst...wir sind doch alle hier, um ein Bißchen Spass hier zu haben...


gruss, Grey
*ggg* Spaß ist immer gut *zwinker*

Dann versuch ich mal ein paar Sachen von mir (w) auszukramen....

Alsoooo Luft hol

Ich trage mit Vorliebe T-Shirts von meinem Freund *oh*

Ich liebe Männer Hosen

Ich liebe es mich im Dreck zu sulen

Trinke manchmal!!! mehr Alkohol als mein Freund

High Heels etc sind nur bei besonderen Anlässen meine Freunde, ansonsten Chucks, Skaterschuhe *lol*

Yoah, passt glaub ich erstmal, falls mir noch was einfällt, schreib ich das noch dazu *zwinker*
Ihhh....ne Kampflesbe!!! *grins* *näsel*


Gruss, La Grey
*nono* Nix Kampflesbe! Trotz hin und wieder der Kleidung gibts noch genug weibliches an mir, das ich nicht verstecken möchte *zwinker*
komischer Streit um "Kaisers Bart"
ich bin Bi und habe keine Präferenzen - aber ich habe dadurch tatsächlich die Möglichkeit zu allem, was mir Spass macht. Da ich ja auch ein Switcher bin - also mal Top mal Bottom, oder aktiv / passiv, da pass ich mich flexiebel der Situation und den Wünschen an - muss mich da nicht einschränken.
Ja und schwule oder lesbische Gedanken und Hnadlungen machen noch keinen Schwulen oder keine Lesbe - auch wenn da nicht aml was gegen einzuwenden wäre - wie unglücklich wären millionen Leute, wenn sie ihre Lust nicht so oder so ausleben könnten!

Ich kann auch nein sagen, habe auch Vorlieben und Abneigungen - und da bin ich froh drum - nicht alles muss man ja mögen.

Lasst mal Toleranz walten - mit anderen und dann auch mit Euch selber - dann werdet Ihr merken wie schön und gut das sein kann - auch und insbesondere bein Sex!!!
Na also, geht doch!
Hallo Zusammen,

na klar, alles ist nicht so Bierernst gemeint, doch in jedem Klischee steckt doch immer ein Stück Wahrheit. Dieses einmal zu enttarnen und die wirklichen Nuoncen herauszuholen soll Sinn dieses Themas sein.

Niemand wird abstreiten, dass Charakter, Neigung, Talente, Sexualität einen wesentlichen Einfluss auf unser Leben haben. Warum dann nicht insbesondere unsere BI-Neigung?

Vielleicht macht es Sinn, sich zu hinterfragen und "neu" zu entdecken. Vielleicht bestimmt unsere Sexualität als BI nicht nur unsere Paar-Beziehung, sondern auch das alltägliche Handeln. Klar, macht man sich sonst keinen Kopf dran, doch gerade deshalb gibt es diese Gruppe und ihr seit ihre Mitglieder und wir wollen diesen Unterschied gemeinschaftlich vorwärts bringen.

Darum stoße ich euch mal gedanklich an. Auch wenn es kontrovers ist.

Liebe Grüße
Eros
Obwohl ich es nicht gerne sehe, wenn man von Unterschieden spricht, sondern eher immer Gemeinsamkeiten suche...*malsoanmerk*


Gruss, Grey
SCHLIE?EN UNS DEN VORREDNERN Mr_Grey_und_Lee AN...
Schublade auf.......
und Schublade zu........:-)
Hey...ich mag schubladen...sage ich auch immerwieder gern!

Schubladen sind für viele Menschen wichtiger, als sie selber glauben. Und sie sind auch wichtig, nach meiner Erfahrung nach...

gruss, Grey...der nichts dagegen hat, in einer Schublade zu sein
Logo
und weil die alle unterschiedlich sind macht gerade das die Sache so interessant. Ich liebe z. B. bei meiner Agape besonders die Dinge, die uns unterscheiden und meistens typisch Frau sind.

Solche Schubladen entstehen doch nicht nur so und fallen vom Himmel. Die sind menschengemacht. Es gibt ein Stück Wahrheit darin, doch es ist nicht einfach diese zu entdecken und zu erst bei sich zu suchen und dann ggf. bei dem anderen. Diese Wahrheiten dann zuzulassen ist die Stärke eines Menschen.

Wichtig ist, dass der Mensch in diese Schubladen rein und raus kann. Das prägt die Entwicklung und die dafür nötige Freiheit.

Gruß
Eros
Hmm
also ich für meinen bescheidenen Teil sehe das etwas differnzierter........diese Wahrheiten zum Beispiel sind nichts weiter als Wahrnehmungen der Realität, diesbezüglich kann es natürlich sein, das durch bestimmtes Verhalten das oftmals angetroffen wird der Mensch um ein Erklärungsmuster für sich zu finden dies dann generalisiert, achtet man dann jedoch auf die kleinen Unterschiede innerhalb dieser Generalisierung, stellt Mann oder Frau fest, das auch dort wieder Unterschiede zu finden sind, auf den ersten Blick also scheint es so zu sein als würden diese "Klisches" gelten, bei genauerer und intensiverer Betrachtung jedoch sind Unterschiede vorhanden.

Es wäre doch schade, sich durch Generalisierungen ein Stück Wahrnehmung zu nehmen, oder?
Ich mag....
meine Schubladen...den manche sind lediglich ein Begriff der einen Menschen beschreiben kann.

Und manche sind auch unumgänglich...denn sie geben einem einen Rahmen, der den Blick auf einen selber richtet.

Auf einer meiner Schubladen steht zB:Devot/maso. In die habe ich mich auch selber hinverfrachtet..weil sie einen wichtigen Teil meines Lebens beschreibt.

Diese schreiben wir auch ins Profil...und müssen natürlich damit rechnen das es bestimmte Leute nicht verstehen, überbewerten und folgerichtig auch damit falsch bewerten.

Ich weiss wie gross und schön meine Schublade sein kann...und ja...auch in dieser bediene ich wissendlich Klischees...ist das so schlimm?

Warum sind manchen ihre Klischees so unangenehm?

Gruss, die Lee
Nun...
es geht mir nicht darum dem Individuum an sich das Klischee abzustreiten, eher darum hier zu Generalisieren.........alle Bisexuellen seien kreativ, alle, immer und überall........das stört mich, auch ich habe bestimmte Verhaltensweisen, die manche wahrscheinlich als Klischee verethen können und werden, doch mich stören einzig die Generalisierungen......
Ich denke nicht das es darum ging Klischees zu generalisieren....das hat niemand behauptet.

Die meisten Menschen wehren sich, meiner Meinung nach, um keine Nachteile davon zu tragen...

....und genau deswegen sollte man doch hier eher mal einige positive Gefühle zum "eigenen" Klischee, das man bedient, einbringen.

Nur so kann man das Negative aufbrechen...vor dem einige Angst zu haben scheinen.

Lee
:-)
Bevor das jetzt eine Metadiskussion wird, in der jetzt auch noch angst vor Klischees unterstellt wird.....klinke ich mich aus.................Was für dich gut ist, muss noch lange nicht für mich gut sein, generalisierungen trüben oft die Wahrnehmung und machen blind für die feinen Unterschiede, die manchmal herrlich sein können *g*
Was für dich gut ist, muss noch lange nicht für mich gut sein, generalisierungen trüben oft die Wahrnehmung und machen blind für die feinen Unterschiede, die manchmal herrlich sein können *g*


Zum einen, du sagst selber, was für dich gut ist, muss nicht für andre gut sein...also sollte man doch so fair sein, und nicht gleich im nächsten Satz schon wieder die eigene Meinung als allgemeingültiges Standardmaß anlegen, findest du nicht?

Bevor das jetzt eine Metadiskussion wird, in der jetzt auch noch angst vor Klischees unterstellt wird.....klinke ich mich aus................


Was ist an Grundsatz- oder Metadiskussionen so schlimm, führen sie doch im Allgemeinen dazu, gemeinsame Definitionen zu finden...um endlich auch mal über die gleichen Dinge reden zu können....


und last but not least, bekanntes Zitat, anderer Zusammenhang:

Was für dich gut ist, muss noch lange nicht für mich gut sein, generalisierungen trüben oft die Wahrnehmung und machen blind für die feinen Unterschiede, die manchmal herrlich sein können *g*


Unterschiede entzweien Menschen, führen zu Abgrenzungen, Ausschluss. Im schlimmsten Fall zu Krieg, Rassenhass, Politischer oder religiöser Verfolgung.

Gemeinsamkeiten - Klischees sind ja nunmal strenggenommen nichts anderes! - aber führen eher zu besserem Verständnis, zum Gemeinschaftsgefühl, fördern ZUsammengehörigkeit und bilden wichtige Pfeiler für einen guten zwischenmenschlichen Umgang.

Ich habe auch noch niemals am eigenen Leib bemerkt, das Gemeinsamkeiten zu Vorurteilen führen....es war immer Anderartigkeit, als der Unterschied, der dazu führte.

Soviel dazu...


Gruss, Grey
das kann man....
so sehen oder so?

Die Gemeinsamkeit der Religion, des Glaubens, führt teilweise zu fanatismus.......sowohl in der einen wie in der anderen Religion. Meist haben diese Fanatiker eine Gemeinschaft gebildet.........kennen gelernt haben sie sich über Klischees *g* Früher waren es die bösen ......heute sind es die bösen .....und alles bedienen sich der Klischees........ Gäbe es weniger Klischees, würden Menschen differenzierter betrachten, so denke ich, achte bitte auf das so denke ich, wäre die Welt friedlicher und ruhiger, das genaue Gegenteil deiner Aussage, und nun? Es wird immer Unterschiede zwischen Menschen geben, das, jedenfalls in meiner Welt, wird nie anders werden..........und auch Klischees helfen nicht diese Unterschiede zu unterdrücken, es sei denn........allle haben die gleichen......

Ich habe nicht vor dich zu bekehren, nichts liegt mir persönlich ferner als das, doch die Angstkeule herauszuholen und zu schreiben :"Nur so kann man das Negative aufbrechen...vor dem einige Angst zu haben scheinen" Ich glaube es gibt viele Wege die nach Rom führen. Nicht nur der eine.......

Gemeinsamkeiten in einer Gruppe führen nicht zu Vorurteilen, das kann sogar sein, doch absolute Übereinstimmung innerhalb der Gruppe in allen Bereichen wird es nicht geben, zum Glück.......Denn das würde das Ende des Individuums bedeuten.

Klischees sind "für mich" nichts anderes als Vorurteile.............sie schränken das entdecken des neuen ein.......

Beispiel: Ein Klischee: Alle Dicken essen einfach nur zuviel und machen zu wenig Sport. Wirklich alle?

Alle Muslime tragen Vollbärte.......?

Alle Bisexuellen haben Spaß weil doppelte Chance?

Alle Schwulen sind kreativ?

Alle Lesben sind Mannsweiber.....

Alle Banker sind Gangster.....

Klischees haben einen gewissen Zeitgeist, mal sind sie in Mode und mal nicht.......

Ich wünsche jeden die Realität die er sich selber baut........
was man als Fazit sehen kann....jeder scheint die Realität zu haben, die er oder sie verdient...und nicht die, die er baut...


Wie sehen das eigentlich die anderen?

Gruss, Grey und Lee
:-)
schon Marc Aurel sagte: der Mensch ist das Produkt seiner Gedanken...........und nein ich habe nicht die Realität die ich verdiene, sondern die die ich mir erschaffe *g*

In diesem Sinne, ein schönes Wochenende *g*
Da geht die Post ab
ja, ja, in jedem eurer Beiträge liegt viel Wahrheit.

Doch was ist die Wahrheit? Stelle eine Blumenvase mit Blumen auf den Tisch und mache 360 mal um ein Grad versetzt ein Foto und du hast 360 unterschiedliche Wahrheiten, Ansichten aber nur eine Realität: Es steht eine Blumenvase auf dem Tisch.

Die Unterschiede zwischen uns Menschen machen uns aus. Selbst wenn wir eine Gemeinschaft von Idividualisten sind. Wie z. B. die Mensa.

Die jeweiligen Unterschiede prägen unsere Welt und der Drang diese herauszustellen treiben uns Menschen an. Ohne dieses Streben nach Individualität oder Schaffung von Vorteilen (geistige, körperliche oder auch materielle) sind der Motor unseres Lebens und der Evolotion. Wenn das nicht wäre, dann säßen wir immer noch auf den Bäumen.

Die positive Entwicklung der Gesellschaft beruht dann lediglich darin, diese individuellen Unterschiede zu gewähren, zu tolerieren und zu akzeptieren, um dadurch selber diese Toleranz etc. zu erfahren und zu nutzen. Freiheit schaffen und aushalten können!

Z. B. jeder in seinem Beruf. Niemand kann immer alles gleich gut können und nutzt die individuellen Fähigkeiten des Anderen. Diese Fähigkeiten entwickeln sich durch die Umstände des Lebens, die Erkenntnis seiner Fähikgeiten und den Drang sich eine eigene, neue und bessere Welt zu schaffen (Jeder ist seines Glückes Schmied)

Diese Erkenntnis verbindet und schafft Gemeinschaften von Individuen die alle unterschiedliche Beiträge zum Leben leisten können. Die Fähigkeit zu erkennen, wann Gemeinschaft Stärke bedeutet, diese zu Nutzen und z. B. eine Familie zu gründen oder im negativsten Sinne im Gleichschritt an die Kriegsfront zu maschieren zeigt das Spektrum der Menschen auf.

Lasst uns unterschiedlich sein und es genießen. Bewundern wir doch den Anderen für seine Fähigkeiten, denn dann werden auch wir bewundert und fühlen uns gut.

Kleines Resümee: BI ist toll!

Schön, dass wir hier gute, kontroverse Gespräche führen können.

Liebe Grüße
Eros
...
Ein schönes Abschussplädoyer!

"Es steht eine Blumenvase auf dem Tisch."

Sicher? *g*
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