Erst neulich hatte ich wieder einen Bericht gelesen, dass angeblich die Selbstmordrate bei Männern höher wäre als bei Frauen. Genaue Daten habe ich nicht nachgeforscht aber wenn es stimmt, bestätigt es nur meinen Eindruck, dass der Druck an Stärke und Durchhaltevermögen an Männer in unserer Gesellschaft höher gestellt ist, als an Frauen.
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http://www.joyclub.de/my/1594948.schwulefrau.html
Hier einen Text aus wikipedia:
Die Suizidrate ist stark geschlechtsabhängig; die Rate ist bei Männern konsistent höher als bei Frauen, meist mehr als doppelt so groß. Die höchste Suizidrate weltweit wird aus Weißrussland gemeldet, mit 35,1 im Jahr 2003 (Männer 63,3; Frauen 10,3), die höchste Suizidrate unter Frauen aus Japan mit 13,7 im Jahr 2007 (Männer 35,8; Durchschnitt 24,4). Die tiefste Suizidrate in Europa wurde in Griechenland gemessen, mit 2,8 im Jahr 2008 (Männer 4,8, Frauen 1,0). Die Suizidrate ist auch altersabhängig, allerdings variiert diese Abhängigkeit kulturell stark. In Südkorea steigt die Suizidrate mit zunehmendem Alter stetig an, und nimmt dagegen in Norwegen und Neuseeland ab, während sie in Ländern mit tiefer Suizidrate wie Portugal, Griechenland oder Italien kaum eine Altersabhängigkeit aufweist.
Deutschland
Häufigkeit
Die Zahl der Suizide in Deutschland folgt seit ca. 1980 einem fallenden Trend. 2007 betrug sie 9402 (11,4 je 100.000 Einwohner), während sie 1980 bei 18.451 (23,6 je 100.000 Einwohner) gelegen hatte.[destatis 1][destatis 2] Zusätzlich ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen. Als Gründe für den Rückgang werden eine verbesserte fachärztliche Versorgung und die Enttabuisierung psychischer Erkrankungen angesehen. Suizide entsprachen 2007 1,1 % aller Todesfälle und 30,7 % der Todesfälle mit äußerer Ursache (Vergleich: Unfälle 60,4 %, darin Stürze 25,2 %, Verkehr 16,9 %).
Sterblichkeit durch vorsätzliche Selbstbeschädigung je nach Alter und Geschlecht
Die Sterblichkeit durch Suizid ist sehr stark abhängig von Alter und Geschlecht. Kinder waren 2007 mit einer Sterblichkeit von weniger als 0,3 je 100.000 Einwohner praktisch nicht betroffen. In der Gruppe der 15- bis 19-Jährigen betrug die Sterblichkeit 2,1 (weibl.) bzw. 6,2 (männl.) je 100.000 Einwohner und stieg bei den 85-Jährigen und Älteren auf 17,9 bzw. 68,7 je 100.000 Einwohner. Der Anteil von Selbsttötungen an den Todesursachen erreicht dennoch bei jungen Erwachsenen sein Maximum, da deren Sterblichkeit durch Krankheit sehr niedrig ist. In der Altersgruppe der 15- bis 35-Jährigen war Suizid Ursache in einem von sechs Todesfällen (16,5 %). Insgesamt betrug die Suizidsterblichkeit von weiblichen Personen 5,7, von männlichen 17,4 je 100.000 Einwohner. Von den 9402 Suiziden wurden 7009 (74,5 %) von Männern ausgeführt. Wegen der bei Frauen schneller abnehmenden Suizidzahlen hat dieser Anteil steigende Tendenz.
Die Zahl der Suizidversuche liegt gegenüber den vollendeten Suiziden im Mittel um einen Faktor 10 bis 15 höher, also bei ca. 100.000 bis 150.000. (Auch hier ist mit hohen Dunkelziffern zu rechnen.) Der Einfluss von Alter und Geschlecht ist gegenüber den vollendeten Suiziden genau umgekehrt. Bei jungen Frauen ist die Häufigkeit von Suizidversuchen am größten, bei älteren Männern am niedrigsten. Stichprobenschätzungen für Deutschland ermittelten für 2001 für Frauen 131 und für Männer 108 Versuche je 100.000 Einwohner. Für 15- bis 24-jährige Frauen werden bis zu 300 Versuche je 100.000 Einwohner geschätzt. Insgesamt dominieren bei den Suizidversuchen weiche Methoden der Vergiftung (78 % weibl., 59 % männl.) gefolgt von der Verwendung schneidender oder stechender Gegenstände (14 % weibl., 23 % männl.). Die Intention der Suizidversuche korreliert signifikant mit dem Alter: Bei jüngeren dominieren parasuizidale Gesten und Pausen, bei älteren liegen eher Suizidversuche im engeren Sinn, d. h. mit Selbsttötungsabsicht, vor.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Suizid
Was mich selbst betrifft lasse ich mich von niemanden unter druck setzen. Nicht von mir selbst, meine arbeit, meine frau, oder sonst noch wer.
Es bringt doch nichts wenn man dieses tut, oder?
Ich persönlich selbst bin eigentlich ein sehr emotionaler eingestellter mensch der auch kein problem damit hat wenn ein paar träne fliessen. Spielt dabei keinerlei rolle ob dieses jetzt passiert durch eine emotionale phase, film, oder sonstiges.
Ich zeige es halt wenn mich was bedrückt, und im nachinein suche ich ebenso dass gespräch mit jemanden da ich dieses brauche.
Ohne dieses gespräch im nachhinein würde ichs nur in mir fressen, und dieses möchte ich nicht. Ein gespräch mit jemanden dem ich vertraue, mit dem ich alles reden kann (egal ob jetzt meine Frau, oder eine vertrauensperson) brauche ich da dieses für mich eine befreieung ist.
Haltet mich jetzt nicht für tuntig oder sonstiges, denn dieses bin ich wahrlich nicht. Dennoch muss ich sagen dass ich die kommunikation liebe mit anderen. Ob jetzt ernsthafte diskussionen, reden über gefühlen, sex, oder was alltägliches.
Ich brauche dieses halt damit ich für mich weiß dass ich auch existiere
LG
Ronny