Bi-Männer, die besseren Lover?

Hallo!

Hm, ich finde das ein bischen weit her geholt.
Was einen MfM angeht, kann ich mir den höheren Lustgewinn für die Frau dadurch erklären dass es einfach unheimlich prickelnd ist zu sehen was die beiden Jungs miteinander machen...

Aber warum sollte ein Bi Mann besser mit einer Frau umgehen können?
Ich hab zwar das Gefühl dass ein Bi Mann seinen Körper besser kennt und einfach freier im Kopf ist ;), aber ob man daraus ableiten kann dass er "nur" weil er Bi ist besser ist?! Es gibt auch Männer die frei und offen genug sind sich ohne Bi zu sein fallen lassen zu können...

Es gibt durchaus Hetero Männer die genau wissen was sie tun müssen um eine Frau in Stimmung zu bringen...

Der Umkehrschluss wäre: Bi Frauen die Besseren Geliebten, oder nicht?!
Und das kann ich nicht unbedingt unterstützen. von mir mal ganz abgesehen die Mädels die ich kenn die Bi sind sind nicht immer unbedingt die Granaten im Bett, denn sich mit seinem eigenen Körper und dessen Bedürfnissen auszukennen heißt nicht dass man es mit dem Anderen auch kann...

Ganz lieben Gruß,

T.

... jetzt hab ich den Teil mit der Beziehung vergessen und weiß nicht wie ich die beiden Posts zusammenlegen kann... sorry!

... was Eifersucht angeht sind Bi Männer wohl anders, klar, oder?! Ein Mann möchte gerne seine Lust leben und gibt das auch seiner Frau/Freundin... Freiheit wird doch ehr groß geschrieben, bzw das gemeinsame erleben....

Und die Probleme in einer Partnerschaft... tja, die sind mit meinem Schatz ganz anders zu Meistern als mit Hetero Männern, das stimmt...

Lg. T.

Also, daß ist mir alles ein wenig zu weit hergeholt.

Ich finde es unsinnig, alleine von einer Neigung Qualitäten und Beziehungstauglichkeit herleiten zu können.

Ein Hetero-Mann kann genauso vertraut mit seinem Körper sein. Und ein Mann mit Bi-Veranlagung ist nicht zwangsläufig auch gut im Bett mit Frau.

Das erschließt sich mir jetzt so gar nicht. Es gibt auch durchaus Bi-veranlagte Männer, die trotzdem Dominant und "Alpha-Männchen" sind. Das eine hat mit dem anderen doch nix zu tun.

Die Veranlagung begründet weder die Offenheit im Sexuellen Bereich noch umgekehrt. Auch Eifersucht hat nix mit eine Hetero oder Bi-Veranlagung zu tun.

Es gibt auch ausreichend Menschen, die zwar ihre eigene Sexualität ausleben, dies ihrem Partner / Partnerin nicht zu gestehen.

Von daher halte ich diese Verknüpfung kurz um für falsch.

BI-Männer sind nicht die besseren liebhaber, aber Sie sind definitiv einfühlsamer als Hetero-Männer. Liegt vielleicht doch ein bisschen an dem weiblichen Anteil in Ihnen.

Es gibt natürlich auch genügend HeteroSolomänner, die einfühlsam sind, doch meist sind das die, die in einer (Swinger)beziehung sind.

Wahrscheinlich hat das Ganze insgesamt einfach mehr was mit der Quantität zu tun. Ein Swingermann (egal ob hetero oder bi) hat in der Regel weitaus mehr Sex (mit verschiedensten Partnern) sodaß er es einfach viel ruhiger angehen kann.

Solomänner stehen meist unter einem irren sexuellen Druck - da sind dann die Heteros auch noch schlimmer, denn meist haben die die Eier so voll, dass die schnell grobschlächtig werden (Pronophanatsien) und sehr penetrationsfixiert sind.

Ich glaube es ist nicht die Neigung, die einen Mann einfühlsamer macht.
Die Fähigkeit auf eine Frau oder einen Mann eingehen zu können und verspricht intensive Momente miteinander.

Oder wie denkt Ihr darüber?

Ich bin der Meinung, daß es völlig egal ist. JEDER kann was.... ;-). Man sollte nur wollen. Einfühlungsvermögen kann man nicht lernen. Das muß einem schon stark in die "Wiege" gelegt worden sein. Wenn Menschen sich selber mögen und akzeptieren, dann können Sie Gefühle die sie bekommen auch durchaus reflektieren. Dazu muss man doch einfach nur in sich hineinhören - was mir selbst gefällt, daß möchte ich auch gern zurückgeben.