Diskriminierung der Bi-Männer in Clubs...

....ist bei einigen club aktiven unbekannt und es ist immer noch ein
gesellschaftliches problem......

es wird sich nicht verdrängen können, daß bi unter frauen lieber gesehen
wird als umgekehrt,
wobei es doch eine angelegenheit unter gleichgesinnten ist,
was alles ausleben möchten, oder?

T O L E R A N Z ist sollte für "nicht bi" KEIN fremdwort sein.....


lg flirthh

Was aber interesant ist, wären die Männer hier nur Schwul, wäre es weniger das problem der Toleranz.
Soll mal einer verstehn.

gibt es nicht bei uns allen irgendwelche dinge, die evtl. NICHT gerne sehen?

ich denke, so ehrlich sollten wir alle mal sein.
wir wären fast mal in einen bi-abend mit lauter mädels geraten...........da wären auch wir fehl am platz gewesen!

das beste konzept, meiner meinung nach, sollten motto-abende sein.
bi-männer, bi-frauen usw.aber das liegt ja an den clubs, ob die daran interessiert sind.

meine umfagen, die ich vor ein paar monaten gestartet hatte, ergab (bis auf einen club bei regensburg) , dass bi-mann-aktivitätn nicht gern gesehen werden. da wären reine motto-abende wohl eher die bessere lösung.

lg iris

also ich fee mag bi frauen auch nicht sehen!trotzdem wuerde ich niemals zum betreiber laufen und verlangen das dies eingestellt wird...und ich wuerde auch nicht am mattenrand stehen und bloede sprueche machen...weil?

ich kann es TOLERIEREN...


und natuerlich gibt es motto abende aber immer unter der woche..und warum zum teufel muessen bi maenner an motto abenden weg gesperrt werden...

nur weil sie eine andere sexualitaet leben das ist einfach nicht fair...

ich mag auch nicht alles sehen mir gefaellt auch nicht alles aber ich kann alles tolerieren...

Deine Meinung kann ich nur teilen den_fee. Fakt ist es gibt Sachen die für mich nicht in Frage kommen und mein Level liegt da schon extrem hoch. Wenn Sachen in einem Club passieren die ich nicht sehen will...es gibt mehr als einen Raum..warum also rummeckern?

Und wenn man sich Privat mit jemanden treffen will dann wird doch auch vorher besprochen was geht und was nicht, da tollerieren doch alle alles.

Ich habe aber eher das Gefühl das Club, wenn sie Bi-Männer Abende veranstalten würden, das Risiko zu groß ist das an den "Normalen Abenden" die Leute wegbleiben was wiederrum Einnahmeverluste bedeuten würde. Also folgen sie der Masse und unterwerfen sich deren Wünschen. Schade eigentlich.

wiedermal beim thema wären, was in der GESELLSCHAFT anerkannt ist und was nicht, und ich teile die auffassung, dass ich mich eher umdrehen und wo anders hin gehen, als jemand beschimpfen oder dikriminieren würde.

ich frage mich oft, wann ist dieses oder jenes NORMAL geworden.
denkt mal über die einzelnen jahrzehnte und sexuelle revolution nach.
OB WIR DAS NOCH ERLEBEN, DASS DAS WAS WIR SUCHEN, NORMAL SEIN WIRD?

ich halte es für fraglich.
lg

Mal ne kurze Frage, ist jemand schon in dem Club Frivol im Mensheaven
gewesen? Hat wer erfahrungen über die Mix-Party am Mittwoch und ob Man(n) dort akzeptiert wird?

Was ist überhaupt normal? .... eine Frage, die sich mir immer wieder stellt. Für den einen dieses, für den anderen jenes - oft genug völlig entgegen gesetztes. Nervig wird's dann, wenn jemand versucht anderen seine Norm aufzudrücken, anstatt zu akzeptieren, das jeder seine eigenen Entscheidungen in seinem Leben treffen muß.

Fair ist das ganze nicht. Im ersten Augenblick bin ich geneigt, nicht dorthin zu gehen, wo es mir nicht gefällt. Im nächsten stellt sich die Frage, wo ist dann eine passende Möglichkeit in erreichbarer Nähe....
Man kann nicht immer von einem Ort zum anderen wechseln, denn die Möglichkeit ist nicht klein, das es fast überall jemanden gibt, dem etwas nicht paßt und der dagegen angeht - aus welchen Gründen auch immer.

Bi-Aktionen unter Männern an "normalen" Clubabenden finden nach meiner Erfahrung eher selten statt (was ich persönlich schade finde).
Und sind speziell für Club-Neulinge/Youngsters/nicht-Bi-Männer eher irritierend.
Ok das Gegacker von Mädels/Frauen ist in dem Fall auch deplatziert.
Ist aber auch nicht ganz einfach auf der Matte abzuchecken, wer wie drauf ist.woher soll man es denn wissen ?
Manches ergibt sich eben spontan, und manchmal muss frau ein wenig nachhelfen..
Direkte Diskriminierung hab ich aber noch nicht mitbekommen; wenn es so eine Situation gäbe, würde ich höflich aber bestimmt eingreifen.

Ich habe die Erfahrung in Berlin und Umgebung zum Glück nicht gemacht, klar gibt es den ein oder anderen Club wo blöd geschaut wird aber das stört mich nicht....Warum auch? Frauen lassen sich da auch nicht blöd anmachen....Apropo Frauen: Ich habe 2 Freundinnen, beide finden es Geil, wenn ich mit nem anderen Mann geil am rummachen bin, es gibt soooooooooo viele Frauen die das ebenfalls geil finden und die MÜSSEN uns in den Clubs die Stange halten, sagen ok hier ist es nicht erwünscht, dass Mann und Mann miteinander spielen, gut wir gehen....Wenn das alle machen wird der eine oder andere Club zum nachdenken gebracht und gerade aus finazieller sicht wird sich da auch früher oder später was ändern....Allein schon das wir uns hier austauschen bringt doch was, wobei dann von dem Clubs wo wir als Männer keinen Spaß haben dürfen auch Namen fallen sollten, sonst ändert sich nie was!!!!!!

Solltet Ihr mal nach Berlin kommen, im Insomia, Culture House und im KitCat ist alles möglich und super GEIL, kann ich nur jedem Mann empfehlen....und klar auch jeder Frau und alle anderen selbstverständlich auch ....
Lieben Gruß Thomas

ok , Kitkat, Insomnia etc ist eine andere Liga, kann man wohl nicht mit normalen events/Clubs vergleichen...

ich (m) lebe gerne meine neigung im beisein meiner frau aus
und da liegt das problem
die einen wollen nicht im club= zuviele zuschauer
und wenn privat dann ohne frauen
nur wie soll man in clubs akzeptiert werden wenn man nicht dazu steht
lg

bi in clubs ist durchaus möglich, nur die typen sind selber schuld wenn sie es nicht machen

habe es selbst 3 male gemacht und hatte NIE probleme.

das problem ist NICHT, dass die clubs intolerant sind, denn keiner sagt etwas, sondern dass die männer nix tun.

lg tom

und deswegen sollten sich mehr Frauen trauen, solche Situationen/Begegnungen in Clubs auch mal bewusst herbeizuführen bzw. zu fördern
wie ich gerade diese Woche wieder erleben konnte; gibts da immer wieder Überraschungen bei den Männern...
einen Versuch ist es immer wert, es sei denn frau weiss im Voraus schon, das jemand partout nicht drauf steht...
also: mehr Mut, Mädels

Warum sollen die Frauen damit anfangen und fördern
Es geht doch um bimänner oder eigentlich bin ich hetero aber die Frau hat mich zum bi sein verführt

Hy

wie schauts aus, wenn ein eigentlich eher gay-Mann auf einmal Lust verspürt sich einem Bi-Paar zu nähern, wo er eindeutig Bi ist. Ich nun Lust verspüre mit einem Paar, also mit Frau was zu machen um meine erste Erfahrungen zu machen. Wie sollte ich mich da bezeichnen? Bi? doch gay? Vielleicht gibts hier auch Leute mit diesen Gelüsten und Erfahrungswerten. Leider hatte ich bisher noch keine Erfolg und noch niemanden gefunden. Aber ich hoffe noch immer eines Tages....
zu dritt gäbe es sicher einige Spielräume und Facetten, zumindest regen mich diveres Filmchen hierzu immer an...

Greetz

Hallo, nette Gruppe hier und wir sind auch ganz neu hier in der Gruppe.

Besonders aber liegt uns dieses Thema erst einmal am Herzen, weil wir die gleichen Probleme haben wie die meisten hier.

Auch bei uns ist er (Holger) bi und wir würden auch gerne einmal in einen Swingerclub gehen, wo die Bi-Neigung unter Männern toleriert und akzeptiert wird.

Aber anscheinend und wie auch in den vielen Beiträgen gelesen, wird dieses Thema in den Clubs nicht gerne gesehen. Warum, dass können wir beide nicht verstehen. Was soll denn daran bitte schlimm oder unästhetisch sein, wenn 2 Männer sich gegenseitig verwöhnen und eine Frau dabei zuschaut und es geniesst. Es kann doch auch für eine Frau sehr sexy sein, wenn es so ein richtiges Durcheinander gibt, wo jeder den anderen verwöhnt.

Das die anderen (Hetero) Swinger das nicht mögen oder akzeptieren wollen, ist ein absolutes No-Go. In der heutigen Zeit, sollte man so tolerant sein, jede Neigung zu akzeptieren. Auch wenn man selbst damit nichts anfangen kann. Wir mögen auch kein SM, NS, KV. Aber wir würden niemals jemanden deswegen diskriminieren.

Aber, vielleicht sollte man mal einfach einen Swingerclub für einen Abend mieten. Dann wäre man unter sich und jeder der an diesem Abend kommt, weiß ja, dass dort auch Bi-Männer sind und Frauen die das geniessen.

Weiß denn jemand, inwiefern Bi im Arkanum in Eching toleriert wird. Man wirbt ja damit, dass jeden Dienstag Bi-Abend ist, aber ist da wirklich was los? Habe von verschiedenen Seiten gehört, dass da nur ganz selten Bi-Spiele praktiziert werden. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass solche Events (wenn sie denn stattfinden) so wenig besucht werden, dass die Veranstalter keine Lust haben öfters solche Abende zu veranstalten.

Also liebe Bi-Paare, Bi-Männer... lasst uns zusammen was machen und uns nicht immer in eine sogen. Schmuddelecke stecken.

Viele Grüße

Larissa und Holger

habe im arkanum und im cats sex mit männern gehabt und nie probleme dabei gehabt. ich verstehe langsam dieses ganze genörgle nicht. nicht meckern tun! es sind nicht die swingerclubs oder die heteropaare das problem, sondern die bi-paare und bi-männer selbst die nix von allein tun. das ist meine meinung!!

lg tom

@*******erl bin auch schwuler mit bi-interesse so wie du lg an dich

aehhh stooooooooooooop....

wir tummeln und seit ueber 3 jahren da draussen...und es hat sich nichts geaendert...zumindest im norddeutschen raum nicht...

ich habe clubs immer mal wieder angeschrieben...macht das bitte mal in eurer region und fragt ...hey wie ist es denn mit bi maenner...

och kommt doch bitte am bi abend...nee das ist nicht so gut...unsere swinger koennten sich gestoert fuehlen...

also wir gehen bestimmt auf die matte, wenn wir das vorher gelesen haben.???

es hat sich nichts aber auch gar nichts geaendert...und mal ganz ehrlich im normalen swingerclub ist es stinkelangweilig...bi frauen und bluemchen sex ...

ich finde es immer noch richtig sch**** das sich nichts aendert hat

aber ich kann nicht allein die welt veraendern...


wir persoenlich haben unseren kreis gefunden..kennen viele leute..durch die lernt man wieder andere kennen usw...wir gehen auf fetisch partys..ok das muss man abkoennen..da ist wirklich toleranz gefragt...

aber dort rennt keiner los zum betreiber..sieht dich schief an..oder macht bloede bemerkungen...

lg fee

stimmt, dem kann ich (leider) nur zustimmen....

aber:

... diese Bemerkung finde ich wiederum diskriminierend allen Clubbesuchern gegenüber.

Ich bin noch nicht lange Clubgängerin, bin immer mit meinem Schatz (bi) dort. Manchmal ergeben sich Bi-Spiele/Aktivitäten (und noch keiner hat sich darüber beschwert), manchmal nicht. Was bitte ist so schlimm dran, wenn´s mal nicht dazu kommt? Wenn ich explizit was erleben will, dann suche ich mir die dafür geeigneten Leute.

Der Swingerclub ist eine "öffentliche" Örtlichkeit, dass sich da manche nicht so outen wollen, finde ich nachvollziehbar. Jeder hat dort das Recht, das zu machen, was er wil und wenn beide "Blümchensex" haben wollen, auch gut! Ich muß ja dabei nicht zusehen, wenn´s mir nicht gefällt oder mich nicht anmacht.

Genauso wäre es wünschenwert, dass Leute, die Bi-Aktionen nicht mögen, einfach weitergehen.

Toleranz in beide Richtungen ist angesagt.

wo istdas dikriminierend???

ich laufe nicht zum besitzer und beschwere mich...???

ausserdem NUR mein empfinden...und meine meinung...

und hey toll fuer euch wenn es bei euch keine probleme gibt...

waere wuenschenswert wenn mehr clubs das so sehen wuerden...aber leider gehen die leute nicht einfach weiter...und sehen einfach woanders hin???ich mache das wenn ich etwas seh das ich nicht mag...

es geht einfach darum das bi maenner nicht die gleichen rechte haben..ausser einigen ausnahmen..

ich schrieb ja auch: Toleranz in beide Richtungen, lächel und wollte und will niemand persönlich angreifen!

Das ist wie z.b. bei der Emanzipation der Frau. Tolernanz wird im Herzen geübt, die Gesellschaft/das Umfeld spiegeln es nur wider.

Und ganz nebenbei: Ich würde mir auch mehr Offenheit, auch in der Öffentlichkeit, für Bi-Männer wünschen, bewundere ich doch einen solch liebenswerten BI-Mann und respektiere seine Bedürnisse. Auch ich wünschte mir manchmal, dass ich öfter bzw. offener mit ihm seine Neigung ausleben könnte.

Und ja ich/wir haben Glück: Uns hat noch niemand beim "Chef" in einem Club verpetzt!

Auch wir finden, dass Toleranz ganz wichtig ist. Aber wie sieht denn die Toleranz in der Realität aus?

Da ist es doch egal, ob man Bi oder normaler Swinger ist. In der Öffentlichkeit wird doch alles, was nicht der "Norm" entspricht (aber was ist denn schon die Norm ?) Früher (meine in den 70er Jahren) ging man mit der Sexualität... viel offener um. Man tat, wozu man Lust hatte. Aber doch schon als FKK-Anhänger wird man doch schon blöde angeschaut und man muss in einen extra Bereich gehen. Man fragt sich doch einfach, was ist so schlimm am Ausleben der Sexualität?

Der Mensch sollte einfach zu dem stehen, was er ist. Und wem es nicht gefällt sollte einfach weggehen oder wegschauen.

Und ganz wichtig, Toleranz sollte nicht nur ein Wort sein sondern auch in allen Bereichen gelebt werden.