Diskriminierung der Bi-Männer in Clubs...

Mach das mal, sollte bestimmt gehen.

Auf jeden Fall bei dem oben genannten Termin.

Der Inhaber selbst stört sich bestimmt nicht dran!

also..ich sag mal den namen des clubs nicht mehr sonst bekomme ich kloppe..

auf meine frage hin wurde sehr schwammig geantwortet...nach genauerem nach fragen..kam dann jemand???hat ihm den link zu diesem thema geschickt...vielen dank!!!

damit hat sich das wohl erledigt....

Was ist nun los?

Hast Post....

Na, wenn ich mir hier die Anzahl der Mitglieder(innen) ansehe, glaube ich schon, dass es eine ganze Menge Frauen gibt, die das schön finden zum zugucken.....

Bei den Clubs kann ich nicht mitreden....Ich war noch nie in einem Swingerclub. Ich bin gerade dabei ein Event in Köln zu organisieren, wo manche Vorurteile vielleicht mal aufgehoben werden. Sollte für jeden etwas dabei sein....Sind es nicht oft einfach nur Berührungsängste mit dem Thema Bisexualität?!

Nehmen wir doch mal ein Beispiel. Köln gegen Düsseldorf. ALLE die dort leben empfinden die anderen als total DOOF und BEKNACKT. Außer natürlich diejenigen, die man kennt! Kann man ja beliebig erweitern!

Es gibt soooo viele Arten von Sexualität und wenn man die öffentlich ausleben kann und will, ist das doch SUPER! Und spießige Clubs widersprechen sich doch selber in Punkto Moral....Gang Bang und brutale Fesselspiele? Aber keine Bi-Männer? Will ich schon garnicht mehr hingehen! Und wenn ein "hetero" Mann nicht angefasst werden möchte, kann man sogar sprechen..... Sollte das nicht immer so gehandhabt werden? Ich würde als Frau ja auch nicht von "JEDEM" angefasst werden wollen und ich würde dann auch echt Stress machen, wenn jemand ein nicht akzeptieren würde

Lieben Gruß,
Andrea

ich möchte meine Lust an jedem Tag ausleben können. Und mich nicht auf bestimmte Tage beschränken lassen von den Clubs. Deswegen bin ich schon seit Monaten nicht mehr in einem Club gewesen.
Ich habe nunmal nur am Wochenende Zeit für einen Club, und wenn mein Partner und seine Neigung dann halt nicht erwünscht sind brauche ich dort auch nicht hinzugehen und dort als Wichsvorlage für die hetero Männer zu dienen.
Vielleicht sollte man mal einen Club aufmachen wo nur bi Paare erlaubt sind. Und die ganzen "normalos" draußen bleiben.

Nur bi-Paare?

Sorry, ich meinet nur bi Menschen. Egal ob Paar oder Singel. Hauptsache bi.

Und wie soll das kontrolliert werden?

Viele Heteros bezeichnen sich als bi, weil sie keine Berührungsängste haben.
Die sind dann garantiert mit dabei....

Es ist ja auch nur eine Wunsch Vorstellung.
Ich habe ja nichts gegen Heteros, sollen doch einfach nur den Raum verlassen wenn Sie es nicht sehen wollen.
Aber ich habe etwas gegen die Heteros, die es sehen und dann zur Clubleitung gehen und sich lauthals Beschweren und rumschreien wie ekelig das doch sei.

Gegen die habe ich auch was!

und ich erst

ein tropfen auf dem heissen stein...aber immerhin ein kleiner erfolg... *f


danke mrs ribag


in einem hamburger club sind bi maenner willkommen zu jeder zeit...und sie duerfen wann und wie sie wollen..nicht nur an bi abenden


lalalalaaaaaaaaaaaaa

Das währe ja ein Grund nach Hamburg zu ziehen.
Warum geht das in Bayern nicht?
Man sollte doch jeden so Leben und Lieben lassen wie er möchte.

Oder mal ein WE in Hamburg zu verbringen....;-)

Komisch CFNM gibt es in Bayern häufiger als in Hamburg, aber Bi-Männer geht nicht.....

@ fee

Schön wäre es - um es mal etwas provokant auszudrücken! Fakt ist doch, das man sich in der heutigen (sexuell toleranten) Gesellschaft gerade als Mann nicht traut seine sexuelle Neigung auszuleben, ganz zu schweigen davon einen anderen Mann anzuflirten.

Für die einen (Heten) ist alles was "schwul" ist, ekelig und für die anderen (Schwule) ist man ein Feigling, der sich nicht zu seiner Homosexualität bekennt sondern sich hinter dem Feigenblatt der Bisexualität versteckt um gesellschaftliche Anerkennung zu erheischen.

das ist auch unsere erfahrung...schon oft habe ich die blicke der maenner gesehen..und sie aufgefordert mit zu machen..oder auch mal ganz schuechterne an die hand genommen...

Toleranz für Bi-Männern gibt es sehr sehr selten

in den Clubs sind Heteros zugegen und diese akzeptieren sehr gerne Bi-Frauen
ist ja auch was leckes...

Ich kenne viele Männer die mit Bi-Mann ein Problem haben
aber mit Bi-Frau so gar keines....

es gibt Männer die haben Angst, daß wenn sie einen Mann interessant finden und sich sexuell zu ihm hingezogen fühlen
sie in das Raster Schwul fallen
und welcher Mann möchte das denn ?

Frauen sie da um einiges toleranter.....

Ich denke unsere Gesellschaft braucht da noch ein paar Jahre für diese tolerante Entwicklung

LG NIXE

Ich hab noch NIE verstanden, was daran jetzt so schlimm sein soll!
Und wieso anscheinend kaum jemand von dem Begriff "Bisexualität" gehört hat - ich mein, wir hatten doch die Achtziger ...
koppschüttel

Hmm, bei der Erwähnung der 80er und dem Outing als Bisexueller fiel mir ganz spontan nur einer ein, nämlich Boy George. Und dass isch mit dieser schrillen Figur nicht unbedingt jeder identifizieren möchte, kann ich schon verstehen! Das könnte ich auch nicht, obwohl ich genauso bi bin wie er.

Doch! Jeder hat schon was von Bi-und Homosexualitiät gehört. Und die schwulen Jungs, die Mann kennt, sind ja auch alle SUPER! Das ist dann ja was anderes.

Ich kenne ein Pärchen, welches sich hier in der Gruppe anmelden wollte. Sie wurden abgelehnt mit dem Hinweis doch die Aufnahmeregeln zu lesen. Der "ER" ist übrigens auf meinem Foto im Vorstellungsthread Es ist nicht einfach zuzugeben, dass man die Neigung hat. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass der Mod hier hätte nachfragen können. Denn die Bi-Neigung ist defintiv vorhanden.

Das ist auch eine Form von Diskriminierung

So, das war mein Wort zum Sonntag. Ich muss jetzt mal bissi shooten

Andrea

Also bi sollte schon im Profil angegeben sein. oder habe ich das jetzt falch verstanden

@ Vierlaender

Eigentlich sogar schon vor den Achtzigern ... Ich sag mal: David Bowie.

@ Alassin

Wir hatten auch die sexuelle Revolution in den 70ern...

Also in den 80ern hab ich mich nie mit dem Thema beschäftigt. Im Freundeskreis meiner Eltern gab es zwar ein schwules Pärchen, aber selbst das hab ich als Kind irgendwie nicht so richtig realisiert. Ok, es lebten zwei Männer zusammen, irgendwann wusste ich auch dass die "Schwul" waren aber damit hab ich nie etwas assoziiert. War damals wohl einfach zu jung dafür.

Selbst als pubertärer Teenager war das ganze kein wirkliches Thema. Zwar hab ich damals schon den Spruch "ein bisschen bi schadet nie" gehört aber selbst als ich versuchte meinen homoerotischen Träumen/Fantasien mit dem Entdecken meiner Heterosexualität in Einklang zu bringen, kam mir nie der Gedanke, das ich bisexuelle Neigungen haben könnte. Bei mir schwankte das immer vom einem zum anderen...

Es hat gut noch einmal 10 Jahre gedauert bis ich durch Zufall über Kinsey bzw. die Kinsey-Skala gestolpert bin. Erst dann hab ich mich mit der Idee, Bisexuell sein zu können, beschäftigt.

@ Br_andy69

Gehört, ja klar, aber das bedeutet noch nicht, das man sich damit als Jugendlicher auch beschäftigt.

@ water_nixe

Naja... als 13-18 Jähriger hätte ich auch damit meine Probleme gehabt. Auf der anderen Seite war es auch schwierig sich als "schwul" zu zu definieren, wenn man trotzdem Interesse an Frauen hat. Das war ja damals mein Hauptproblem, denn irgendwie konnte ich mich damals nicht in die bestehenden, bekannten und tolerierten "Schubladen" einordnen.

@ alanna
Wieso? Eine Frau die auf bi-sexuelle Männer steht muss doch nicht selbst zwangsläufig "bi" sein, oder?