Politik und Sexualität

ich ahne Schlimmes...

Es gibt auch in etablierteren Parteien Schwule und Lesben, und das schließt in den meisten Fällen politische Aktivität nicht aus. Und da genau diese Randparteien gern alles mitnehmen, was Stimmen bringt ... why not?

Nur in kirchlichem Kontext könnte es da wirklich Probleme geben.

Wie das zusammen passt, frage ich mich auch. Ich glaube zumindest, dass Frau Weidel eine gespaltene Persönlichkeit hat. Ich als queere Person könnte mich nicht in einer solchen Partei wohl fühlen. Zumal im Zusammenhang mit der Ehe für alle, sehr homofeimdliche Dinge von AFD-Leuten gesagt wurden.

damit alles gesagt sein?
Christlich konservativ verankerte Parteien sind dem Thema gegenüber auch nicht aufgeschlossener, und da ist die Ehe für alle nur einer von vielen Mosaiksteinchen der Gleichstellung.
Ich finde es auch widersinnig, diesen Diskurs an einer Person festmachen zu wollen.
Die sexuelle Orientierung sollte grundsätzlich nicht Teil einer politischen Debatte sein, wenn sie persönlich verankert ist.
Folgerichtig wäre, genau diesen Punkt nicht zu kritisieren, denn das würde genau der Denke entsprechen, die ihr kritisiert.
Man konnte der Nachwahlberichterstattung ja klar entnehmen, dass die Partei in sich absolut nicht homogen ist und erschreckenderweise viele Wähler von den Etablierten abziehen konnte.
Das genau sollte die Aufgabe der Etablierten sein, solche Auswüchse nicht entstehen zu lassen!