Kosten im Club

Üblicherweise sind es doch die Herren die Events mit der geschlechterspezifischen Preisgestaltung finanzieren - wenn es eine girls only Party gibt in einem ansprechenden, sauberen Club wäre ich all-in bereit 80-100 EUR zu zahlen.

Ist es eine einmalige Party (bzw 1* pro Jahr) oder regelmäßige in kürzeren Abständen sich wiederholende Party?

Möchte man eher lokales Publikum ansprechen oder soll es Publikum aus dem ganzen deutschsprachigen Raum anziehen?


Ich würde mich an den BDSM Partys orientieren, die meist keinen Unterschied bei der Preisgestaltung bzgl des Geschlechts machen (zumindest die ich besuche )

Da sind für mich die besten Partys bei ca +/- 70 Euro Eintritt, 1* jährlich, Getränke zu moderaten Preisen, kleine Häppchen inklusive, dafür ungewöhnliche, tolle Locations und mehrere Acts von zumeist europaweit agierenden Riggern, aufgebauten BDSM Equipment....

Partys die allzusehr auf Exklusivität und Preis setzen schau ich meist nicht Mal Detailangaben, ich mag lieber "alternative" Menschen und die sind nicht immer die mit der dicken Brieftasche.

Bei regelmäßigen Veranstaltungen (jour fix, Fesseltreffen, usw....meist ca 1* im Monat) sind um die 20 Euro plus minus okay...nur Eintritt, Getränke zu moderaten Preisen, kein Essen, vielleicht ein paar Chips und Erdnüsse....

Bei etwas dazwischen, so 3-4 Mal im Jahr, schon ein bisschen aufhübschen, kleine Snacksplatte, spezielleres Motto mit der einen oder anderen Überlegung der Gastgeber ohne grossartig gebuchten Acts würde ich um die +/- 50 Euro ausgeben


Für mich steht bei solchen Veranstaltungen die Stimmung und die Leute im Vordergrund.

Bei 100 Euro oder mehr pro Person gehe ich davon aus, dass ich zu hohe Erwartungen haben würde, die der Abend gar nicht erfüllen kann....

@*******ght
Auch ein privater Veranstalter muss seine Kosten decken, hier ist es oft nur schwieriger ggf. teuer, weil die Partys nicht all zu oft statt finden und außerordentliche Kosten, welche Einzelne verursachen von allen gedeckt werden müssen. Da ist dieser Anteil nur höher, da der private Veranstalter i.d.R. nicht versichert ist und keine Sponsoren hat.

@******orn
Falsche Erwartungen können immer gegeben sein.
Was für dich teuer ist, kann für andere einfach nur billig sein,...

Ich habe in meiner Gruppe Frauenpartys mal eine Umfrage zu dem Thema gemacht. Dabei kam raus, dass nur ganz wenige Frauen bereit wären, für eine Party mehr als 50 Euro zu zahlen. Egal, was geboten wird und auch, wenn der Preis für das Gebotene angemessen ist. Für viele ist die Grenze sogar schon bei 30 Euro erreicht. Mir ist aufgefallen, dass die meisten Frauenpartys tatsächlich so 30, 40 Euro Eintritt kosten. Das ist natürlich sehr wenig und kein Wunder, dass viele Clubs nicht bereit sind, dafür extra Frauenpartys anzubieten. Das lohnt sich nicht und wenn man die Preise anhebt, dann kommt keine.

Liebe Grüße

Anita

Wenn ich Qualität haben möchte, muss ich halt etwas mehr bezahlen😉 Ich stehe nicht auf Massenabfertigung oder mir mit 15 Leuten einen kleinen Pool zu teilen. Ich war auch schon auf Veranstaltung für 35 Euro Eintritt und es war alles sehr geschmackvoll. Erfrischungsgetränke waren umsonst, Alkohol musste bezahlt werden. Ein kleines Buffet für den kleinen Hunger. Ich muss mich ja nicht satt essen, für gehe ich da ja auch nicht hin. Es kommt auch immer darauf an wieviel der Veranstalter für sich selber verdienen möchte. Und manchmal kann es auch in einer großen Gartenlaube richtig geil sein😉

Ich denke, es hat auch damit zu tun das Frauen in der Normverteilung nicht der einkommensstärkste Bevölkerungsanteil ist.

Ich arbeite Teilzeit wegen meiner Kinder, komm gut über die Runden aber ich könnte nicht mal so locker flockig ein paar hundert Euro für Erotik im Monat ausgeben.

Der Erotikmarkt ist ja nicht zufällig auf männliche Bedürfnisse hin zugeschnitten.

Hier stellt sich mir auch die Frage... Ich gehe eher davon aus, dass ich auf einer Sexparty eher keinen intimen Kontakt haben wollte. Ist das auch eine Gender Frage und sind vielleicht deshalb weniger Frauen bereit viel Geld dafür auszugeben oder eher eine Typfrage? Ich kenne auch genug Männer die mit Swingerparties nix anfangen können aber ist vielleicht die "Grossverteilung" anders?

Mich stößt diese Geiz ist geil Mentalität einfach nur ab.
Grundsätzlich bevorzuge ich Partys, auf denen alle Geschlechter den selben Preis zahlen. Im Gegenzug werden die Männer quotiert. Das hat m.E. mehrere Vorteile: Ich bin kein Freiwild für Männer, die unbedingt zum Zug kommen wollen, weil sie ja viel Geld bezahlt haben. Es gibt keinen großartigen Männerüberschuss. Ich fühle mich sicherer.

Frauen sollten sich meiner Meinung nach mal daran gewöhnen, dass sie auch für die Leistung, die sie konsumieren, bezahlen müssen. Dann ändert sich vielleicht auch die Haltung der Männer.

Bei einer reinen Frauensexparty müssen die kompletten Kosten eben auf die Frauen verteilt werden, denn es gibt keine Männer, die pro Person mit 100 Euro oder mehr den Eintritt der Frauen subventionieren.

Ich habe das Gefühl, dass nicht wenige Frauen das Gefühl für den realen Preis eines Clubbesuchs vergessen haben. Es ist doch klar, dass das nicht für 0 oder 10 Euro zu haben ist.

Je nachdem in welchem Etablissement oder in welcher Stadt die Party statt findet,
bin ich bereit, für diesen ganz besonderen Abend 50-100 Euro zu investieren.

Ich würde für Clubs nicht einen Cent ausgeben. Für Sex bezahle ich nicht.

ein club hat ja nichts mit sex bezahlen zu tun , ein club hat ja auch unkosten wie strom wasser , für essen zu bereiten u.s.w. zu bezahlen

also,
ich zahle für eine party in münchen im kesselhaus ca. 60 euro ohne essen und trinken
dafür habe ich eine coole location - super techno musik und ca. 1000 menschen, die ich den abend über anstarren kann...

wieviele frauen bekäme ein club denn zusammen?

bei 30 bis 50 anmeldungen in einem kleinen gemütlichen ambiente würde ich die 60 euro sicher auch bezahlen
(wenn sich 10 frauen auf 1000qm verteilen, ist das sicher nicht so prickelnd)

eine alternative wäre noch

wenn sich einige frauen z.b. zusammentun und gemeinsam auf ein "normales" event gehen

für mich käme da münchen in frage

weiter als 200 km fahre ich nicht...