Bi-Männer bei Bi-Partys in den Clubs?

Leider bei solchen Partys keine Erfahrung sammeln dürfen..... irgendwie klappte da nie was

Freue mich auf die nä Party Bi MMMF

Im großen und ganzen hab ich positive Erfahrungen gemacht die meisten Männer die an solchen Bi Tagen in einen Club gehen wollen auch bi sex

Ich habe an "normalen" Tagen mehr bi-kontakten gehabt, als an den extra ausgewiesenen Partys.

Wie alle anderen Partys viel zu teuer für Solomänner (auch wenn sie an solchen Abenden eigentlich die begehrteste Gruppe wären: Am Preis ist dies nicht erkennbar). Erotikplattformen (auch der Joy) und Erotikclubs sind zu frauen- und heterozentriert.

Ich kenne nur Partys, auf der alle (!!!) willkommen sind. Ergo sollte auf BiPartys erst recht niemand ausgeschlossen werden.

Leider stellen wir fest, dass man sich als Hetero Frau schon fast rechtfertigen muss, wenn keine bi Neigung vorhanden ist und im Gegenzug als Bi Mann immer noch als Schwul abgestempelt wird. Man könnte meinen, wie offen und aufgeklärt die Gesellschaft ist. Intolleranz und Ignoranz sind leider immer noch stark vorhanden. Sogar innerhalb der BDSM Szene haben viele ein "Problem" damit (vor allem die Männer,die sich als Dom sehen), wenn ich meine Sklaven miteinander spielen lasse. Wenn Sklavinnen untereinander sexuelle Handlungen vollziehen müssen, liegt das sozusagen auf der Hand. Aber Sklaven... nach wie vor ein Tabu Thema.

Das dauert wohl noch eine Weile, eh die Gleichberechtigung auch in der Hinsicht gilt.

Nicht desto trotz...ich ziehe mein Ding durch und liebe es, den Männern anweisungen zu geben und die "Show", die sie vor meinen Augen abziehen müssen, voll und ganz zu geniessen

Lady C.

P.S.Wenn bi Männer im Club nicht willkommen sind, dann ist das keine Frage der fehlenden Gleichberechtigung sondern eine Frage des fehlenden Respekts und Diskriminierung.

Das Problem ist die Frauen- und Heterozentriertheit in der Erotik-/Swingerszene.

Als Solo-Mann ist man unterste Kaste, lästig und im glücklichsten Fall ein „Schwanz“, sofern gut bestückt und insofern zu gebrauchen.

Bi-Frauen werden nicht als bi angesehen, sondern als Heterofrauen, die halt als „Beilage“ im Vorspiel etwas miteinander (zur Belustigung der Männer) spielen. Der richtige Sex kommt im Anschluss (mit Mann und Schwanz bzw. Penetration). Da hier fast jede Heterofrau angibt, bi-interessiert zu sein, wird das Bi-Sein auch nicht für voll genommen. Bi bei Frauen gehört also sozusagen zum Heterosex dazu.

Genau DAS meinte ich...bei den Frauen schon fast selbstverständlich. Bei den Männern ein No Go
Da gibts parallelen bei Swingern und BDSM lern

Bi ist Bi...

Mir hat mal einer auf meine Frage ob er bi sei geantwortet "20%". Ich drauf : "Das reicht!" Hab ihn am Kragen gepackt und durch meinen weiblichen Scharm war er bzw.sein Gehänge zu 100% bereit für Spielchen mit meinem Sklaven

Ich persönlich habe ein Problem damit, dass Bi unter Männern oft mit entweder BDSM-Praktiken, Sklavenhaltung usw. gleichgesetzt wird, oder mit dem Tragen von Damenwäsche. Bei keiner der beiden Spielarten finde ich mich als von der Jugend her Bisexueller wieder, ich bin weder DWT noch stehe ich auf irgend eine Art von BDSM. Die wenigen Party-Annoncen, die ich hier im JOY im Lauf der Jahre gesehen habe, wo Bi-Männer explizit erwähnt worden, hatten fast immer einen dieser beiden Kontexte. Also was soll ich da? Ich finde mich da nicht wieder.

Das muss man ja nicht zwingend gleichstelken. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ich habe bisher zwar aus der Sicht einer Femdom im BDSM Kontext gesprochen, weil im Thread explizit "Club" genannt wird.

Es gibt dutchaus Situationen bei uns, die absolut NICHT im Kontext BDSM stehen. Nicht alle Männer, die sich mit meinem Mann vergnügen haben was mit Swingen oder BDSM zu tun.

Ich sagte ja auch lediglich, dass die Anzeigen, in denen explizit Bi-Männer erwähnt wurden, in einem dieser Kontexte standen und ich mich darin überhaupt nicht wiederfand. Dass ich privat Bi-Kontakte habe und hatte, die weder mit BDSM, noch mit DWT was zu tun haben, ist ja was ganz anderes. Aber eben weil diese Clubanzeigen immer so konotiert sind, sehe ich mich nicht als Zielgruppe oder als willkommen an und bin daher nicht dabei. Ich würde nicht aufs geratewohl zu so einer Veranstaltung gehen, weil sich zufällig auch was unter Männern ohne einen dieser Kontexte ergeben _könnte_.

Ja, das verstehe ich.

Hier sind die meisten auch eher heteroflexibel bzw. bi-interessiert, und zwar nur im Rahmen eines MMF (oder FFM). Das heißt es wird eher als Beilage zum Heterosex verstanden, denn als Lebensform. Man sucht kein FF oder MM oder eine F+ mit einem Mann oder einer Frau. Das Bi (meist rein oral verstanden) ist ein Kann, kein Muss im MMF-Spiel. Die Paare sind mit stark bisexuellen M meist überfordert (da es meist um die Frau im Mittelpunkt geht), die Solo-M kaum für MM zu begeistern. Das ist zumindest meine Erfahrung hier im Joy in all den Jahren. Die große Begeisterung für Bi-Männer habe ich hier nicht sehen können, denn die Zuschriften von Bi-M oder Bi-P sind mehr als überschaubar. Hätte ich nicht Männer selber angeschrieben, wären kaum Treffen zustande gekommen, denn ich werde äußerst selten von Solo-M angeschrieben. Deshalb wundert es mich, wenn ich ab und zu in Profilen lese, dass Solo-M (hetero oder bi) nicht von Solo-M angeschrieben werden möchten, zumal sich zumindest bei mir diese Schreibflut mehr als in Grenzen hält. 😬

Die Bi-Abende sind meist darauf ausgelegt bi unter Frauen zu ermöglichen. Wir hatten dort ein Mal einen bi MMF, der gut harmoniert hat. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Männer sich gegenseitig den Schwanz in den Mund gesteckt haben, hatten wir eine Traube an gierigen Soloherren um uns. Danach waren seltsamerweise alle weg 🤷🏼‍♀️ war quasi eine win-win Situation 😂

😂😂

Ich habe hier in HH einige Clubs, die Bi-Abende anbieten.
Aber 2 Gründe, warum ich diese nicht mehr besuche.
1. Die Preisgestaltung; warum soll ich als einzelner Herr an einem Bi-Abend 80-100€ Eintritt bezahlen? und das Paar 50€, die einzelne Frau gar nichts oder 10€. Das passt doch an einem derartigen Themenabend nicht wirklich.
Ich habe sehr starkes Bi-Interesse, treffe mich auch mal nur mit Männern, ohne die (Ehe-) Frauen.
Der Wunsch des Clubbetreibers ist, dass die anwesenden Einzelherren "befriedigt" nach Hause gehen, daher ja auch immer das Preisgefälle zwischen Männern und Paaren/Frauen.
Aber an einem Bi-Abend kann diese Befriedigung ja auch von einem Mann erfolgen :-). Damit ist ein Mann an diesem Abend, wenn bei allen auch wirkliches Bi-Interesse besteht, einer Frau ja gleichzusetzen.
2. Hier schreibe ich mal über ein Erlebnis, bzw. durchaus häufiger bei den Clubbesuchen an einem Bi-Abend:
Zum einen "schämen" sich wohl einige Herren, ihrer Bi-Lust freien Lauf zu geben. Sobald Frauen in die Nähe kommen, verlieren sie das Interesse am männlichen Geschlecht und laufen der Frau hinterher. In einem Club gab es mal ein Darkroom mit Löchern in der Wand. Diesen Raum gibt es noch, nur leider ist es auch der Durchgang zu einem weiteren Zimmer. Sobald also ein Paar oder andere Herren mal schauen wollen, was in dem anderen Zimmer passiert, wird der Schwanz schnell eingezogen. Es könnte ja sein, dass jemand sieht, dass ein andere Mann den Schwanz bläst.
Dann war an einem derartigen Bi-Abend ein Mann mit 2 devoten Frauen da, die er allen zum ficken und ... angeboten hat. Schlagartig war das Thema des Abends und die Bi-Leidenschaft vergessen und alle Männer hingen nun nur noch an den Frauen.
Als ich dann den Betreiber des Clubs darauf hinwies, dass derartige Gäste an solchen Themenabend ja nicht wirklich passen würde, wohl eher was für eine HÜ-Abend o.ä. passen würden, wurde ich auch noch beschimpft und beleidigt.

Diese Erfahrungen haben mich dazu gebracht, nur noch in Schwulen-Clubs und -Bars zu gehen.
Klar, hier fehlen dann die Frauen, aber dafür weiß ich dann was passieren kann und die Preisgestaltung ist dann auch nicht so "verschoben".
LG
Matthias

„1. Die Preisgestaltung; warum soll ich als einzelner Herr an einem Bi-Abend 80-100€ Eintritt bezahlen? und das Paar 50€, die einzelne Frau gar nichts oder 10€. Das passt doch an einem derartigen Themenabend nicht wirklich.“

Eben, ein bisexueller Mann, der auch mit Mann solo kann, wird kaum 100 Euro für solche Abende ausgeben, zumal er weiß, dass er das alles (und mit Sex-Garantie) irgendwo anders leichter und billiger oder gratis bekommt. Um Sex mit Männern zu haben, braucht es solche (kostspieligen) Abende nicht. Diese Abende sind eher was für Männer, die keine Berührungsängste haben oder bi-interessiert im Rahmen eines MMF sind (sollte es denn ein Bi-MMF werden, andernfalls ist für diese ein Hetero-MMF ja auch kein Problem).

Übrigens, die Betreiber wollen nicht, dass der M befriedigt nach Haus geht. Das hast du falsch geschrieben.Denen geht es darum, dass die M zahlen, damit sie (die Betreiber) überleben können.;-)

@*********White

" Übrigens, die Betreiber wollen nicht, dass der M befriedigt nach Haus geht. Das hast du falsch geschrieben. Denen geht es darum, dass die M zahlen, damit sie (die Betreiber) überleben können.;-) "

Damit hast Du recht, letztendlich geht es um das Geld zum Überleben

also wir haben in Clubs viele tolle bi-MMF Erfahrungen gemacht und dafür braucht man nicht mal einen Mottoabend. Man muss nur vorher drüber reden. Im Durchschnitt ist dann jeder 2. MMF bi-lastig.

Klar, wenn die Frau dabei ist, klappt das i.d.R.
Wenn ich mit einer Frau zusammen unterwegs bin, kann ich Deine Ausführungen zu 100% bestätigen.
Als einzelner Mann sieht das anders aus, leider

Wir waren bisher 1x auf einer bi Party im ego. Knicklicht Party.

Haben und riesig gefreut. Und das Ergebnis war sehr ernüchternd.
Kaum bi Herren. Sehr viel Hetero Männer und Damen.

Klar, soll dort jeder rein dürfen. Aber ich verstehe den Sinn der Besucher nicht.

Wir bekamen am späteren Abend nicht mal mehr ein Armband 🤷‍♀️
Aber wenn wir mal wieder eine sehen. Versuchen wir es nochmal

Clubs besuchen wir keine.

Es gibt ja in den Gaysaunen auch Tage, an denen auch Frauen erwünscht sind. Oft heißen sie dann "Bi-open" oder so ähnlich. Da ist es aber oft so, dass viele Männern hetero sind und zwischen den Männern gar nicht so viel passiert. Das ist zumindest meine Erfahrung.

@**********fgang kann mir nicht vorstellen, dass Hetero-M in eine Gaysauna gehen?