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Bisexuelles Männer "Outing"?

****02 Paar
23.072 Beiträge
Ja, jaaaaaa...
... bei vielen, die hier schreiben, einen gewissen Unmut wahrnehme, wenn auf ihre Avancen nicht eingegangen wird. Aber, nur weil jemand bi ist, heißt das doch noch lange nicht, dass er auf jeden anspringen muss, der auch ein "bi" in seinem Profil stehen hat.

Dass ist eine Kernaussage von @ BeyondDreams , die ich voll und ganz unterschreibe. Nicht jeder der Bi ist muß mir ja schließlich auch gefallen!

Ich kann für mich aber nicht generell sagen, ob ich Bi-Männer geiler finde, ... ... Es liegt allein am Charakter eines Menschen.
Das, @ Lady_SanftMut spielt in die selbe Kerbe. Nur weil jemand bi ist, ist er deswegen noch lange nicht geiler, schöner, größer, stärker, lustiger, körperlich besser gebaut, oder was weiß ich...
Bi zu sein ist ja kein Selbstläufer in Punkto Sympathie...
****02 Paar
23.072 Beiträge
@Letsdoeit
Ich möchte mich nochmals zu Wort melden!
Da diese Thema "Bisexuelles Männer "Outing"?" eigentlich nicht unbedingt in die FRAUENGRUPPE gehört kontaktierte ich den Themenersteller.
Er hat dieses jetzt wohl direkt ins Forum gepostet ( Bisexuelles Männer "Outing" ). Jetzt muß es nur noch vom JC-Team freigegeben werde.


Nach Rückfrage bei uns, ob dieser Thread ins "große Forum" verschoben werden könnte, um ein (noch) größeres Publikum erreichen zu können, wurde auf unser Anraten das Thema ein zweites Mal im Forum eröffnet.

Das Thema an sich betrifft unsere Gruppe genauso stark wie jede andere Bi-Gruppe auch bzw. Bi-Männer an sich und damit natürlich auch die Partnerin!

Wir freuen uns, dass dieses Thema ein weiteres Mal ein so intensives Interesse findet!

Das Thema scheint im großen Forum allerdings (noch?) nicht zu existieren!? *nixweiss*

LG Na für die Mods

*****at4 Mann
129 Beiträge
Themenersteller 
@jona02 @Letsdoeit
Habe auf eure Anregung heute morgen das Thema auch im Hauptforum erstellet - allerdings wurde es wohl durch die MODs abgelehnt, da dort bereits ähnliche Beiträge zum Thema existieren..
****02 Paar
23.072 Beiträge
Forum...
... dann wurde das Thema dort schon zu oft in der gleichen oder einer ähnlichen Form aufgegriffen.
******rld Paar
90 Beiträge
Ich ( sie) gestehe auch erstmal befremdlich dem Thema gegenüber gewesen su sein. Bislang hatte sich.mir keiner geortet,bi- interessiert geschweige den.bi zu sein. Vor einem Jahr hat mein.Freund mir dann.gesagt das er bi wäre.ich habe erstmal " geschluckt " auf tolerant gemacht, Schweiß Ausbrüche bekommen uns mich dann mit beschäftigt. Ich weiß nicht ob er gedacht hat das ich schreiend davon.laufe. Wir haben zusammen noch keine Erfahrungen gemacht, geschuldet dem.das ich einfach noch nicht soweit war. Ich denke das viele " abweisend " reagieren weil sie sich mit dem Thema nie auseinander gesetzt haben.ich finde diese Gruppe toll,mir hat es geholfen viele Meinungen zu hören und oft gab es Themen in den Foren zu fragen die ich hatte/habe. Und bevor der Aufschrei kommt.... Doch wir sprechen offen.drüber, aber oft ist lesen verstehen.
wo türen sich schließen, öffnen sich andere
Hab jetzt nicht viel hier gelesen, aber mag trotzdem meine Meinung zu der Sache kundgeben, vor allem zu den Vor/Nachteilen davon, offen mit seiner Bisexualität umzugehen:
Es mag sein, dass man bei Offenlegung der Bi-Neigung hier und da auf Ablehnung stößt, auf der anderen Seite öffnen sich einem aber gerade auch Türen dadurch, wenn man offen damit umgeht! Ich habe denke ich meine besten Kontakte, sowohl zu Männern, als auch Frauen, dadurch bekommen, dass ich eben kein Geheimnis daraus mache! Man sollte sich auch überlegen, ob es wirklich so lohnenswert ist, seine Bisexualität für solche zu verstecken, die einen dafür ablehnen würden.. meiner Meinung nach lieber den ein oder anderen Korb dafür in Kauf nehmen und seine Zeit lieber mit Menschen verbringen, die die Neigung gut finden und dementsprechend auch eher auf einer Wellenlänge mit einem sind!

Besten Gruß,

jonboi
*******onor Frau
2.583 Beiträge
grundsätzlich sind wir für das outen seiner neigung, besonders in den dafür vorgesehenen gruppen oder dass man zumindest bi-interessiert angeben sollte.

aber wie immer sollte man das ganze von mehreren seiten betrachten!

die einen wollen keinen mann, der sie wegen bi anschreibt und kein bi im profil stehen hat, weil sie damit u.a. auch schon auf die nase gefallen sind.

die anderen wollen keinen bi-mann bei einem dreier, der bi im profil angibt, weil sie "angst" haben, dass dieser sich im gerangel vllt. doch "versehentlich" an dem hetero-mann des paares vergreift und sie das nicht möchten. in dem fall geht es egtl. nur um die frau.

noch andere geben bi an und wollen so nur an die frau ran, was wir u.a. erlebt haben.

ich finde das alles menschlich, dennoch sollte meiner meinung ehrlichkeit angestrebt werden.
die missverständnisse haben m.M.n. nix mit bi, hetero oder bi-interessiert zu tun, sondern schlichtweg mit dem charakter der einzelnen personen, welcher in vielen fällen mit den ängsten und unsicherheiten der betreffenden personen zu tun hat.

ich denke, jede seite hat mit dem einen oder anderen, oben beschriebenen, schon schlechte erfahrungen gemacht.
leider wird dann vieles zu sehr pauschalisiert, weil eben auch viel zu oft gelogen wird.
aber alles is menschlich oder eben charakterlos.

dass oder warum menschen lügen oder sich nicht outen hat gründe, und gegen die werden wir nicht wirklich was tun können.
*****din Mann
146 Beiträge
Das Wort "Outing" finde ich...
...in diesem Zusammenhang sowieso etwas unpassend; das klingt, als ob man/frau sich dadurch für irgendwas bindend entscheiden müßte.

Aber gerade das ist ja bei Bi oder Bi-Interesse eben nicht der Fall *lach*

Und ursprünglich ging es ja bei diesem Thema (auch) darum, daß viele Leute hier im Joy gerade die Vorlieben und Neigungen ankreuzen, von denen sie glauben, daß andere sie gut finden oder akzeptieren - aus Angst, irgendwo unangenehm aufzufallen oder anzuecken.

"Mainstream" nennt man das wohl... *nixweiss*

PS: Für mich persönlich ist Bi nur das Fehlen von Angst und/oder Konditionierung *zwinker*

*blume*
Pascal
***at Mann
2.908 Beiträge
-bi- ???
Ich bin von Anfang an dabei, in diesem von Frauen vornehmlich für Frauen gemachten Forum. Um wirklich alle Beiträge lesen zu können wollte ich Mitglied werden. Damals machte man zur Eintrittsvoraussetzung dass Single-Männer sich in ihrem Profil zumindest als "bi-interessiert" deklarierten. Damit hatte ich kein Problem, und ich durfte mitlesen und mich über die anfangs sehr expliziten Beiträge von Frauen freuen.

Das Attribut bi-interessiert brachte mir anfangs auch Zuschriften ein, auf welche man als Einzelmann über 60 Jahre umsonst wartet.

Doch da, und auch in den späteren Postings in diesem Forum wurde mir bald die Lesart der Joymitglieder bewusst: Unter "bisexuell" wird hier eine überwiegend homophile Neigung von Männern verstanden, welche zufällig (als unnützes Beiwerk?) auch in Beziehung mit einer Frau stehen. In den erotischen Phantasien und Erwartungen dieser Männer spielen die Frauen keine Rolle mehr. Es interessiert allein der mechanistische Sex mit Männern. Ich nehme an, dass die Frauen lediglich Socken solcher Männer stopfen dürfen.

SO SEHE ICH DAS NICHT !

Ich kenne homophile Männer und mindestens einen von Ihnen habe ich beruflich weiter geholfen. Aber zum Sex will ich mich nicht mit ihnen treffen - ganz ohne sie gleich verteufeln zu wollen.

Was mich hingegen reizt, ist die Erotik, wie sie anfangs in diesem Forum gefeiert wurde: Gruppensex mit meiner Partnerin, zusammen mit anderen Menschen beiderlei Geschlechts und dabei nicht schroff zurückfahren, wenn auch ein Mann einmal an mir lutschen will und auch genießen kann wenn ich an ihm herummache. Dass Frauen diese Art von "fremdgehen" sogar ausgesprochen genießen können, war für mich die überraschende Offenbarung dieses Forums. Ob es allerdings real zu solchen Begegnungen kommen wird sehe ich angesichts meines 7. Lebensjahrzentes als fraglich.

Diese Neigung habe ich früher als Offenheit bei Orgien verstanden ohne sie gleich in "bi" oder "homo" zu kategorisieren.


....

Outing:
Es ist angesagt, sich zu "outen", um dazugehören zu dürfen...
Ich hingegen schätze Diskretion in der Intimität, vor allem auch aus Respekt vor den Menschen, denen ich gerade begegne.

Sexuelle Wonnen entstehen gerne bei Grenzüberschreitungen. Welche Wonnen erleben wohl Menschen, die ihre sexuellen Neigungen stets plakativ vor sich hertragen?

Menschen, welche sich nicht offen"outen" gleich als verklemmt einzuordnen halte ich für etwas engstirnig
****02 Paar
23.072 Beiträge
Och...
... nur wenn sich jemand hier "outet", bedeutet es ja im logischen Umkehrschluss nicht gleich, dass er keine sexuellen Wonnen bei "Grenzüberschreitungen" empfinden kann/wird, oder dass er sich deswegen outet um "dazu zu gehören", bzw, dass er seine Neigung "plakativ" stets und ständig vor sich herträgt.

Dies hier ist ja ein (wenn man die Bevölkerung Deutschlands betrachtet) relativ kleiner Kreis, in dem sich die wenigsten live und in Farbe kennen gelernt haben. Ein Outing hier bedeutet absolut nicht, dass ich dieses Schild nun stet und ständig und allgegenwärtig vor mir hertrage.

Und wer "Bisexuell" mit schwul gleichsetzt, der hat keine Ahnung. Ich glaube, das kommt in dieser Gruppe auch nicht vor.
***at Mann
2.908 Beiträge
die Frage der Threadstarter
Was mich an diesen Thread interessiert, ist die Fragestellung, warum manche Männer es scheuen, sich zu einer möglichen bi-Neigung zu bekennen. Ich habe versucht, eine Antwort auf diese Frage zu formulieren, die für mich persönlich stimmig ist. Vielleicht denken andere Männer ähnlich.

Die Quelle ist für mich die intime Vertrautheit mit meiner Partnerin. Nur mit ihr zusammen, und wenn wir uns aneinander ein bisschen erotisch erregt haben, kann ich mir auch Intimität mit Männern vorstellen; Intimität meiner Partnerin mit einem anderen Mann und auch Intimität zwischen dem anderen Mann und mir. Dabei dominiert die Erotik an sich, nicht aber die haarscharfe Trennung Mann - Frau.

Erotik unter Männern allein - vorzüglich unter der Abwesenheit von Frauen - stelle ich mir -wie geschrieben- als mechanistisch-technisch vor. Weil der Andere auch Mann ist, wie ich, weiß er genau, wo er wie zu rubbeln hat, um bald einen Beweis seiner fachkundigen Bemühung hervorsprudeln zu sehen. Das ganze atmet viel sportlichen Ehrgeiz und Leistungsdruck.

Erotik der Art wie sie hier gesehen wird (?wurde?) entwickelt sich an der Lust der Frauen, die sich 'mal aus dem Zentrum des Geschehens zurückziehen, um sich an der Lust zu ergötzen, die Männer aneinander erwecken können. Die Lust steht im Vordergrund, weniger der vollzogene Sex.

Meine eigene Zurückhaltung, das offen vor mir her zu tragen, kommt daher, dass bisher alle Männer, welche mich auf mein per Profil deklariertes "bi Interesse" angeschrieben haben, auf jene oben beschriebene Erotik unter Männern allein abfuhren. Es ist gerade so, wie wenn eine Frau sich zu Blowjobs bekennt und anschließend nur Schwanzbilder mit entsprechenden Einladungen bekommt, und Männer, welche sich's durch ein Gloryhole hindurch besorgen lassen wollen.

Zum Schluss will ich JoNa02 zustimmen:
es gibt einen Unterschied zwischen Homophilie (*) und Bisexualität. In der Homophilie liebt ein Mann einen anderen Mann, gerade so wie sich ein romantisches Liebespaar liebt. Die Sehnsucht nach dem geliebten Partner, die Wonne der Gemeinsamkeit, Vertraulichkeit, Zärtlichkeiten, streicheln, Küsse, auch gemeinsame Planung, gemeinsame Reisen Exklusivität und die sie bewahrende Eifersucht etc.
Bei Bisexualität steht hingegen das rein erotisch-sexuelle Interesse im Vordergrund.


BFlat
(*)ich bin altmodisch und empfinde "schwul" als Beschimpfung, gerade so wie sie in Männerrunden heute noch gebraucht wird
*********d_OH Mann
2.706 Beiträge
Sehr unterschiedliche Ansichten
Ich habe gerade in einer anderen Gruppe die Frage gestellt ob Frauen bei MMF die Bi Männer gern beobachten und/oder lieber mitten drin sind.

Da ging es zum Teil hoch her.

Es wurden Begriffe wie zum Kotzen und ekelig genannt.
Auch ich habe hier von Frauen schon klare Absagen bekommen: weil ich es auch mit Kerlen treibe.

Es gibt in meinem Umfeld nur wenige Menschen die von meinem Bi Interesse wissen und das wird auch so bleiben.
Darum lebe ich meine Bi Neigung auch nicht in Clubs oder auf Partys aus. Wenn ich wieder ein passendes Paar finde oder eben einer Frau die mit meiner Neigung klar kommt oder es sogar geil findet.

Mein privates, normales Umfeld, mein Job oder im Geschäft bleiben auf Grund der Probleme und Ansichten davon verschont
**********ounge Paar
503 Beiträge
Zusehen ...
... ist für mich unvergleichlich. Ich kann für mich sagen, dass ich meinem Freund sehr gern dabei beobachte, wie er mit einem Mann umgeht. Ich finde das sogar äußerst erregend! Und wenn es dann noch paßt und ich mitspielen kann, ist das einfach unglaublich. In dieser Konstellation zusammen in der Lust zu sein ist so etwas wunderbares und schönes. Ich möchte dies auf keinen Fall mehr missen.
Es ist wirklich schade für diejenigen Männer, die sich dafür verstecken müssen.

Ich finde, jeder bi-Interessierte hat für sich eine Bereicherung in seinem Leben, die Heteros versperrt bleibt, weil da im Liebesspiel nicht nur nach einer Seite geguckt wird, sonden sich in einem Miteinander eine viel umfängliche Lust entfalten kann, in der man sich nicht einschränken muß.
******_88 Frau
60 Beiträge
@ Hausfreund
das zu lesen, macht mich richtig ärgerlich! *gleichplatz*

ich als mädel bin militante hete, wie mein schatz so schön sagt. und muss als solche auf jeder zweiten billigen (musik)preisverleihung mitansehen, wie sich die damen auf der bühne die zunge in den hals stecken...

und auf der anderen seite?

gibt es im jahre 2014 noch derart wenig toleranz gegenüber bi-männern *traurig*
*********d_OH Mann
2.706 Beiträge
Felina_88
Dann bist Du als militante Hete ja auch ein ausnahmefall wenn du auf Bi Männer stehst *g*

Ist ja auch OK wenn Mann oder Frau hetero sind, ich verstehe nur die Anfeindungen nicht.

Bevor ich damals mit dem Paar meine ersten Erfahrungen gemacht habe war ich da auch anders eingestellt *zwinker*
******_88 Frau
60 Beiträge
genau so ist es ja
wozu anfeindungen!?

leben und leben lassen. so viel genuss wie möglich, ohne jemand zu schaden *g*
*********d_OH Mann
2.706 Beiträge
Vielleicht auch Neid
Ich glaube auch das einige leute einfach Angst vor der eigenen Lust haben.

Für mich gibt es nichts Geileres als von einem Paar oder einem Paar und einer Frau richtig bespielt zu werden.
Umgekehrt ist es auch geil zu zweit oder dritt jemanden heiß zu verwöhnen.

Aber zum GLÜCK sind wir ja nicht alle gleich
Mir hat auch schon mehr als eine Frau einen Korb gegeben, weil ich im Profil (auf ganz normalen Dating-Seiten) Bi angekreuzt hatte.

Aber das ist dann deren Problem und ich denke, wer da schon so verklemmt ist, mit dem paßt es beim Rest dann auch nicht.
Den verzworzelten Gedankengang kann man ja eh nicht nachvollziehen, denn wenn ich mit einer Frau normalen Hetero-Sex habe, spielt es doch auch keine Rolle, ob sie bi ist oder nicht. Wir können das Bi ja doch nicht miteinander ausleben.
*******onor Frau
2.583 Beiträge
und was ist, wenn die "korb-gebende frau" schlicht und einfach keinen bock hat, dich sexuell zu teilen?
ich sehe das nicht unbedingt als verklemmt an, wenn man eben sexuell nicht so offen sein möchte.
sex oder seinen partner sexuell nicht mit anderen zu teilen, ist u.a auch eine meinung und lebenseinstellung. und da denke ich, dass jeder das recht hat, nach seiner fason zu leben.

sry, wenn ich mir als "stock-monogame frau"(die ich nicht bin) vorstelle, welchen vorwürfen ich ausgesetzt wäre, weil ich keinen 3er oder ihn alleine losziehem lasse, lasse ich diesen mann auch lieber saussen.

wo ich dir allerdings recht gebe, dass es besser ist , dass man sich als sexuell offener mensch einen ebensolchen als partner suchen sollte. das erleichtert das leben ungemein und bringt in dem fall wesentlich mehr lebensfreude.
*********d_OH Mann
2.706 Beiträge
FALSCH AUSGEDRÜCKT
es hat ja nicht immer etwas mit Verklemmtheit zu tun.
Es ist ja auch OK wenn eine Frau den Sex unter Männern nicht erotisch findet, aber Beleidigungen müssen es dann auch nicht sein.

JEDER WIE ER ES MAG UND WENN ES ALLEN BETEILIGTEN GEFÄLLT

Ob das nun Bi, BDSM, Natursekt, Spermaspiele oder was auch immer ist, nicht Jeder oder Jedem gefällt es. wichtig ist nur das es einvernehmlich ist.
*******onor Frau
2.583 Beiträge
für MICH wäre es auch wichtig und richtig, wenn man den den angehenden partner, vor oder am anfang einer beziehung, von eklatanten "andersartigkeiten " informiert.

da sehe ich zum beispiel asexualität, bi-sexualität oder auch, dass mir penetration gar nicht zusagt, weil ich nur auf BDSM stehe.
ich denke, dass es für den "normal" ausgerichteten partner schon einen unterschied macht, ob er eine "normale" beziehung erwarten darf oder eben eine "andere" etwas "verrücktere."

wirklich schlimm finde ich es nur, wenn man sich am anfang der beziehung geöffnet hat, der andere alles als ok empfand, vllt. sogar dachte "das legt sich schon wieder" und einen dann mit seinen hoffnungen und träumen alleine lässt.

an der stelle meine ich, ein offnes wort zum anfang, erspart vielen viel leid.
@*********uple : Daß ich nicht monogam bin, das sage ich sehr schnell. Denn die, die das nicht vertragen, mit denen brauche ich keine zeit zu verschwenden und die nicht mit mir.
Mit derartigen Erwartungen paßt es einfach nicht.
Outing.... Mehr als Mann oder Frau...
Also ich stehe für die dritte O ption beim Geschlechtereintrag...

Mehr als Mann oder Frau

Bei Fragebögen scheitere ich oft schon an Frage Nummer 2.
Ich soll mich entscheiden: “Frau” oder “Mann”.

Und fühle mich mal wieder – nicht repräsentiert.
Irgendwie – übergangen und diskriminiert.

Alleine der Gang zur Öffentlicher Toilette stellt immer die Wahl der Qual Herrn oder Damen Toilette? ich fühle mich diskriminiert!

Keine Medizin, keine Psychologie, kein Gesetz
kann mir sagen, dass es mich nicht gibt – als Hermaphrodit.
Mein Spiegel beweist doch das Gegenteil.

Weil ich mittlerweile mehr Menschen getroffen habe, denen es ähnlich geht, die sich als Inter*, Trans* oder Queer verstehen.

Immer wieder wird behauptet es gäbe eine “Natürlichkeit” von genau 2 Geschlechtern.

Dabei wird diese erst mit Gewalt hergestellt.
Durch Zwangs-OPs an intergeschlechtlichen Kindern, durch das Pathologisieren, also für krank erklären von Inter* und Trans*, durch das Unsichtbar machen und Ignorieren, von allen, die abseits von Mann und Frau existieren.

Dabei wird diese “Natürlichkeit” von 2 Geschlechtern auch von kritischen Biolog*innen widerlegt.

Menschen, die nicht als “Mann” oder “Frau” leben, sind keine neue Erscheinung. Sie gab es schon immer und wird es immer geben. Nur der Umgang damit ist unterschiedlich.

Während dritte Geschlechter zu manchen Zeiten in bestimmten Regionen verehrt wurden, werden sie heute eher ausgegrenzt oder verleugnet.

Also, es reicht!
Wir als Inter*, Trans*, Queers sind nicht krank oder gestört,
!!wir werden höchstens gestört. !!
Wir haben ein Recht auf Geschlecht wie alle anderen auch.

Lg. Lucy
Lucy
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